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Macy’s im Wandel: Gewinnrückgang und angepasste Prognose für 2025 trotz besserer Quartalsergebnisse

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Macy's profit and sales slip and it cuts profit forecast for 2025, but beats Q1 expectations

Macy’s erlebt einen Umsatz- und Gewinnrückgang im ersten Quartal 2025, passt jedoch aufgrund gestiegener Zollkosten seine Gewinnprognose an. Trotz dieser Herausforderungen konnte das Unternehmen die Erwartungen der Analysten übertreffen und hält an seinen Umsatzzielen für das Jahr fest.

Macy’s, einer der traditionsreichsten Einzelhändler in den Vereinigten Staaten, durchläuft derzeit eine herausfordernde Phase im Hinblick auf Umsatz und Gewinnentwicklung. Im ersten Quartal 2025 verzeichnete das Unternehmen einen Rückgang bei den Umsätzen und Gewinnen, was auf eine Kombination aus vorsichtigen Konsumentenverhalten und negativen Einflüssen des US-Handelskriegs zurückzuführen ist. Trotz dieses Rückgangs gelang es Macy’s, die Erwartungen der Analysten zum Quartalsende zu übertreffen und gleichzeitig an der eigenen Umsatzerwartung für das Gesamtjahr festzuhalten. Diese Entwicklung offenbart die komplexe Situation, in der sich der bekannte Einzelhändler aktuell befindet, und zeigt, wie globale wirtschaftliche Umstände sowie strategische Unternehmensentscheidungen das Geschäft beeinflussen. Im Detail reduzierte Macy’s seine Gewinnprognose für das Jahr 2025, nachdem sich die Auswirkungen von Handelszöllen zunehmend auf die Kostenstruktur und damit auf die Rentabilität ausgewirkt haben.

CEO Tony Spring berichtete, dass im ersten Quartal fast keine Preiserhöhungen als Folge der Zölle zu beobachten waren, aber mittlerweile „begrenzte“ Preisanpassungen notwendig werden, um die gestiegenen Kosten auszugleichen. Dabei betonte er, dass Macy’s keine generellen Preiserhöhungen plane, sondern sehr gezielt und differenziert auf die Situation reagiere. Diese Strategie soll verhindern, dass die Kunden sich von höheren Preisen abschrecken lassen und zugleich die Margen des Unternehmens abgesichert werden. Ein wesentlicher Bestandteil der Strategie, die negativen Auswirkungen der Zölle zu mindern, besteht in der Diversifizierung der Lieferketten. Etwa 20 Prozent der Produkte von Macy’s stammen zum Ende des letzten Geschäftsjahres aus China, während bei den eigenen Marken dieser Anteil von 32 auf 27 Prozent reduziert wurde.

Durch eine Umstellung auf andere Produktionsstandorte und die Verhandlung neuer Konditionen mit Lieferanten versucht Macy’s, die Kostensteigerungen durch Zölle abzufedern. Wo dies nicht möglich ist oder sich der Wertbeitrag des Produkts im aktuellen Marktumfeld nicht rechtfertigen lässt, hat das Unternehmen beschlossen, Bestellungen zu stornieren oder zu verschieben. Diese Maßnahmen spiegeln die Anstrengungen eines Traditionshändlers wider, der sich in einem stärkeren globalen Wettbewerbsumfeld behaupten muss. Die finanziellen Kennzahlen des ersten Quartals zeichnen ein gemischtes Bild. Die Umsätze sanken von 5 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum auf 4,79 Milliarden Dollar, konnten jedoch die Erwartungen der Analysten übertreffen, die mit 4,42 Milliarden Dollar einen stärkeren Rückgang prognostiziert hatten.

Auch die vergleichbaren Umsätze, die sowohl stationäre als auch Online-Verkäufe berücksichtigen, verzeichneten einen Rückgang von etwa zwei Prozent. Interessanterweise gab es bei einigen Geschäftsbereichen Wachstum: Insbesondere die Luxussparte Bloomingdale’s sowie die Kosmetikmarke Bluemercury konnten vergleichbare Umsatzsteigerungen erzielen. Im Bereich der Rentabilität belief sich der Gewinn für das Quartal auf 38 Millionen Dollar oder 13 Cent pro Aktie, was deutlich unter den 62 Millionen Dollar bzw. 22 Cent pro Aktie aus dem Vorjahresquartal lag. Allerdings lagen die bereinigten Gewinne – bei denen einmalige Kosten herausgerechnet werden – mit 16 Cent je Aktie leicht über den Erwartungen der Analysten.

