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Huawei startet neues Laptop mit eigenem HarmonyOS nach Ablauf der Windows-Lizenz

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Huawei unveils laptop running self-developed HarmonyOS as Windows licence expire

Huawei präsentiert erstmals ein Laptop, das mit dem selbstentwickelten HarmonyOS betrieben wird, nachdem die Windows-Lizenz abgelaufen ist. Das neue Gerät integriert zahlreiche KI-Funktionen und bietet umfangreiche Unterstützung für chinesische Software und mobile Anwendungen.

Im heutigen schnelllebigen Technologieumfeld ist es für internationale Unternehmen unerlässlich, ihre strategischen Ausrichtungen anzupassen, insbesondere wenn es um Betriebssysteme und Softwarelizenzen geht. Huawei, einer der weltweit führenden Technologiekonzerne mit Hauptsitz in China, hat diesen Wandel nun mit der Einführung seines ersten Laptops unter dem selbstentwickelten HarmonyOS eingeleitet. Diese Entwicklung markiert einen bedeutenden Schritt in Huaweis Bestreben, sich von der Abhängigkeit von westlichen Softwareanbietern wie Microsoft zu lösen. Das neue Huawei-Laptop, dessen Name bislang noch nicht offiziell bekanntgegeben wurde, debütierte nach dem Ablauf der Windows-Lizenz des Unternehmens für Personal Computer. Huawei hatte zuvor Windows auf den meisten seiner Laptop-Modelle angeboten, zusätzlich gab es einige Varianten mit dem freien Linux-Betriebssystem.

Im März 2025 endete jedoch die Lizenzvereinbarung für Windows, was Huawei dazu veranlasste, eine firmeneigene Alternative zu forcieren: HarmonyOS, genauer gesagt die neueste Version HarmonyOS 5, auch bekannt als HarmonyOS Next. HarmonyOS wurde von Huawei als eine vielseitige Plattform konzipiert, die nicht nur Mobilgeräte, sondern auch Tablets, PCs und IoT-Geräte abdeckt. Die PCI-Variante von HarmonyOS ist dabei speziell auf die Anforderungen von Laptops und Desktop-PCs abgestimmt, um eine nahtlose Nutzungserfahrung zu gewährleisten. Die Einführung von HarmonyOS auf einem Laptop ist somit ein logischer nächster Schritt in Huaweis Ökosystemstrategie. Ein Kernmerkmal des neuen Geräts ist die Integration der KI-Assistentin Celia.

Diese unterstützt den Nutzer nicht nur bei klassischen Funktionen wie der Erstellung von Präsentationsfolien oder der Zusammenfassung von Meetingprotokollen, sondern ermöglicht auch den Zugriff auf Informationen aus lokalen Dokumenten, vorausgesetzt, die entsprechenden Drittanbieter-Programme sind installiert. Dies hebt die Produktivität auf ein neues Niveau und unterstreicht Huaweis Fokus auf intelligente Nutzerunterstützung. Darüber hinaus bietet das Huawei-Laptop mit HarmonyOS eine breite Palette an chinesischer Software, die speziell auf den heimischen Markt zugeschnitten ist. Dazu gehören unter anderem WPS Office, die populäre chinesische Alternative zum Microsoft Office-Paket, sowie DingTalk, eine umfassende Kollaborationsplattform von Alibaba, die viele Unternehmen bei Kommunikation und Projektmanagement unterstützt. Diese Anwendungen sorgen dafür, dass Businessanwender auch ohne Microsoft-Produkte problemlos arbeiten können.

Ein spannendes Merkmal des HarmonyOS-Laptops ist zudem die Kompatibilität mit einer wachsenden Anzahl von mobilen Apps aus dem Harmony-Ökosystem. Nutzer können Apps wie RedNote, eine soziale Plattform, Bilibili, eine beliebte Video-Sharing-Website, und Feishu, ein von ByteDance entwickeltes Kollaborationstool, auf ihrem Laptop nutzen. Diese Synergie zwischen mobilen und PC-Anwendungen schafft eine flexible und vielseitige Nutzungsumgebung, die insbesondere jüngere und mobile Nutzer anspricht. Die Entwickler bei Huawei haben angekündigt, dass bis Ende 2025 mehr als 2.000 Apps auf dem HarmonyOS-Laptop verfügbar sein sollen.

