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Von Meta nach Bali: Auf der Suche nach mir selbst und doch zurück im Elternhaus

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I quit my job at Meta and traveled to Bali to find myself — but 2 months later, I moved back into my parents' house more confused than ever

Simone Landis, 29, quit ihren Job bei Meta und reiste nach Bali auf der Suche nach einem spirituellen Neuanfang. Zwei Monate später musste sie jedoch frustriert in das Elternhaus zurückkehren, ohne Klarheit über ihre Zukunft zu gewinnen.

Die Suche nach mir selbst: Von Meta nach Bali und zurück ins Elternhaus Simone Landis, eine 29-jährige Eventplanerin aus San Francisco, hatte alles, was man sich wünschen konnte: einen gut bezahlten Job bei Meta, ein aufregendes Stadtleben und eine vielversprechende Karriere. Doch als die Pandemie die Welt erfasste und persönliche Veranstaltungen abgesagt wurden, veränderte sich ihr Leben drastisch. Aus einem kreativen Job im Eventmanagement wurde eine monotone Routine in der Datenanalyse, die ihr die Leidenschaft raubte. Nach zwei Jahren in dieser unbefriedigenden Situation traf sie die Entscheidung, ihrem unglücklichen Leben ein Ende zu setzen und in eine neue, aufregende Phase zu treten. Im Herbst 2022 kündigte Simone ihren Job und buchte einen Flug nach Bali.

Inspiriert von Geschichten wie „Eat, Pray, Love“ wollte sie auf der indonesischen Insel eine spirituelle Auszeit nehmen. Doch nach zwei Monaten voller Hoffnung und Erwartungen kehrte sie nicht nur verwirrt, sondern auch mit einem Gefühl der Enttäuschung zurück in ihr Elternhaus. Die Vorfreude auf Bali war unermesslich. Bekannt für seine atemberaubenden Strände, luxuriöse Wellness-Oasen und spirituellen Retreats, schien die Insel der perfekte Ort zu sein, um zur Ruhe zu kommen und wieder zu sich selbst zu finden. Simone stellte sich ein Bild vor, wie sie bei Yoga-Stunden entspannende Stunden verbringen, gesunde, vegane Speisen genießen und vielleicht sogar ihre berufliche Bestimmung entdecken würde.

Der damit verbundene finanzielle Aufwand von 5.000 Dollar schien doppelt gerechtfertigt, wenn es schließlich um ihr Wohlbefinden und ihre Zukunft ging. Die Realität in Bali stellte sich jedoch als ganz anders heraus. Obwohl die Umgebung traumhaft war, war die Insel stark von Tourismus geprägt, was Simones ursprünglichen Gedanken von Ruhe und Besinnung entgegenstand. Inmitten einer Community von Gleichgesinnten, die alle auf der Suche nach ihrer eigenen Erleuchtung waren, fühlte sie sich plötzlich isoliert und überfordert.

Der Druck, die perfekte Reise festzuhalten, um sozialen Medien gerecht zu werden, führte zu einer lähmenden Unsicherheit. Anstatt Klarheit über ihre Karriere zu gewinnen, wurde sie von einem Gefühl der sozialen Angst ergriffen. Wieder zurück in der Bay Area, brannte Simone der Gedanke an ihren erfolglosen Versuch, sich selbst zu finden, auf der Seele. Entgegen ihrer Erwartungen fühlte sie sich nicht wie eine Abenteurerin, die aus ihren Erfahrungen gelernt hatte, sondern wie jemand, der aus einer Flucht naiv zurückkehrte. Die Rückkehr in ihr Elternhaus war eine ernüchternde Erfahrung.

Es war ein bescheidener Rückschritt, der sie sowohl demütigte als auch zur Selbstreflexion anregte. Die Realität der ungesicherten Wohnungssuche und der instabilen wirtschaftlichen Verhältnisse der Bay Area drückte schwer auf ihren Schultern. Doch in der Stille ihres Elternhauses begann Simone, neue Perspektiven zu entwickeln. Sie konnte sich auf die Zeit besinnen, als sie als Kind die gleichen Wände um sich hatte. Diese Rückkehr half ihr nicht nur, sich selbst besser zu verstehen, sondern auch, ihre beruflichen Ambitionen neu zu entdecken.

Statt in der Traurigkeit ihrer gescheiterten Flucht zu verharren, nutzte sie die Zeit, um die Freude an ihrem ursprünglichen Beruf wiederzufinden. Während sie weiterhin Teilzeit für eine Eventagentur arbeitete, konnte sie sich kreativ entfalten und mit jedem Tag mehr erkennen, was sie wirklich wollte. Die scheinbare Niederlage ihrer Reise nach Bali verwandelte sich allmählich in eine Gelegenheit. Sie begann, ihre Leidenschaft für Eventmanagement zu leben und entwickelte neue Ideen, die ihr halfen, sich beruflich weiterzuentwickeln. Indem sie sich auf die persönlichen Verbindungen und Interaktionen konzentrierte, lernte sie nicht nur, ihre sozialen Ängste zu überwinden, sondern auch, wie wichtig es ist, eine Balance zwischen beruflichen Zielen und persönlichem Glück zu finden.

Diese Erkenntnis führte schließlich zu einer Beförderung in ihrem Job, bei der sie mehr Verantwortung und kreative Freiheiten erhielt. Heute, während sie weiterhin in ihrem Elternhaus lebt, hat Simone einen Plan für ihre Zukunft. Sie hat beschlossen, ihre Yoga-Ausbildung zu absolvieren und plant, internationale Yoga-Retreats zu leiten, die sie an die Orte der Welt führen, die sie bewundert. Vielleicht wird sie eines Tages erneut nach Bali zurückkehren – jedoch nicht als Reisende auf der Suche nach ihrer Identität, sondern als Mentorin, die anderen hilft, ihre eigenen Reisen zu gestalten. Simones Geschichte ist nicht nur eine Erzählung über die Suche nach der Selbstfindung, sondern auch ein Spiegelbild der Herausforderungen, mit denen viele junge Berufstätige heute konfrontiert sind.

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