Institutionelle Akzeptanz

Die Zentralisierung von Kryptowährungen: Was kommt als Nächstes für das digitale Pfund des Vereinigten Königreichs? | Einblicke - Skadden, Arps, Slate, Meagher & Flom LLP.

Institutionelle Akzeptanz
Zentralisierung von Kryptowährungen: Wie geht es mit dem digitalen Pfund im Vereinigten Königreich weiter? | Einblicke – Skadden, Arps, Slate, Meagher & Flom LLP

Zentralisierung von Kryptowährungen: Was kommt als Nächstes für das digitale Pfund des Vereinigten Königreichs. " - Einblick in die Diskussion über eine mögliche Einführung des digitalen Pfunds in Großbritannien durch die Bank of England und das Schatzamt.

Eine bahnbrechende Veränderung steht möglicherweise bevor im Finanzsektor des Vereinigten Königreichs, denn Diskussionen über die Einführung des sogenannten „Digitalen Pfunds“ haben eine Welle von Überlegungen und Reaktionen ausgelöst. Die Bank of England und das Finanzministerium des UK haben sich mit einem konzeptionellen Entwurf für ein digitales Pfund befasst, der auf eine zentrale Rolle von Kryptowährungen abzielt. Doch wie weit sind wir von der Realisierung eines solchen Projekts entfernt? Mehr als 50.000 Einsendungen wurden im Rahmen einer gemeinsamen Konsultation zum "Digitalen Pfund" von der Bank of England und dem Finanzministerium des Vereinigten Königreichs erhalten. Dies zeigt das enorme Interesse an einer Diskussion, die den Weg für umfassende Reformen im britischen Zahlungssektor ebnen könnte.

Sowohl die Bank of England als auch das Finanzministerium haben erklärt, dass es noch zu früh sei, um zu entscheiden, ob ein digitales Pfund eingeführt werden soll. Dennoch kamen sie zu dem Schluss, dass ein digitales Pfund wahrscheinlich in Zukunft notwendig sein werde, sodass es eher eine Frage des Wie und Wann als des Ob ist. In ihrem neuesten gemeinsamen Dokument, das am 25. Januar 2024 veröffentlicht wurde, teilen die Bank of England und das Finanzministerium eine Zusammenfassung der erhaltenen Rückmeldungen und legen ihre nächsten Schritte im Digital-Pfund-Projekt dar. Die übergeordnete Botschaft lautet, dass das vorgeschlagene Design des digitalen Pfunds, wie es im Konsultationspapier vom Februar 2023 dargelegt ist, als "vernünftig" und "fundiert" angesehen wird und dass weitere Vorbereitungsarbeiten im Rahmen einer laufenden "Designphase" des digitalen Pfunds erforderlich sind.

Das Ziel und das vorgeschlagene Design des Digitalen Pfunds wurden von der Bank of England und dem Finanzministerium im Konsultationspapier dargelegt. Innerhalb dessen identifizierten sie zwei Hauptprobleme, die ein digitales Pfund möglicherweise lösen könnte: Risiken für die Einheitlichkeit des Geldes und Risiken für den Wettbewerb im Zahlungsverkehr. Es wird angenommen, dass ein digitales Pfund die Einheitlichkeit des Geldes unterstützen könnte, indem es eine digitale Währung bietet, die den Zugang zu Zentralbankgeld ermöglicht und Innovation und Wettbewerb durch eine offene Plattform unterstützt, über die der private Sektor zukünftige digitale Dienstleistungen entwickeln kann. Das vorgeschlagene Modell für das Digitale Pfund besteht aus verschiedenen Komponenten, darunter das Plattformmodell und die öffentlich-private Partnerschaft sowie Datenschutz und Privatsphäre, Nutzererfahrung für Haushalte und Unternehmen, Priorisierung von Zahlungen vor Ort, online und personenbezogen und die Programmierbarkeit von Zahlungen. Die Reaktionen auf das Konsultationspapier deckten eine Vielzahl von Themen ab und zeigten insgesamt Unterstützung für das vorgeschlagene Design im Hinblick auf die Ziele des Digital Pound-Projekts.

Es gab jedoch auch Forderungen nach einer offenen Debatte und aktiver Einbindung der Interessengruppen. Der Weg zum Digitalen Pfund ist noch lang, und eine Entscheidung über den Beginn der „Baubewertung“ wird erst für 2025 oder 2026 erwartet. Die Bank of England und das Finanzministerium betonen, dass es nicht praktikabel ist, sich auf mehr als ein Modell zu konzentrieren, und daher soll der Schwerpunkt auf dem im Konsultationspapier dargelegten Modell liegen, das von den Beteiligten im Allgemeinen befürwortet wird. Die Designphase wird voraussichtlich vier Hauptarbeitsströme umfassen: Experimente und Proof-of-Concepts, das Erstellen eines umfassenden Blaupausenentwurfs der digitalen Pfundarchitektur, eine nationale Diskussion und eine Bewertung der Kosten und Vorteile eines digitalen Pfunds. Wenn die Entscheidung getroffen wird, mit einem Digital-Pfund fortzufahren und in die Bauphase überzugehen, würde zunächst ein Prototyp entwickelt, der auf der endgültigen Blaupause basiert, in einer simulierten Umgebung, bevor Live-Pilotversuche stattfinden würden.

Es wird jedoch das Parlament sein, das letztlich das letzte Wort hat, und die Regierung hat sich verpflichtet, vor der Einführung eines digitalen Pfunds Primärgesetze einzuführen, was voraussichtlich weitere offizielle Konsultationen auslösen wird. Insgesamt könnte die Einführung eines digitalen Pfunds einen Meilenstein in der digitalen Finanzrevolution des Vereinigten Königreichs darstellen, doch es bleiben noch einige Hürden zu überwinden, bevor dieses visionäre Projekt Wirklichkeit wird.

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