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NASA untersucht Problem mit elektrischen Triebwerken der Psyche-Mission: Herausforderungen und Lösungen für die Asteroidenexpedition

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NASA investigating problem with Psyche electric thrusters – SpaceNews

NASA steht vor einer technischen Herausforderung mit den elektrischen Triebwerken der Psyche-Raumsonde, die zum Asteroiden Psyche in den Hauptgürtel unterwegs ist. Lesen Sie mehr über die Ursachen, Auswirkungen und möglichen Lösungen dieses Problems sowie die Bedeutung der Mission für die Weltraumforschung.

Die Raumfahrt ist eine der komplexesten Unternehmungen der Menschheit, bei der technische Höchstleistungen und innovative Technologien Hand in Hand gehen müssen. Die NASA zeigt erneut, wie herausfordernd solche Missionen sind, indem sie aktuell ein Problem mit den elektrischen Triebwerken der Psyche-Raumsonde untersucht. Die Psyche-Mission zielt darauf ab, einen metallischen Asteroiden mit dem Namen Psyche im Hauptgürtel zwischen Mars und Jupiter zu erforschen. Sie stellt einen Meilenstein im Bereich der planetaren Wissenschaften dar und bietet einzigartige Einblicke in die Entstehung des Sonnensystems. Doch ein technisches Problem mit der Antriebstechnik weckt Sorgen – auch wenn aktuelle Aussagen der NASA betonen, dass keine unmittelbare Gefahr besteht.

Die NASA-Raumsonde Psyche wurde im Oktober 2023 gestartet und soll im August 2029 am Asteroiden ankommen. Zur Navigation verwendet die Sonde hochmoderne Hall-Effekt-Ionenantriebe, die durch die Nutzung von Xenon als Treibstoff eine sehr effiziente und präzise Steuerung im Weltraum ermöglichen. Im Mai 2024 wurden diese elektrischen Triebwerke erstmals aktiviert, um Kurskorrekturen durchzuführen. Diese Art von Antrieb ist für Langzeitmissionen besonders geeignet, da sie im Vergleich zu herkömmlichen chemischen Triebwerken eine viel höhere Treibstoffausbeute bietet und damit längere Flugdauer erlaubt. Allerdings überraschte die NASA am 29.

April 2025 mit der Information, dass am 1. April ein unerwarteter Druckabfall in einer Zuleitung für den Xenon-Treibstoff gemessen wurde. Der Druck fiel von 36 psi (248 kPa) auf 26 psi (179 kPa), was dazu führte, dass die elektrischen thruster automatisch abgeschaltet wurden. Eine präzise Angabe, wie schnell dieser Druckabfall eintrat, wurde von der NASA nicht veröffentlicht, was Spekulationen und Fragen in Fachkreisen und der Öffentlichkeit zur Folge hatte. Dieses Ereignis stellt eine Herausforderung dar, weil die elektrische Antriebseinheit essenziell ist, um den genauen Kurs der Sonde zu steuern und das Ziel präzise zu erreichen.

Dennoch versicherte die NASA, dass die Psyche-Mission weiterhin ohne kritische Beeinträchtigung fortgesetzt werden kann. Die Raumsonde verfügt über genügend Treibstoffvorrat und Flugreserve, sodass ein Aussetzen bei der Nutzung der Antriebe bis Mitte Juni ohne wesentliche Auswirkungen auf die Flugbahn möglich ist. Damit bleibt ausreichend Zeit, um das Problem zu analysieren und Lösungsoptionen zu entwickeln. Zu den möglichen Maßnahmen zählt der Umschalter auf eine Backup-Treibstoffleitung, welche die Raumsonde redundant ausrüstet, um genau solche technischen Ausfälle abzufangen. Das Team der Jet Propulsion Laboratory (JPL) arbeitet laut NASA-Direktorin Louise Prockter intensiv daran, die genaue Ursache des Druckabfalls zu identifizieren.

