Institutionelle Akzeptanz

Fast drei Jahre nach ChatGPT: Welche KI-Tools setzen Profis heute ein?

Institutionelle Akzeptanz
Ask HN: Almost 3 years since ChatGPT. What tools do you use?

Ein umfassender Überblick über die aktuellen KI-Werkzeuge, die Nutzer seit dem Start von ChatGPT täglich verwenden, inklusive persönlicher Erfahrungswerte und praktischer Einsichten zur Effizienz und Einsatzgebieten der Tools.

Die Einführung von ChatGPT hat vor fast drei Jahren die Landschaft der Künstlichen Intelligenz nachhaltig verändert. Seither hat sich eine Vielzahl von KI-gestützten Werkzeugen entwickelt und etabliert, die unseren Arbeitsalltag und kreative Prozesse wesentlich beeinflussen. Nutzer weltweit nutzen inzwischen unterschiedlichste KI-Tools, sowohl kostenpflichtig als auch kostenfrei, um ihre Effizienz zu steigern, kreative Arbeit zu erleichtern oder technische Herausforderungen zu bewältigen. In diesem Bericht beleuchten wir, welche KI-Werkzeuge heute besonders gefragt sind und wie sie im Alltag verwendet werden. Ein zentraler Punkt ist die Balance zwischen der Leistungsfähigkeit der Tools und deren tatsächlicher Nutzbarkeit in spezifischen Kontexten.

Viele Anwender berichten von sehr positiven Erfahrungen insbesondere mit ChatGPT, das inzwischen fast täglich genutzt wird. Die kostenpflichtige Plus-Version hat sich dabei als wertvolle Erweiterung bewährt, da sie zusätzliche Funktionen und eine verbesserte Reaktionsgeschwindigkeit bietet. Dienste wie Cursor werden ebenfalls häufig verwendet, wobei Nutzer oft die Grenze des kostenfreien Limits überschreiten und bereit sind, dafür zu bezahlen. Dies zeigt, dass qualitativ hochwertige KI-Anwendungen von den Anwendern geschätzt werden und als wertvoll genug angesehen werden, um dafür monatlich Geld auszugeben. Auf der anderen Seite existieren noch nützliche Alternativen wie Granola, die zwar kostenlos sind, aber in der Nutzung etwas zurückhaltender eingesetzt werden.

Ein interessanter Aspekt zeigt sich auch bei Unternehmenskunden, die spezielle, oft interne Plattformen nutzen. So berichten Nutzer, dass sie über diese selbstgehosteten Systeme Zugang zu verschiedenen KI-Modellen wie ChatGPT, Claude oder Deepseek erhalten. Diese Tools werden vor allem für spezifische Anwendungsfälle verwendet, beispielsweise um Texte automatisch höflicher oder geschliffener zu formulieren, was vor allem für jene nützlich ist, die im beruflichen Alltag viel mit schriftlicher Kommunikation zu tun haben. Der Nutzen von KI im Coding-Bereich ist hingegen gemischt. Während GitHub Copilot in manchen Teams als praktischer Assistent für einfache Autovervollständigung geschätzt wird, gibt es auch Stimmen, die dessen Fähigkeiten als begrenzt einstufen.

Beispielhaft brachte ein Nutzer vor, dass komplexere Programmieraufgaben, die zum Beispiel Concurrency in Go betreffen, Copilot nicht verlässlich lösen konnte, was wiederum aufzeigt, dass menschliche Expertise weiterhin unerlässlich bleibt. Zudem wird deutlich, dass der Erfolg von KI-Tools stark von der Art der Eingabe, also den sogenannten Prompts, abhängt. Je besser und detaillierter die Kontextinformationen geliefert werden, desto hilfreicher und präziser sind häufig die Resultate. Andere Nutzer verwenden zusätzlich den Gemini-Chatbot als ergänzendes Werkzeug. Gemini überzeugt vor allem durch detailliertere Antworten bei vergleichsweise geringem Aufwand an zusätzlichen Eingaben.

So kann Gemini gut genutzt werden, um spezifische Konzepte oder Punkte, die durch ChatGPT vermittelt wurden, noch besser zu verstehen und so den eigenen Wissensstand zu vertiefen. Zusammengefasst zeichnet sich ab, dass neben den mittlerweile etablierten Großmodellen eine ganze Reihe ergänzender KI-Werkzeuge existiert, die je nach Anwendungsbereich und persönlicher Präferenz zum Einsatz kommen. Die meisten Anwender zahlen gerne für eine Premiumversion, wenn der Mehrwert entsprechend spürbar ist. Dabei gelten pragmatische Aspekte wie Verlässlichkeit, Geschwindigkeit und Ergebnisqualität als entscheidend. Auf Seiten der Firmenkunden rücken hingegen oft Sicherheit und Datenschutz-Aspekte in den Vordergrund, weshalb sie auf eigene gehostete Plattformen setzen, die auch eine Kombination verschiedener KI-Modelle ermöglichen.

KI-Tools haben sich mittlerweile zu unverzichtbaren Hilfsmitteln entwickelt, sei es beim Verfassen von Texten, der Unterstützung im Programmieralltag oder dem Erarbeiten von komplexen Ideen. Auch wenn es noch Grenzen gibt und nicht immer jede Aufgabe zu 100 Prozent automatisiert gelöst werden kann, erleichtern die neuen Lösungen den Alltag spürbar. Die Bandbreite der verfügbaren Instrumente ermöglicht es, für fast jeden Einsatzzweck das passende Tool zu finden. Ob standardisierte Textgenerierung, kreative Hilfestellung oder technische Unterstützung: Fast drei Jahre nach dem Debüt von ChatGPT haben sich zahlreiche KI-Werkzeuge fest in den individuellen Arbeitsprozess integriert und formen damit zunehmend die Zukunft unserer digitalen Arbeitswelt.

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