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Illegaler Krypto-Bergbau verursacht regionale Stromausfälle – Enthüllung eines erschreckenden Phänomens in Dagestan

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Authorities uncover disturbing reason behind local blackouts after busting money-making scheme: 'The results were shocking'

In Dagestan führte die Entdeckung eines großangelegten illegalen Krypto-Mining-Betriebs zu massiven Stromausfällen und erheblichen wirtschaftlichen Schäden. Behörden deckten auf, wie der unerlaubte Betrieb der Mining-Farmen das lokale Energieversorgungssystem belastete und weitreichende Folgen für die Bewohner mit sich brachte.

In der russischen Republik Dagestan hat die Kontrolle und Durchsetzung eines seit Januar 2025 geltenden Verbots des Krypto-Schürfens eine überraschende und bedrückende Realität ans Licht gebracht, die hinter den wiederkehrenden lokalen Stromausfällen steckt. Was zunächst als normales Problem technischer Natur erschien, entwickelte sich durch die jüngsten Ermittlungen zu einer komplexen Enthüllung einer lukrativen, aber illegalen Geldmasche, die eine Region in den Ausnahmezustand versetzt hat. Die Behörden entdeckten, dass illegale Mining-Farmen die lokale Stromversorgung massiv belasteten und dadurch nicht nur technische Ausfälle verursachten, sondern auch finanzielle und ökologische Konsequenzen nach sich zogen. Die Ergebnisse der Untersuchungen sind für alle Beteiligten schockierend und werfen grundlegende Fragen hinsichtlich der Energiepolitik und der Regulation von Kryptowährungen auf. Im Zentrum der Entdeckung stand ein Bauernhof in dem Dorf Khadzhalmakhi, gelegen im Verwaltungsbezirk Levashi.

Dort fanden Einsatzkräfte 89 Mining-Geräte, die rund um die Uhr betrieben wurden und die Leistung des lokalen Stromnetzes extrem strapazierten. Diese Anlagen verbrauchten enorme Mengen an Elektrizität und führten so zu erheblichen Versorgungsengpässen, die sich in mehrfachen Stromausfällen für die Anwohner äußerten. Arsen Gadzhiev, der amtierende Leiter des regionalen Energieunternehmens Dagenergo, berichtete, dass nur durch diese illegalen Mining-Aktivitäten der Stromverbrauch um beeindruckende 3,2 Megawatt anstieg. Das ist genügend Energie, um etwa 1.500 Haushalte zu versorgen, während in der betroffenen Region tatsächlich nur 849 Haushalte existieren.

Dieses Missverhältnis erklärte auch das Auftreten von Niederspannungen und die Häufigkeit der Stromausfälle. Bereits im Vorfeld hatten die Behörden in zwei weiteren Dörfern ausgedehnte Maßnahmen durchgeführt, bei denen in Zusammenarbeit mit Internetanbietern und Mobilfunkbetreibern die Versorgung zeitweilig eingeschränkt wurde, um illegale Mining-Betriebe aufzuspüren und auszuschalten. Die Besorgnis über den zunehmenden Einfluss der Mining-Farmen auf das Energiesystem spiegelt sich auch in den finanziellen Verlusten wider. Schätzungen zufolge belaufen sich die Schäden auf mehrere Millionen Rubel, was sich für eine vergleichsweise kleine Gemeinde dramatisch auswirkt. Die Folgen reichen jedoch weit über den rein wirtschaftlichen Schaden hinaus.

Laut Berichten im Jahr 2024 wurden in Dagestan über 30 derartige Mining-Farmen, darunter einige sogar in umgebauten Semitrailern, entdeckt und geschlossen. Insgesamt wurden damals rund 86 Millionen Kilowattstunden Strom illegal verbraucht, was einen Diebstahl in Höhe von etwa 350 Millionen Rubel oder umgerechnet 4,2 Millionen US-Dollar darstellt. Neben den wirtschaftlichen Schäden tragen diese energieintensiven Operationen auch erheblich zur Umweltbelastung bei. Die massive Stromnachfrage erzeugt durch die überwiegend fossilen Energiequellen eine erhöhte Emission von Treibhausgasen, die den Klimawandel beschleunigen. Dadurch entsteht eine problematische Rückkopplungsschleife: Die steigenden Temperaturen verursachen wiederum einen höheren Bedarf an Kühlungssystemen wie Klimaanlagen, die oft mit Energie aus schmutzigen Quellen betrieben werden und so das Problem verschärfen.

Im Zuge dieser Enthüllungen wird deutlich, dass die Regulierung des Krypto-Marktes unerlässlich ist, um nicht nur die Stabilität der Energieversorgung sicherzustellen, sondern auch um soziale und ökologische Folgen zu minimieren. Die durchgesetzten Maßnahmen in Dagestan stellen dabei ein Beispiel für effektive Strafverfolgung dar, die es möglichen illegalen Akteuren erschwert, durch unverhältnismäßigen Stromverbrauch kurzfristige Gewinne zu erzielen, während die Allgemeinheit darunter leidet. Diese Entwicklungen führen auch zur Spekulation über die Zukunft der Kryptowährungen und deren technische Umsetzung. Die Branche selbst sucht bereits nach nachhaltigen Lösungen, wie die Umstellung der Blockchain-Technologie Ethereum auf das energieeffizientere Proof-of-Stake-Verfahren zeigt. Diese Technik verbraucht deutlich weniger Energie als das herkömmliche Proof-of-Work-Mining und könnte langfristig helfen, die Umweltbelastung zu verringern.

Gleichzeitig mahnen Experten, dass der verstärkte Einsatz von sauberen Energiequellen wie Solar- und Windenergie ein entscheidender Schritt hin zu einer nachhaltigeren Krypto-Industrie ist. Der ökologische Fußabdruck von Kryptowährungen muss reduziert werden, um globalen Klimazielen gerecht zu werden. Die Ereignisse in Dagestan verdeutlichen aber auch die Herausforderungen, vor denen Regierungen weltweit stehen, wenn es darum geht, neue Technologien und deren Auswirkungen auf Infrastruktur und Umwelt zu steuern. Die Balance zwischen technologischem Fortschritt und öffentlichem Interesse lässt sich nur durch koordiniertes Handeln von Gesetzgebern, Energieversorgern und der Gesellschaft erreichen. Im Endeffekt wird der Schutz der Verbraucher, der Schutz der Umwelt und die Sicherung einer verlässlichen Energieversorgung immer Vorrang haben müssen.

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