Interviews mit Branchenführern Steuern und Kryptowährungen

Immer einen Schritt voraus: Warum das Prinzip „Immer Extra Leisten“ deine Programmierkarriere verändert

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Always Do Extra

Entdecke, wie dir das konsequente Engagement über die normalen Erwartungen hinaus langfristig beruflichen Erfolg und persönliche Weiterentwicklung sichert und warum das bewusste „Extra“ einen entscheidenden Unterschied macht.

In der sich ständig wandelnden Welt der Softwareentwicklung fühlen sich viele Entwickler schnell ausgebrannt und verlieren die Freude an ihrem Beruf. Doch während manche frühzeitig aus dem Beruf aussteigen, bleiben andere Jahre, oft Jahrzehnte, aktiv und erfolgreich am Ball. Ein wesentlicher Grund, der sie von anderen unterscheidet, ist das Prinzip „Immer Extra Leisten“. Doch was genau verbirgt sich hinter dieser einfachen, aber kraftvollen Maxime? Warum lohnt es sich gerade heute, über den eigenen Tellerand hinauszuschauen und zusätzliches Engagement zu zeigen? Um das Konzept zu verstehen, ist es zuerst wichtig, den Unterschied zwischen „Mehr“ und „Extra“ zu erkennen und warum diese beiden Begriffe nicht synonym verwendet werden sollten. Die meisten kennen es: Eine Aufgabe wird ihnen zugeteilt, beispielsweise das Programmieren zweier Formulare in einer Webanwendung, um Nutzerdaten zu erfassen und abzuspeichern.

Dieses Arbeitspensum markiert die sogenannte „Normale Arbeit“. Sie entspricht dem, was vom Mitarbeiter erwartet wird, damit das Projekt planmäßig voranschreitet. Wer nun anstatt nur diese beiden Formulare wie vorgesehen zu entwickeln, noch ein drittes, ähnliches Formular programmiert, der hat schlichtweg „Mehr“ getan. Das klingt zunächst nach einer klaren Leistung – immerhin schafft man mehr neue Funktionalitäten, es beschleunigt möglicherweise das Projektergebnis und der Vorgesetzte freut sich. Doch im Grunde ist dies eine Verlängerung der Normalarbeit ohne größere persönliche Weiterentwicklung.

„Extra“ hingegen verfolgt einen anderen Ansatz. Hat der Entwickler die beiden Formulare fertiggestellt, nutzt er die übriggebliebene Zeit nicht, um einfach eine weitere, ähnliche Aufgabe abzuarbeiten, sondern beschäftigt sich vielmehr mit Themen, die nicht direkt erforderlich, aber potenziell hilfreich sind. Beispielsweise könnte er eine neue Bibliothek zur Formularvalidierung recherchieren, um den späteren Code effizienter und sicherer zu gestalten. Oder er beschäftigt sich mit Schutzmaßnahmen gegen Sicherheitslücken bei der Dateneingabe, obwohl dies im aktuellen Sprint nicht zwingend verlangt wird. Diese Art des Engagements mag nicht unmittelbar dem Projekt nutzen, doch der Gewinn für den Programmierer selbst ist enorm, da er neues Wissen und Fähigkeiten erwirbt.

Der Wert von „Extra“ ist also weniger auf den unmittelbaren Output ausgelegt, sondern auf die persönliche und berufliche Entwicklung des Entwicklers. Es geht darum, die eigene Rolle nicht bloß als Erfüllungsgehilfe zu verstehen, sondern die Freiheit zu nutzen, sich selbst und die Arbeit aktiv mitzugestalten. Das Gefühl von Selbstbestimmung und die Möglichkeit, eigene Lernfelder zu setzen, schaffen Motivation und Engagement. Doch das Prinzip „Immer Extra Leisten“ birgt auch Herausforderungen, weshalb es klare Regeln braucht. Die wichtigste Regel ist, dass „Extra“ niemals auf Kosten der Normalarbeit gehen darf.

Es ist essenziell, die Kernaufgaben zuverlässig und pünktlich zu erledigen, denn ohne diese Basis leidet nicht nur die Teamleistung, sondern letztlich auch der eigene Ruf. Wer seine Hauptaufgaben vernachlässigt, um ausschließlich spannende Zusatzthemen zu bearbeiten, gefährdet den Projekterfolg und verliert das Vertrauen seiner Kollegen. Darüber hinaus muss „Extra“ stets sinnvoll zum aktuellen Kontext passen. Es ist wenig zielführend, in der Arbeitszeit an Themen zu forschen, die keinen Bezug zu den aktuellen Anforderungen oder zu den Unternehmenszielen haben. Die besten Ergebnisse und die größte Akzeptanz erfährt man, wenn die Entdeckungen und Erkenntnisse aus dem Extra-Engagement transparent im Team geteilt werden.

So entsteht eine Kultur des Austauschs und der kontinuierlichen Verbesserung. Ein zweiter wichtiger Vorteil von „Extra“ ist die Vielseitigkeit, die es dem Entwickler bietet. In der heutigen IT ist die Tiefe und Breite der Erfahrungen maßgeblich dafür, wie attraktiv man für Arbeitgeber bleibt. Wer sich nur auf wiederkehrende Routineaufgaben beschränkt, läuft Gefahr, ins Hintertreffen zu geraten und als Austauschbar wahrgenommen zu werden. Wer jedoch kontinuierlich Lernzeit investiert, neue Technologien erkundet und experimentiert, baut seinen persönlichen Erfahrungsschatz aus und sichert so seine langfristigen Karrierechancen.

