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Gemini und Coinbase auf dem Weg zur EU-Lizenzierung unter MiCA: Ein Meilenstein für Krypto in Europa

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 Gemini, Coinbase expected to secure EU licenses under MiCA — Report

Gemini und Coinbase stehen kurz davor, wichtige EU-Lizenzen im Rahmen der MiCA-Regulierung zu erhalten. Diese Entwicklung markiert einen entscheidenden Schritt für die Krypto-Industrie in Europa und unterstreicht die Bedeutung regulatorischer Klarheit und Stabilität im europäischen Kryptomarkt.

Die Kryptobranche erlebt mit der Einführung der europäischen Markets in Crypto-Assets-Verordnung, kurz MiCA, einen fundamentalen Wandel. Zwei der weltweit bedeutendsten Krypto-Handelsplattformen, Gemini und Coinbase, stehen Berichten zufolge kurz davor, ihre EU-Lizenzen zu erhalten. Während Gemini auf eine Zulassung aus Malta hofft, wird Coinbase die Erlaubnis voraussichtlich aus Luxemburg erhalten. Diese Entwicklung zeigt nicht nur den Ernst der großen Börsen, sich innerhalb des neuen regulatorischen Rahmens zu positionieren, sondern verdeutlicht auch Europas wachsende Bedeutung als zentraler Standort für den globalen Kryptohandel.Die MiCA-Regulierung, die im Juni 2024 in Kraft trat und bis Dezember desselben Jahres vollständig umgesetzt sein soll, hat das Ziel, einheitliche Standards für den Umgang mit Krypto-Assets zu schaffen.

Dadurch sollen Anleger besser geschützt, die Finanzstabilität erhöht und die Rechtssicherheit für Unternehmen deutlich verbessert werden. Für Börsen und andere Anbieter von Krypto-Dienstleistungen ist der Erhalt einer Lizenz unter MiCA somit ein entscheidender Meilenstein, um legal und reguliert im EU-Binnenmarkt operieren zu können.Malta hat sich in den letzten Jahren als freundlicher und progressiver Standort für Krypto-Unternehmen etabliert. Die Genehmigung von Gemini durch die maltesischen Behörden spiegelt diesen Status wider. Malta bietet eine gut ausgebaute Infrastruktur und eine regulatorische Umgebung, die Innovationen unterstützt und gleichzeitig klare Regeln vorgibt.

Für Coinbase hingegen ist Luxemburg der gewählte Standort, ein weltweit anerkanntes Finanzzentrum, das durch seine strengen, aber transparenten Aufsichtsmechanismen überzeugt. Die Entscheidung für Luxemburg unterstreicht die Absicht von Coinbase, den europäischen Markt nicht nur zu bedienen, sondern auch aktiv zu gestalten.Die MiCA-Verordnung adressiert dabei verschiedene Schlüsselbereiche des Krypto-Marktes. So gibt es klare Vorgaben für Emittenten von Kryptowährungen und Token, mit einem besonderen Fokus auf Stablecoins. Diese müssen strenge Anforderungen an Reserven und Bankenverbindungen erfüllen, was beispielsweise zur Folge hat, dass einige große Stablecoin-Anbieter wie Tether bisher auf eine Registrierung verzichten.

Dennoch haben bereits zehn andere Stablecoins, etwa von Circle und Crypto.com, die europäischen Zulassungen erhalten, was auf eine zunehmende Akzeptanz des MiCA-Rahmens hindeutet.Die Einführung von MiCA sorgt nicht nur für mehr Rechtssicherheit, sondern soll auch den Wettbewerb innerhalb der EU anheizen. Unternehmen wie Bybit und Binance haben bereits erste Schritte unternommen, um unter die Regulierungsbehörden zu fallen und ihre Dienste innerhalb Europas anzubieten. Während Binance seine Dienstleistungen in Polen angepasst hat, um MiCA-konform zu sein, gelten ähnliche Entwicklungen für andere große Player.

Dies zeigt, wie sich der gesamte Markt in Richtung eines stärker regulierten Umfelds bewegt.Die getroffene Regelung stößt jedoch nicht bei allen Marktbeobachtern auf uneingeschränkte Zustimmung. Insbesondere der Bereich der Stablecoins ist weiterhin von Unsicherheiten geprägt. Die Vorgabe, dass ein erheblicher Teil der Reserven in europäischen Banken gehalten werden muss, wird als potenzielles Hindernis gesehen. Zudem bleibt die Entwicklung im Bereich Dezentralisierte Finanzdienstleistungen (DeFi) weitgehend unreguliert, was laut Experten 2026 thematisch adressiert werden könnte.

Bis dahin dürfte MiCA für viele Unternehmen einen entscheidenden Rahmen bilden, an dem sich auch künftige Anpassungen und Erweiterungen orientieren.Besonders bemerkenswert ist, dass in großen EU-Märkten wie Italien die Einführung von Stablecoins trotz MiCA noch verhalten bleibt. Laut Fabio Panetta, Governor der italienischen Zentralbank, hat sich die Nachfrage stattdessen stärker in Richtung Verwahr- und Handelsdienstleistungen verschoben. Diese Verschiebung könnte darauf hindeuten, dass Anwender im europäischen Raum zunächst auf etablierte Dienstleistungen setzen, bevor sie verstärkt in neue digitale Vermögenswerte investieren.Für die Kryptobranche allgemein bedeutet die Lizensierung von Gemini und Coinbase unter MiCA eine verbesserte Positionierung gegenüber regulatorischen Behörden und Kunden.

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