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Arbeiten bei Startups: Wie Gründer Bewerbungen über WorkAtAStartup wirklich wahrnehmen

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Founders: Do you check WorkAtAStartup applications?

Ein umfassender Einblick in die Bewerbungsprozesse bei Startups und wie Gründer die Bewerbungen über Plattformen wie WorkAtAStartup bewerten. Tipps für Bewerber und wichtige Erkenntnisse zur Bewerbungsstrategie in der Startup-Welt.

Die Startup-Szene wächst kontinuierlich und zieht zahlreiche Fachkräfte an, die sich nach spannenden Herausforderungen und innovativen Arbeitsumgebungen sehnen. Plattformen wie WorkAtAStartup, ins Leben gerufen von Y Combinator, bieten Bewerbern einen zentralen Ort, um Stellenangebote bei jungen Unternehmen zu entdecken. Doch wie stehen Gründer und Teams hinter den Startups tatsächlich zu den über solche Plattformen eingehenden Bewerbungen? Wie sehen ihre Bewerbungsprozesse aus, und werden Bewerbungen auf WorkAtAStartup überhaupt beachtet? Diese Fragen beschäftigen viele Jobsuchende, deren Karriere sich weg vom traditionellen Unternehmensumfeld hin zur Startup-Welt bewegt. Viele Menschen haben in großen, etablierten Unternehmen Erfahrungen gesammelt, die über ausgefeilte Rekrutierungssysteme verfügen. Dort sind Bewerbungsprozesse häufig strukturiert, reagieren schnell und basieren auf einheitlichen Standards.

In Startup-Unternehmen, gerade in der Frühphase, sieht die Situation oft ganz anders aus. Hier steht das Tagesgeschäft mit all seinen Herausforderungen und der Kampf ums Überleben im Vordergrund. Ressourcen für die Personalgewinnung sind begrenzt, und die Anzahl der Bewerbungen ist im Vergleich zu Großkonzernen oft geringer. Trotzdem fühlen sich Bewerber mit Plattformen wie WorkAtAStartup gut beraten, da sie einen direkten und unkomplizierten Weg sehen, mit interessanten Startups in Kontakt zu treten. Aus Sicht von Gründern ist die Aufmerksamkeit für solche Plattformen allerdings sehr unterschiedlich.

Einige Gründer nutzen WorkAtAStartup als ergänzenden Kanal, um Sichtbarkeit für offene Stellen zu schaffen und Bewerber auf sich aufmerksam zu machen. Andere wiederum empfinden die dort eingehenden Bewerbungen als wenig aussagekräftig oder wenig zielgerichtet, weshalb sie diese nicht als ersten oder einzigen Bewerbungsweg priorisieren. Häufig bevorzugen Gründer Bewerbungen, die sie direkt über ihr eigenes Netzwerk oder professionelle Plattformen wie LinkedIn erhalten, da diese Bewerbungen meist besser vorbereitet und relevanter für ihre Bedürfnisse erscheinen. Es gibt Berichte aus der Gründerszene, in denen Startup-Gründer offen sagen, dass sie Bewerbungen, die ausschließlich über WorkAtAStartup eingehen, oft schlicht ignorieren. Viele dieser Unternehmen leiden unter Zeitmangel, sodass sie Bewerbungen priorisieren, denen persönliche Empfehlungen, individuelle Anschreiben oder persönliche Kontakte vorausgehen.

Zudem zeigen Erfahrungsberichte, dass manche Startups zwar ihre Stellen auf diesen Plattformen veröffentlichen, dies aber eher aus Gründen der Sichtbarkeit oder um sich als wachsendes Unternehmen zu präsentieren tun, ohne tatsächlich aktiv Bewerbungen von dort zu sichten oder darauf zu reagieren. Eine weitere Schwierigkeit ist, dass Startups, insbesondere solche in sehr frühen Phasen, häufig keine unmittelbaren Budgets für neue Stellen haben. Die Stellenausschreibungen orientieren sich oft an Erwartungen für zukünftiges Wachstum oder Ideen für potenzielle Erweiterungen, wenn sich eine Finanzierung sichert oder Umsatzsteigerungen eintreten. Dies führt dazu, dass Bewerbungen ohne starke Vernetzung oder konkreten Kontakt zur Gründerperson oft gar nicht in den Bewerbungsprozess einfließen. Für Bewerber, die ernsthaft an einer Tätigkeit in einem Startup interessiert sind, liegen die Erfolgsfaktoren deshalb eher in der proaktiven Kontaktaufnahme und dem Aufbau von Beziehungen.