Dies ist ein signifikanter Vorteil gegenüber vielen neuen Betriebssystemen, bei denen die App-Vielfalt oft als Schwachstelle gilt. Diese breite Unterstützung ist ein wichtiger Faktor, um den Markteintritt zu erleichtern und Endanwender sowie Geschäftskunden gleichermaßen zu überzeugen. Aus technologischer Perspektive macht Huawei mit diesem Schritt deutlich, dass das Unternehmen auf mehr Autonomie setzt und Risiken umgehen möchte, die mit der Abhängigkeit von US-amerikanischen Softwareanbietern und deren Lizenzmodellen verbunden sind. Die geopolitischen Spannungen, vor allem im Kontext des Handelskonflikts zwischen China und den USA, haben Huawei veranlasst, eigene digitale Ökosysteme zu schaffen, die weniger anfällig für äußere Einflüsse sind. In Hinblick auf die Hardware präsentiert Huawei seinen Laptop mit modernen Komponenten, die Leistungsfähigkeit und Mobilität vereinen.

Zwar sind noch nicht alle technischen Spezifikationen veröffentlicht, doch ist zu erwarten, dass das Gerät sowohl für den privaten als auch für den geschäftlichen Gebrauch gut geeignet sein wird. Insbesondere die Integration der KI-Features schafft Mehrwert und hebt das Nutzererlebnis hervor. Die Vorstellung des HarmonyOS-Laptops ist auch ein Signal an die internationale Tech-Community, dass Huawei seinen Fokus verstärkt auf nachhaltige Innovation und digitale Eigenständigkeit legt. Während viele globale Hersteller weiterhin auf bewährte Betriebssysteme wie Windows setzen, wagt Huawei mit HarmonyOS den Schritt zu einem eigenen Ökosystem, das auf langfristige Unabhängigkeit ausgelegt ist. Diese Entwicklung zeigt darüber hinaus einen Trend in der chinesischen Technologiebranche, der eine stärkere Förderung heimischer Softwarelösungen und Ökosysteme beinhaltet.

Die Kombination aus KI-Unterstützung, kompatibler Softwareumgebung und der Einbettung populärer chinesischer Apps macht das HarmonyOS-Laptop zu einem attraktiven Angebot im asiatischen Markt und eventuell auch darüber hinaus. Ob das neue HarmonyOS-Laptop den internationalen Markt erobern kann, hängt von mehreren Faktoren ab. Darunter fällt zum einen die Akzeptanz der Nutzer, die Wechselwirkungen mit etablierten Softwareplattformen gewohnt sind, und zum anderen die Verfügbarkeit von Apps, die den Alltag erleichtern. Allerdings könnten die anhaltenden geopolitischen Umstände und der Wunsch vieler Unternehmen nach Alternativen zu westlichen Betriebssystemen die Nachfrage nach Huaweis Lösung steigern. Insgesamt markiert Huaweis Schritt, ein Laptop mit dem eigenen Betriebssystem HarmonyOS auf den Markt zu bringen, eine tiefgreifende Veränderung in der PC-Branche.

Es steht beispielhaft für den Wandel hin zu mehr digitaler Souveränität und weniger Abhängigkeit von einem globalen Software-Monopol. Dieser Wandel wird die Entwicklung des Computermarktes in den kommenden Jahren maßgeblich prägen und könnte gerade in Asien neue Standards setzen. Huaweis Engagement in der Entwicklung und Förderung von HarmonyOS zeigt, dass technologische Innovation und strategische Unabhängigkeit Hand in Hand gehen können. Das Unternehmen setzt darauf, dass ein nahtlos integriertes Ökosystem, das Mobilgeräte, PCs und weitere Smart Devices umfasst, nicht nur die Nutzerbindung stärkt, sondern auch neue Geschäftsmodelle erschließt. Demzufolge ist das Huawei-Laptop mit HarmonyOS nicht nur ein Produkt, sondern auch ein Symbol für die Ambitionen eines Unternehmens, das sich in einem dynamischen und herausfordernden globalen Umfeld behaupten möchte.

Huawei beweist damit seine Fähigkeit, sich flexibel anzupassen und als Vorreiter einer neuen Ära in der digitalen Welt zu agieren. Angesichts dieser Entwicklungen ist es spannend zu beobachten, wie sich der Wettbewerb im Betriebssystemmarkt zukünftig gestaltet und welche Rolle HarmonyOS dabei spielen wird. Ob in China oder international – Huaweis Initiative eröffnet neue Perspektiven für Anwender, Entwickler und Unternehmen, die zukunftsfähige und unabhängige technologischen Lösungen suchen.

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