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Crypto-König unter Verdacht: Entführung und Folter eines italienischen Touristen in New York wegen Bitcoin-Passworts

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Crypto King accused of kidnapping and torturing Italian tourist in NYC for Bitcoin password

Ein spektakulärer Fall erschüttert New York: Ein bekannter Krypto-Investor wird beschuldigt, einen italienischen Touristen entführt und gefoltert zu haben, um Zugang zu dessen Bitcoin-Vermögen zu erzwingen. Die Ermittlungen werfen ein Schlaglicht auf die dunklen Seiten der Kryptowelt und die Risiken, die mit enormen digitalen Vermögen verbunden sind.

Die Welt der Kryptowährungen ist bekannt für ihre immense Wertsteigerung, aber auch für die Schattenseiten, die mit großen digitalen Vermögen einhergehen können. Ein kürzlich aufgetauchtes Verbrechen in New York zeigt eindrucksvoll, wie gefährlich und brutal diese Welt manchmal sein kann. Ein US-amerikanischer Investor, der in der Szene als „Crypto King“ bezeichnet wird und ein Vermögen von etwa 100 Millionen US-Dollar besitzen soll, wurde verhaftet, nachdem er angeblich einen italienischen Touristen entführt und gefoltert hatte, um an das Passwort für dessen Bitcoin-Wallet zu gelangen. Der Vorfall begann Anfang Mai 2025, als der 28-jährige Michael Valentino Teofrasto Carturan aus Turin in New York ankam. Offiziell gab der junge Mann an, geschäftliche sowie touristische Absichten zu verfolgen, doch hinter der Kulisse lauerte das Unvorstellbare.

John Woeltz, ein 37 Jahre alter Kryptoinvestor aus Kentucky, soll den italienischen Touristen in einer luxuriösen Wohnung in SoHo festgehalten haben, die monatlich rund 30.000 bis 40.000 US-Dollar Miete kostete. Die Details, die während der polizeilichen Untersuchung zutage kamen, erinnern an einen Thriller: Ein „Crypto-Kommune“ mit Stripstangen im Keller, unbegrenzte Mengen an Champagner und ein perfides, sadistisches Verhör, das fast drei Wochen andauerte. Der mutmaßliche Entführer Woeltz war vor Gericht kaum gesprächig, was den Vorwurf nur umso bedrohlicher wirken lässt.

Er wurde ohne Kaution in Gewahrsam genommen und soll laut Gerichtsangaben eine Reihe von schweren Straftaten begangen haben: erstgradige Entführung, illegaler Freiheitsentzug, schwere Körperverletzung und Besitz von Waffen. Auch wenn er zum Zeitpunkt der Festnahme keine Waffe bei sich hatte, bestätigte sein Anwalt, dass Woeltz in seinem Heimatstaat Waffen besaß. Er verfügt über beträchtlichen Besitz, darunter ein 150 Hektar großes Anwesen in Kentucky sowie ein Privatjet und einen Hubschrauber. Die Untersuchungen der Behörden deckten grausame Details auf. Michael Carturan wurde gefesselt, mit elektrischen Kabeln an einen Stuhl gebunden und unter Anwendung von Stromstößen und körperlicher Gewalt systematisch misshandelt.

Medienberichten zufolge wurde ihm unter anderem der Kopf mit einem Gewehrkolben zertrümmert und seine Beine und Arme mit einer Kettensäge verletzt. Hemmungslose Folterungen, sowohl physisch als auch psychisch, durchzogen die drei Wochen in Gefangenschaft. Es gibt sogar Berichte darüber, dass er mit Crack-Kokain zum Drogenkonsum gezwungen wurde und auf Fotos mit Drogen in seinem Mund festgehalten wurde, um ihn offensichtlich zu erpressen oder zu demütigen. Die Polizei fand während ihrer Razzia im Luxusdomizil nicht nur blutige Folterszenarien, sondern auch militärische Ausrüstungen wie kugelsichere Westen, Nachtsichtgeräte und eine Reihe von Waffen samt Munition. Ein Apple AirTag, der mehr zur Überwachung als zum Schutz diente, hatte der Geisel um den Hals gebunden.

