In einem raffinierten Schachzug haben Betrüger es geschafft, über Google- und Twitter-Anzeigen mehr als 58 Millionen Dollar mit einem "Wallet Drainer" abzuziehen. Diese skrupellosen Täter haben die Überprüfungsprozesse von Google und Twitter über neun Monate hinweg umgangen, um ihre bösartigen Skripte zu bewerben und so unschuldige Opfer zu täuschen. Die Sicherheitsfirma ScamSniffer enthüllte, dass ein Wallet-Drainer-Exploit Werbung über 𝕏 (ehemals Twitter) nutzte, um Nutzer zu betrügen. Der Exploit war über Monate hinweg aktiv und hat erheblichen Schaden angerichtet. Es ist alarmierend zu sehen, wie die Kryptoindustrie nach wie vor ein bevorzugtes Ziel für Betrüger und Hacker ist, die eine ständig wachsende Anzahl ahnungsloser Opfer suchen.
Indem sie ihre Taktiken regelmäßig weiterentwickeln, nehmen ihre Methoden immer neuere und raffiniertere Formen an, wodurch bisherige Vorsichtsmaßnahmen überflüssig werden. Berichten zufolge gelang es den Betrügern, mit dem neuen "Wallet Drainer"-Exploit über Google-Suchen und 𝕏-Anzeigen in neun Monaten erfolgreich Millionen zu stehlen und mehr als 60.000 Opfer zu treffen. ScamSniffer, eine prominente Sicherheitsplattform im Bereich Web3, stellte fest, dass sich die Malware mit mehreren Phishing-Kampagnen und 𝕏-Anzeigen verknüpfen ließ. Die Betrüger verwendeten Regionaltargeting und Taktiken zum Seitenwechsel, um Werbeprüfungen zu umgehen und es Google und 𝕏 schwerer zu machen, ihre bösartigen Anzeigen zu erkennen.
Zehntausende Websites waren mit demselben Wallet-Drainer assoziiert, wobei die Aktivität im Mai, Juni und November ihren Höhepunkt erreichte. Angesichts der zunehmenden Komplexität von Betrugsfällen ist es für Nutzer entscheidend, geeignete Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und eine bessere Wachsamkeit walten zu lassen. Es ist wichtig, die folgenden Tipps zu befolgen, um sich gegen potenzielle Hacks zu schützen: - Achten Sie auf Unstimmigkeiten und machen Sie sich mit den Merkmalen von betrügerischen Anzeigen vertraut. - Wenn etwas zu gut klingt, um wahr zu sein, ist es wahrscheinlich nicht wahr. - Schützen Sie Ihren Wiederherstellungscode, indem Sie ihn an einem sicheren Ort aufbewahren.
- Überprüfen Sie Links, Websites und E-Mails sorgfältig und klicken Sie nur auf Links von verifizierten Quellen. - Überprüfen und scannen Sie alle Adressen auf Richtigkeit, bevor Sie dauerhafte Transaktionen durchführen. - Melden Sie verdächtige Aktivitäten umgehend den entsprechenden Behörden. - Richten Sie zusätzliche Sicherheitsebenen wie die Zwei-Faktor-Authentifizierung ein. - Recherchieren Sie gründlich, bevor Sie auf Werbeanzeigen oder Angebote reagieren.
Obwohl Plattformen wie 𝕏 und Google ihre Bemühungen verstärken, um betrügerische Werbung zu unterbinden, finden skrupellose Akteure immer noch Möglichkeiten, ihre Raubzüge gegen ahnungslose Opfer fortzusetzen. Werbung ist heute ein entscheidendes Werkzeug für Betrüger, um kosteneffizient Opfer zu ködern. Es ist daher unerlässlich, dass Werbeplattformen ihre Sicherheitschecks verstärken und Nutzer Werbeanzeigen mit Vorsicht betrachten.