Investoren haben Milliarden beim Wetten auf Krypto verloren. Ein Anwalt will, dass Prominente dafür zahlen Investoren auf der ganzen Welt haben in den letzten Jahren riesige Summen in Kryptowährungen investiert, in der Hoffnung auf schnelle und hohe Renditen. Doch die Realität sah oft anders aus: Viele von ihnen haben ihr Geld verloren, als die Preise von Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und andere aufgrund von Volatilität und Marktschwankungen abstürzten. Jetzt will ein Anwalt namens Adam Moskowitz, der in Florida ansässig ist, diejenigen zur Rechenschaft ziehen, die Kryptowährungen stark beworben haben und dadurch Investoren angelockt haben. Moskowitz hat eine Klage gegen Prominente und Influencer eingereicht, die angeblich das Scheitern von Krypto-Produkten beworben haben, die letztendlich zu Verlusten in Milliardenhöhe für die Anleger geführt haben.
In seiner Klage zielt Moskowitz auf Prominente wie den Unternehmer Mark Cuban, den Krypto-Unternehmer Sam Bankman-Fried, Celebrities wie Shaquille O'Neal, Tom Brady, Stephen Curry, David Ortiz und anderen, die als Markenbotschafter für verschiedene Krypto-Produkte fungiert haben. Diese Prominenten wurden angeblich für ihre Rolle als Förderer bezahlt und haben die Produkte ohne ausreichende Offenlegung der Risiken beworben. Laut Moskowitz haben diese Prominenten und Influencer ihre Glaubwürdigkeit genutzt, um riskante Investmentmöglichkeiten als sichere und profitabel anzupreisen. Sie haben unerfahrene Anleger angelockt, ihre Ersparnisse und Altersvorsorge in diese Produkte zu investieren, ohne die potenziellen Risiken klar zu kommunizieren. Dies verstößt laut Moskowitz gegen geltende Sicherheitsgesetze, da die Prominenten ihre Kompensation für die Förderung der Investitionen nicht ordnungsgemäß offengelegt haben.
Moskowitz arbeitet bei dieser Klage mit dem anerkannten Anwalt David Boies zusammen, der bereits eine bekannte Figur in der Rechtswelt ist. Zusammen haben sie bereits eine Klage gegen den Dallas Mavericks-Besitzer Mark Cuban und das FTX-Team eingereicht, die das Interesse der Öffentlichkeit geweckt hat. Die Aussichten auf Erfolg für Moskowitz und Boies sind gemischt, da die Angeklagten sich gegen die Vorwürfe wehren und behaupten, dass sie die Risiken klar kommuniziert haben. Dennoch glauben viele Beobachter, dass diese Klagen wichtige Fragen aufwerfen und potenziell weitreichende Konsequenzen für die Regelung von Kryptowährungen und die Verantwortlichkeiten von Prominenten haben könnten. Es bleibt abzuwarten, wie diese Klagen vor Gericht verlaufen werden und welche Auswirkungen sie auf die Kryptowährungsbranche und die Rolle von Prominenten als Werbeträger haben werden.
Die Investoren, die Milliarden in Krypto verloren haben, hoffen möglicherweise auf Gerechtigkeit und eine klare Regelung, um ähnliche Vorfälle in der Zukunft zu vermeiden.