Die Furcht vor weiteren Taten und Fluchtgefahr waren Gründe genug, den Angeklagten ohne Möglichkeit auf Kaution zu inhaftieren. Der Hintergrund der Tat ist eine erpresserische Forderung: Woeltz wollte das Passwort für die Bitcoin-Wallet von Carturan erhalten, dessen Kryptowert auf rund 30 Millionen US-Dollar geschätzt wird. Die Kryptowährung bietet ein hohes Maß an Anonymität und Schutz, was jedoch im Extremfall zur Gefahr werden kann, wenn Kriminelle Zugang zu den digitalen Schlüsseln erhalten. Der erzwungene Zugriff auf Wallets und Passwörter ist ein zunehmend beunruhigendes Verbrechen in der Krypto-Community und zeigt die dunkle Seite eines Marktes, der für viele eine neue Form der Freiheit darstellt. Angaben zufolge gelang Carturan eine dramatische Flucht, als er mit blutenden Wunden Treppen hinunterrannte, ohne Schuhe, und auf der Straße einen Polizisten heranwinkte.

Dabei gab er vor, das Passwort eingeben zu wollen, lenkte Woeltz so ab und nutzte den Moment zur Flucht. Carturans Überlebenswille sowie das Eingreifen der Polizei brachten letztendlich das Ende der Tortur. Ein weiterer Beteiligter, eine Frau namens Beatrice Folchi, wurde verhaftet aber kurz darauf wieder freigelassen, da die Beweislage gegen sie weniger eindeutig ist. Ebenso wird gegen einen weiteren Schweizer Krypto-Millionär ermittelt, der als Mitwisser oder Komplize gilt und sich demnächst der Polizei in New York stellen soll. Der Fall hat weitreichende mediale Aufmerksamkeit erregt und spiegelt eindrucksvoll die Risiken wieder, die mit hohen Kryptowerten und der Aufbewahrung digitaler Vermögenswerte verbunden sind.

Er zeigt, wie gefährlich und gewaltsam Konflikte in der Krypto-Welt werden können, wenn wirtschaftliche Interessen auf persönliche Gewalt treffen. Auch die Frage der Sicherheit und der Schutzmechanismen innerhalb der Kryptowährungsbranche wird erneut aufgeworfen. Relevante Akteure der Szene sind gefordert, ressourcenschonende und zugleich hochsichere Lösungen anzubieten, um solche Verbrechen künftig zu verhindern. Behörden stehen vor der Herausforderung, mit den immer komplexer werdenden technischen Hintergründen und der internationalen Dimension der Kriminalität rund um Kryptowährungen Schritt zu halten. Der Fall John Woeltz wird voraussichtlich viele Diskussionen über Repression, Sicherheit und Privatsphäre anheizen.

Ebenso wirft er ein Schlaglicht auf das Persönlichkeitsprofil jener, die in der Krypto-Szene agieren: von psychologischer Manipulation bis hin zu extremen psychischen Belastungen. Zahlreiche Angehörige und Freunde beschreiben Woeltz als leicht zu beeinflussen und selbst Opfer anderer Machenschaften, ein Umstand, der den Fall noch komplexer macht. Ungeachtet der Verteidigung bleibt die Vorfallserie ein Alarmzeichen und eine eindrückliche Warnung für alle Krypto-Investoren weltweit. Digitale Vermögenswerte mögen zwar revolutionär und zukunftsträchtig sein, doch ohne entsprechendes Sicherheitsbewusstsein und rigorose gesetzliche Rahmenbedingungen sind sie auch Zielscheibe für skrupellose Verbrechen. Das Urteil im Fall Woeltz könnte wegweisend sein und hat das Potenzial, die Art und Weise zu verändern, wie Kryptowährungen juristisch geschützt werden.

Es bleibt abzuwarten, wie das amerikanische Rechtssystem mit den ungewöhnlichen und erschreckenden Umständen umgehen wird, aber eines ist sicher: Die Krypto-Welt rückt durch diesen Fall in den Fokus der breiteren Öffentlichkeit und der Sicherheitsbehörden weltweit.

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