In Kenia haben zahlreiche Menschen massive Verluste durch Krypto-Betrügereien erlitten, die von Betrügern orchestriert wurden und Milliarden von Schillingen erbeutet haben. Diese betrügerischen Machenschaften haben eine beträchtliche Anzahl von Einwohnern des ostafrikanischen Landes schwer getroffen und zeigen die dunkle Seite der Krypto-Industrie auf, die für viele als eine Quelle schnellen Reichtums gilt. Einer der jüngsten Fälle von Krypto-Betrug war die Entstehung von Bitstream Circle, einem Ponzi-Schema, das von kenianischen und chinesischen Betrügern konzipiert wurde. Die Firma lockte Investoren mit der Aussicht auf tägliche Gewinnrückgaben von fünf bis zehn Prozent des investierten Betrags an. Die meisten Investoren waren Kenianer, die sich von den verlockenden Versprechungen eines leichten Geldverdienens angezogen fühlten.
Die Investoren begannen jedoch bereits in den Tagen vor dem Zusammenbruch von Bitstream Circle Verzögerungen bei Auszahlungen zu bemerken. Die Firma, die am 7. Dezember 2021 im Internet erschienen war, gewann schnell mehr als 10.000 Anhänger auf ihrer Telegramm-Seite. Um der "Bt Elite Team"-Gruppe beizutreten, musste man eine Einzahlung von 20 US-Dollar (ca.
2.340 Schilling) tätigen. Investoren wurden Mentoren zugewiesen, die ihnen zeigten, wie sie ihre Schillinge in Kryptowährungen umwandeln, handeln, Gewinne erzielen und ihr Geld abheben konnten. Für Tausende von Kenianern schien dies ein einfacher Weg zu sein, um schnell Geld zu verdienen. Der Traum vom schnellen Reichtum platzte jedoch am 13.
März, als die Nutzer Verzögerungen bei Auszahlungen feststellten. Die Firma behauptete, dass sie ihre Systeme aktualisierten, was zu den Verzögerungen führte. Dann geschah das Schlimmste am 14. März, als Bitstream Circle plötzlich von der Bildfläche verschwand. Eine forensische Analyse zeigte, dass die Firma in nur 97 Tagen über 10 Millionen US-Dollar (ca.