Dieser Umstand war es, der den Aktienkurs von Macy’s anschließend positiv beeinflusste und zu einem leichten Anstieg des Aktienwerts führte. Macy’s Antwort auf die Herausforderungen beinhaltet auch ein konsequentes Kostenmanagement auf Filialebene. Im ersten Quartal wurden 66 Filialen geschlossen, überwiegend in Regionen mit schwacher Performance. Dieser Schritt soll nicht nur Kosten sparen, sondern auch die Effizienz des Filialnetzes verbessern und das Angebot auf renditestärkere Standorte konzentrieren. Die Anpassungen helfen, negative Effekte durch rückläufige Umsätze abzumildern.

Experten bewerten die Ergebnisse differenziert. Neil Saunders, Geschäftsführer von GlobalData, sieht das erste Quartal als „nicht schlecht“ an, insbesondere im Kontext der strategischen Maßnahmen und der insgesamt schwierigen Rahmenbedingungen. Er weist darauf hin, dass der Rückgang der vergleichbaren Umsätze leicht unter dem Marktwachstum liegt, jedoch eine Verbesserung gegenüber den Ergebnissen der meisten Quartale des Vorjahres darstellt. Diese Einschätzung deutet an, dass Macy’s trotz negativer Trends Fortschritte bei der Stabilisierung seiner Geschäftsentwicklung macht. Die prognostizierten Umsatzzahlen für das Gesamtjahr bleiben mit einer Spanne von 21 bis 21,4 Milliarden Dollar unverändert.

Die Gewinnprognose hingegen wurde nach unten korrigiert und wird nun mit bereinigten Gewinnen zwischen 1,60 und 2 Dollar je Aktie angegeben, während zuvor eine Spanne von 2,05 bis 2,25 Dollar erwartet wurde. Diese Anpassung spiegelt sowohl die anhaltenden Belastungen durch Außenhandelszölle als auch die vorsichtige Einschätzung hinsichtlich der Preisdurchsetzung in einem kompetitiven Markt wider. Zudem zeigt sich, dass Macy’s weiterhin auf die Kombination aus stationärem Einzelhandel und Online-Vertrieb setzt. Die digitale Transformation im Einzelhandel ist auch für Macy’s von zentraler Bedeutung, um neue Kunden zu gewinnen und bestehende Kundenbeziehungen zu stärken. Die Investitionen in E-Commerce und verbesserte Kundenerlebnisse sind Teil der langfristigen Wachstumsstrategie, die helfen sollen, den Umsatzrückgang in den physischen Läden auszugleichen und das Gesamtgeschäft nachhaltiger zu gestalten.

Die Situation von Macy’s weckt auch ein grundsätzliches Interesse an den Auswirkungen globaler Handelsspannungen auf den Einzelhandel. Die Erhöhung von Zöllen auf chinesische Waren hat viele US-Unternehmen gezwungen, ihre Beschaffungsstrategien neu zu gestalten und Kostensteigerungen weiterzugeben oder durch Effizienzmaßnahmen zu kompensieren. Macy’s ist hierbei ein Beispiel für die Herausforderungen, die mit einer stark globalisierten Lieferkette einhergehen. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass Macy’s zwar mit rückläufigen Umsätzen und Gewinnen im ersten Quartal 2025 konfrontiert ist, das Unternehmen jedoch durch gezielte Maßnahmen und Anpassungen in der Lieferkette sowie im Filialnetz eine Stabilisierung des Geschäfts anstrebt. Die Übererfüllung der Quartalserwartungen und die Beibehaltung der Umsatzerwartungen für das Gesamtjahr zeigen, dass Macy’s trotz widriger Umstände handlungsfähig bleibt.

Die gesenkte Gewinnprognose unterstreicht jedoch, dass die Folgen des Handelskriegs und ein vorsichtiger Konsument weiterhin spürbare Risiken darstellen. Wie gut Macy’s diese Herausforderungen in den kommenden Quartalen meistern kann, wird für Investoren, Analysten und Branchenbeobachter von großem Interesse sein. Das weitere Vorgehen des Einzelhändlers hinsichtlich Preisgestaltung, Lieferkettenmanagement und Digitalisierung wird maßgeblich darüber entscheiden, ob Macy’s seine Position im US-amerikanischen Einzelhandel nachhaltig behaupten kann.

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