Interessanterweise ist „Extra“ auch eine Schutzstrategie gegen Burnout. Statt sich einfach zu verbiegen und immer mehr gleiche Aufgaben abzuspulen, ermöglicht „Extra“ eine kleine Flucht aus dem monotonen Alltag. Das bewusste Einrichten von Freiräumen, in denen man Neues entdeckt und eigene Interessen verfolgt, fördert die geistige Frische und kann die Freude an der Arbeit erhalten oder sogar steigern. Natürlich lässt sich nicht jede Arbeitsumgebung optimal für dieses Prinzip gestalten. In Projekten mit enormem Zeitdruck oder in stark reglementierten Firmen kann „Extra“ schwer realisierbar sein.

Auch die persönliche Lebenssituation und die individuellen Belastungen spielen eine Rolle. Deswegen raten Erfahrene dazu, „Extra“ flexibel und mit Bedacht einzusetzen. Manchmal ist ein bewusster Moment des Ausruhens oder der Regeneration genau das, was man braucht, um auf Dauer gesund und kreativ zu bleiben. Ein Tipp, der sich in der Praxis bewährt hat, ist der Umgang mit Extra-Zeiten beispielsweise am Ende eines Arbeitstages oder während ruhigeren Phasen im Sprint. Wer es schafft, in diesen Zeitfenstern Neues auszuprobieren – sei es das Lesen eines Fachartikels, das Testen eines Tools oder der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen über mögliche Verbesserungen – schafft sich einen wertvollen Vorteil.

Ein weiterer Aspekt ist die Haltung zum eigenen Tun. „Extra“ gibt einem die Chance, Eigentümer der eigenen beruflichen Entwicklung zu sein. Anstatt passiv zu warten, bis Weiterbildung angeboten wird, oder nur auf Anweisungen zu reagieren, setzt man selbst Impulse und steuert aktiv die Richtung der eigenen Kompetenzentfaltung. Dies fördert nicht nur das Selbstbewusstsein, sondern signalisiert auch Führungskräften Engagement und Verantwortung. Gleichzeitig muss man darauf achten, dass die Balance zwischen Normalarbeit, Extra und persönlicher Erholung gewahrt bleibt.

Mitarbeiter, die ununterbrochen über sich hinauswachsen wollen, laufen Gefahr, sich zu überfordern. Daher empfiehlt es sich, Extra als ein wohldosiertes, bewusst eingesetztes Instrument zu betrachten, das Phasen von Leistung und Phase von Regeneration sinnvoll ergänzt. Einige Entwickler sind sogar dazu übergegangen, das Konzept „Extra“ explizit in ihre Arbeitsroutine zu integrieren, etwa indem sie täglich oder wöchentlich Zeitfenster reservieren, die für Lernen, Experimentieren und Reflektieren vorgesehen sind. In Teams, die dies unterstützen und fördern, entsteht eine Atmosphäre von kontinuierlichem Fortschritt, Vernetzung und gegenseitiger Motivation. Natürlich kann „Extra“ auch bedeuten, sich in andere fachliche Bereiche reinzudenken, etwa DevOps, Testing oder User Experience, um so einen ganzheitlicheren Blick auf Projekte zu erhalten.

Dabei werden Fähigkeiten entwickelt, die den eigenen Horizont erweitern und die Zusammenarbeit im Team verbessern. Nicht zuletzt wird Extra-Arbeit oft mit dem Begriff der Selbstbestimmung verknüpft. Gerade in Berufen, die komplex und kreativ sind, ist die Möglichkeit, eigene Impulse zu setzen, entscheidend für die berufliche Zufriedenheit. Wer das Gefühl hat, ein kleines Stück weit selbst zu steuern und zu gestalten, bleibt motivierter und leistungsfähiger. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Prinzip „Immer Extra Leisten“ weit mehr ist als bloß ein Appell zum Mehrarbeiten.

Es ist eine Einladung, die eigene Arbeit mit Sinn, Verantwortung und Neugier zu füllen. Es ist der Unterschied zwischen einem Mitarbeiter, der Aufträge abarbeitet, und einem Entwickler, der mit Eigeninitiative, Freiraum und Leidenschaft die eigene Karriere nachhaltig prägt. Durch konsequentes und bewusstes „Extra“ eröffnen sich vielfältige Chancen: von der professionellen Weiterentwicklung, über bessere Teamdynamiken, bis hin zur Erhaltung der eigenen Lebensfreude im oft fordernden Entwickleralltag. Diejenigen, die dieses Prinzip verinnerlichen und umsetzen, sind in der Regel nicht nur zufriedener, sondern auch langfristig erfolgreicher – ganz gleich, ob sie in einem großen Unternehmen, als Freiberufler oder angehende Architekten tätig sind. Das Geheimnis steckt also weniger in der Arbeitszeit als in der Art und Weise, wie diese Zeit gelebt wird.

Nicht immer bedeutet mehr auch besser – doch das gezielte Investieren von Zeit in gezielte, passende Extrainitiativen zahlt sich immer aus. Eine Haltung, die sich lohnt, weil sie das Potenzial entfaltet, persönliche Grenzen zu erweitern und den Weg für eine erfüllte und anhaltende Berufskarriere zu ebnen.

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