Bewerbungen, die ausschließlich über allgemeine Plattformen eingehen, werden als unpersönlich gewertet und landen oft ungelesen oder unbeantwortet. Vielversprechend sind vor allem individuelle Ansätze, bei denen Bewerber zeigen, dass sie sich mit der Mission, den Produkten und der Kultur des Startups auseinandergesetzt haben. Wenn Bewerber dies in einem maßgeschneiderten Anschreiben gemeinsam mit einer engagierten und ehrlichen Kommunikation vermitteln, steigt die Chance, wahrgenommen zu werden. Auch die Rolle von Empfehlungen und persönlichen Verbindungen spielt eine große Rolle. In der Start-up-Szene vertrauen Gründer besonders auf bekannte Kontakte, Netzwerke und Menschen, die bereits durch gemeinsame Bekanntschaften empfohlen werden.

Ein sogenannter „War for Talents“ herrscht hier ebenfalls, jedoch unterscheidet sich die Dynamik vom klassischen Unternehmenskontext. Qualität, Kulturfit und Engagement sind oft wichtiger als rein fachliche Qualifikationen, warum auch in kleinen Teams Entscheidungen meist sehr persönlich getroffen werden. Die Plattform WorkAtAStartup stellt somit mehr ein „Schaufenster“ für offene Stellen dar, als unbedingt ein selbständiger Bewerberkanal, der automatisch zu Vorstellungsgesprächen führt. Ein weiterer Punkt ist die Vielfalt der Startups selbst. Einige, etwa Graduierte von Y Combinator oder andere beschleunigte Programme, verfügen über klarere Strukturen und Ressourcen, um Bewerbungen systematisch zu sichten.

Hier kann die Chance höher sein, dass Bewerbungen aus externen Kanälen wie WorkAtAStartup angesehen werden. Kleinere oder sehr junge Startups in pre-seed-Phasen hingegen sind oft noch in sehr dynamischen, aber chaotischen Situationen, in denen Ressourcen für Recruiting stark limitiert sind und der Fokus mehr auf Produktentwicklung und Geschäftsentwicklung liegt. Aus Sicht von Bewerbern bedeutet das, dass sie ihren Bewerbungsprozess an das jeweilige Startup anpassen sollten. Wo möglich ist es ratsam, gezielt Netzwerke aufzubauen, Veranstaltungen und Meetups in der Startup-Szene zu besuchen, persönliche Kontakte zu knüpfen und sich aktiv in Communities zu engagieren. Eine Bewerbung sollte sich an den Bedürfnissen des jeweiligen Unternehmens orientieren, die Leidenschaft für die Mission des Startups widerspiegeln und idealerweise auf persönlichem Austausch basieren.

Das schließt nicht aus, dass Plattformen wie WorkAtAStartup nützlich sind, um schnelle Übersichten über Stellen zu erhalten und ein erstes Gefühl für die Startup-Landschaft zu bekommen. Die eigentliche Bewerbung sollte jedoch strategisch und persönlich gestaltet werden. Die Rolle von WorkAtAStartup lässt sich deshalb am besten als ergänzendes Tool und als Brücke zwischen Bewerbern und Startups verstehen. Es hilft vor allem Bewerbern, die sonst keinen Zugang zu bestimmten Startup-Jobangeboten hätten. Dennoch ersetzt es den persönlichen Austausch oder eine Empfehlung nicht.

Gründer suchen in Bewerbungen häufig Authentizität, Motivation und das Engagement für das Unternehmen – Aspekte, die aus rein formalen Online-Bewerbungen nur schwer ersichtlich sind. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Bewerbungen über WorkAtAStartup von Gründern teilweise wahrgenommen, aber häufig nicht priorisiert werden. Für Bewerber, die ihre Chancen auf dem Startup-Arbeitsmarkt erhöhen möchten, sind ein persönlicher Kontakt, ausgeprägtes Interesse am Produkt sowie eine individuelle Ansprache wichtige Erfolgsfaktoren. Eine Bewerbung allein über WorkAtAStartup zu schicken, reicht oft nicht aus, um im Wettbewerb um spannende Startup-Jobs zu bestehen. Vielmehr ist es entscheidend, sich aktiv zu vernetzen, mit der Startup-Kultur vertraut zu machen und die eigene Motivation glaubhaft zu transportieren.

Wer diese Aspekte berücksichtigt, hat gute Chancen, von Gründern wahrgenommen zu werden und auf lange Sicht eine erfüllende Karriere in der Startup-Welt zu starten.

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