Bereits während der Entwicklung der Psyche-Mission gab es verschiedene Herausforderungen, unter anderem Verzögerungen durch Softwaretests, die den Starttermin von ursprünglich August 2022 auf Oktober 2023 verschoben. Diese Verzögerungen führten zu einer Erhöhung der Gesamtkosten von einer Milliarde auf 1,2 Milliarden US-Dollar und machten deutlich, wie hochkomplex Raumfahrtprojekte sind und wie wichtig ein reibungsloser Entwicklungsprozess ist. Außerdem deckte eine nachträgliche Untersuchung auf, dass Kommunikationsprobleme und die hohe Arbeitsbelastung bei JPL zur Entstehung von Problemen beigetragen haben. Die aktuellen Herausforderungen mit den elektrischen Triebwerken setzen diesen Trend fort und zeigen, wie essenziell eine gut abgestimmte Zusammenarbeit und belastbare technische Systeme sind. Die Bedeutung der Psyche-Mission geht weit über die technische Herausforderung hinaus.

Der Asteroid Psyche ist einzigartig, weil er vor allem aus Metall besteht und vermutlich den Kern eines früheren protoplanetaren Körpers darstellt. Die detaillierte Untersuchung dieses Himmelskörpers kann entscheidende Einsichten in die Entstehung und Entwicklung der inneren Planeten unseres Sonnensystems geben. Während die Probleme mit den Hall-Effekt-Antrieben als Rückschlag gesehen werden könnten, demonstriert die NASA mit ihrer transparenten Kommunikation und ihren präzisen Reaktionsmöglichkeiten, wie professionell und systematisch solche Herausforderungen in der Raumfahrt adressiert werden. Dies ist auch ein hervorragendes Beispiel dafür, dass Redundanz in Raumfahrtsystemen lebenswichtig ist. Die Möglichkeit, auf alternative Systeme umzuschalten oder vorübergehend die Mission anzuhalten, schützt die teure und wissenschaftlich wertvolle Sonde vor irreparablen Schäden und gewährleistet das Erreichen der Missionsergebnisse.

Für die breite Öffentlichkeit und die Fachwelt stellt sich die Frage, wie Raumfahrtagenturen künftig ähnliche Probleme minimieren oder ganz vermeiden können. Dies betrifft nicht nur die technische Auslegung der Antriebe, sondern auch organisatorische Aspekte wie eine bessere interne Kommunikation und effizienteres Projektmanagement. Insbesondere komplexe Forschungsmissionen wie Psyche erfordern eine perfekte Abstimmung zwischen verschiedenen Abteilungen, Zulieferern und Forschungsgruppen. Die Fortschritte im Bereich der elektrischen Antriebe sind weiterhin vielversprechend. Hall-Effekt-Triebwerke gelten als Schlüsseltechnologie für interplanetare Missionen, weil sie eine hohe Effizienz mit moderaten Treibstoffvorräten kombinieren.

Langfristig sollen sie auch für bemannte Missionen zum Mars und weiter entfernten Zielen eingesetzt werden. Der vorliegende Vorfall ist daher auch eine Lernerfahrung. Neben der technischen Fehleranalyse werden Ingenieure und Wissenschaftler die gewonnenen Daten nutzen, um zukünftige Antriebssysteme widerstandsfähiger und zuverlässiger zu machen. Gerade bei Langzeitflügen ins Sonnensystem sind solche Systeme lebenswichtig für den Erfolg. Abschließend bleibt festzuhalten, dass trotz der aktuellen Schwierigkeiten die Psyche-Mission weiterhin auf Kurs ist, wichtige Erkenntnisse über die Entstehung des Sonnensystems zu gewinnen.

Die flexible und robuste Planung seitens der NASA, die Möglichkeit der redundanten Systeme und die schnelle Reaktion des Teams am JPL zeigen, wie man mit unerwarteten Problemen professionell umgehen kann. Für die Raumfahrtforschung und die technologische Entwicklung ist dies eine wichtige Phase, die langfristig sowohl technische Verbesserungen als auch organisatorische Optimierungen hervorrufen wird. Die gesamte Branche blickt mit Interesse auf den weiteren Verlauf der Mission, da sie exemplarisch für die Herausforderungen und Chancen moderner Weltraumexpeditionen steht. NASA und ihre Partner unterstreichen damit erneut ihre führende Rolle in der Erforschung des Weltraums und den Umgang mit hochkomplexen Technologien unter den extremen Bedingungen des Alls.

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