Religiöse Führer und Mitglieder von Glaubensorganisationen aus den Regionen Tooro und Rwenzori haben ihre Zustimmung für die Regierung gegeben, die Nationale Religions- und Glaubensorganisationen-Politik 2023 (NRGPO) im Land zu formulieren. Diese Initiative wird vom Direktorat für Ethik und Integrität (DEI) im Büro des Präsidenten geleitet. Das Treffen, das kürzlich in Fort Portal City stattfand, brachte religiöse Führer und Gläubige zusammen, um über die Bedeutung der Regulierung von Kirchen und religiösen Organisationen zu diskutieren. Die Diskussionen konzentrierten sich auf die Notwendigkeit, Standards und Richtlinien festzulegen, um Missbrauch zu verhindern und die Integrität des Glaubenssektors zu wahren. Die Teilnehmer betonten, dass der Schutz von Gläubigen und die Förderung von Transparenz und Rechenschaftspflicht von entscheidender Bedeutung seien.
Sie erkannten an, dass einige Kirchen und religiöse Gruppen in der Vergangenheit in Kritik geraten seien und dass eine klare politische Rahmenbedingung dazu beitragen würde, solche Vorfälle zu verhindern. Die vorgeschlagene Politik zielt darauf ab, die Registrierung von Kirchen und Glaubensorganisationen zu regulieren, den Missbrauch von Spendengeldern zu verhindern, die Qualität der Lehre und Predigten zu verbessern sowie den Schutz von Minderjährigen und schutzbedürftigen Personen zu gewährleisten. Der spirituelle Führer der Region Tooro betonte, dass die Politik nicht darauf abziele, die Religionsfreiheit einzuschränken, sondern vielmehr darauf abziele, eine gesunde und ethisch verantwortliche Umgebung im religiösen Sektor zu schaffen. Er betonte auch die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen der Regierung und religiösen Führern, um sicherzustellen, dass die Politik wirksam umgesetzt wird. Die Unterstützung der religiösen Führer für die Regulierung von Kirchen und Glaubensorganisationen spiegelt ein wachsendes Bewusstsein für die Bedeutung von Transparenz und Rechenschaftspflicht im religiösen Sektor wider.
Es wird erwartet, dass die neue Politik dazu beitragen wird, das Vertrauen der Öffentlichkeit in religiöse Institutionen zu stärken und den Schutz der Gläubigen zu verbessern.