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Interlune und Vermeer präsentieren Prototyp eines Mondbaggers zur Gewinnung von Helium-3

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Prototype of Excavator for Harvesting Helium-3 from the Moon

Das innovative Mondbagger-Projekt von Interlune und Vermeer eröffnet neue Perspektiven für die nachhaltige Rohstoffgewinnung im Weltraum mit Fokus auf Helium-3 als zukunftsweisende Energiequelle.

Die Erforschung und Nutzung des Weltraums entwickelt sich stetig weiter, und immer mehr Unternehmen richten ihr Augenmerk auf die Ressourcen des Mondes. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf Helium-3, einem seltenen und wertvollen Isotop, das auf der Erde kaum vorhanden, aber im lunaren Regolith reichlich enthalten ist. Im Mai 2025 stellten die Natural Resources Company Interlune und der Industriegerätehersteller Vermeer einen bedeutenden Meilenstein vor: den Prototypen eines voll funktionsfähigen Excavators, der speziell für die kontinuierliche und effiziente Gewinnung von Helium-3 vom Mond entwickelt wurde. Das Projekt verspricht nicht nur, die kommerzielle Rohstoffförderung im All voranzutreiben, sondern auch nachhaltige Lösungen zur Energiegewinnung der Zukunft zu bieten. Die Partnerschaft zwischen Interlune und Vermeer zeichnet sich durch jahrelange Erfahrung und technologisches Know-how aus.

Vermeer, ein traditionsreiches Unternehmen mit über 75 Jahren Geschichte in der Entwicklung robuster Maschinen, brachte sein technisches Können in den Bau eines Mondbaggers ein, der nicht nur große Mengen lunaren Boden bewegt, sondern dies auch unter den extremen Bedingungen des Alls zuverlässig tut. Interlune dagegen bündelt Expertise aus Weltraumtechnologie und Rohstoffgewinnung, um mit patentierten Technologien die natürlichen Ressourcen des Mondes zu erschließen und nutzbar zu machen. Der Interlune Excavator ist darauf ausgelegt, bis zu 100 metrische Tonnen Mondregolith pro Stunde zu verarbeiten. Dies geschieht in einem kontinuierlichen Arbeitsprozess, der optimiert wurde, um die Effizienz zu maximieren und den Energieverbrauch sowie den Verschleiß der Maschinen möglichst gering zu halten. Besonders wichtig ist dabei die Minimierung von aufgewirbeltem Staub, der auf der Mondoberfläche sehr fein und klebrig ist und für herkömmliche Technologie eine große Herausforderung darstellt.

Die neuartige Konstruktion des Baggers reduziert sowohl die Zugkraft als auch die benötigte Leistung im Vergleich zu traditionellen Methoden wie Graben oder Schaufeln, was den Betrieb auf einer ressourcenarmen und extremen Umgebung wie dem Mond erst ermöglicht. Die Entwicklung des Prototyps durchlief bereits mehrere Testphasen, darunter auch Versuche mit kleineren Subsystemen im Sommer 2024. Diese Tests lieferten wertvolle Erkenntnisse, welche in die Optimierung der Vollversion eingeflossen sind. Geplant ist, den Excavator als ersten Teil eines vierstufigen Systems einzusetzen, das die einzelnen Schritte der Ressourcengewinnung umfasst: Heiß ausgegraben wird der Mondboden zunächst (Excavate), anschließend erfolgt eine Sortierung der eingesammelten Materialien (Sort), bevor die Helium-3-Isotope extrahiert (Extract) und schließlich voneinander getrennt (Separate) werden. Während die mechanische Ausgrabung nun einen greifbaren und erprobten Prototyp vorweisen kann, arbeitet Interlune parallel an dem Ausbau der Sortier- und Extraktionstechnologien, die zur Zeit in simuliertem Mondschwerefeld getestet werden sowie in einem firmeneigenen Kryolabor in Seattle.

Helium-3 gilt als zukunftsweisender Energieträger, besonders im Zusammenhang mit der Kernfusion. Anders als das auf der Erde häufiger verwendete Deuterium-Tritium-System birgt eine Fusion auf Basis von Helium-3 weniger Neutronenstrahlung und erzeugt daher weniger radioaktiven Abfall. Zudem ist Helium-3 für verschiedene weitere Anwendungsbereiche von großer Bedeutung. Nationale Sicherheit, Quantencomputer, hochpräzise medizinische Bildgebung und andere High-Tech-Industrien setzen auf die Verfügbarkeit dieses seltenen Isotops. Da die Erde über nur kleinste Vorkommen verfügt und die Nachfrage weltweit steigt, erscheint die Nutzung von Ressourcen außerhalb unseres Planeten zunehmend attraktiv und notwendig, um den technologischen Fortschritt voranzutreiben.

Der Markteintritt von Helium-3 aus dem All könnte sich somit als revolutionär erweisen. Interlune positioniert sich als Pionierunternehmen mit der klaren Zielsetzung, als erste Firma kommerzielle Rohstoffgewinnung vom Mond zu etablieren. Das angesammelte Kapital von rund 18 Millionen US-Dollar fließt in die Weiterentwicklung der Technologie sowie in mehrere geplante Missionen zur Mondoberfläche im Laufe des Jahrzehnts. Dabei profitiert das Unternehmen von erheblichen Förderungen durch renommierte Institutionen wie das US-Energieministerium, die NASA und die National Science Foundation. Diese Aufträge und Fördermittel zeugen von der wachsenden Bedeutung und dem Vertrauen in das Projekt, welches technologische Innovation mit nachhaltiger Ressourcennutzung verknüpft.

Die strategische Zusammenarbeit mit Vermeer erweitert die Möglichkeiten deutlich. Als einer der weltweit führenden Hersteller von Industrie- und Landwirtschaftsmaschinen bringt Vermeer nicht nur Technikkompetenz, sondern auch eine globale Infrastruktur und Erfahrung in der Entwicklung langlebiger Maschinen ein. Unter der Führung von CEO Jason Andringa, einem Nachfahren des Firmengründers mit persönlicher Leidenschaft für Weltraumtechnologie, verbindet das Unternehmen bewährte Werte mit visionärer Innovationskraft. Andringa ergänzt das Interlune-Beratungsgremium, um eine enge Zusammenarbeit und den Wissenstransfer zwischen Industrie und Raumfahrt zu gewährleisten. Die Vision von Interlune geht dabei über die reine Helium-3-Förderung hinaus.

Das Unternehmen strebt an, eine funktionierende Wirtschaftsstruktur im Weltall zu etablieren – eine sogenannte In-Space Economy. Hierzu sollen die Ressourcen des Mondes und fernerer Himmelskörper genutzt werden, um die Versorgung der Erde zu ergänzen und neue Märkte im All zu erschließen. Nachhaltigkeit steht dabei im Mittelpunkt, mit dem Ziel, Umweltschäden und Raumschrott zu minimieren sowie verantwortungsvoll mit außerirdischen Materialien umzugehen. Mit der erfolgreichen Präsentation des Prototyps für den Mondbagger öffnet sich nun eine neue Ära in der Weltraumindustrie. Der Übergang von Forschung und Konzepten zu praktischen, robusten Maschinen bringt die Kommerzialisierung der extraterrestrischen Rohstoffgewinnung in greifbare Nähe.

Die Herausforderungen, die der Mond als Arbeitsumfeld stellt – von der extremen Temperaturschwankung bis zur reduzierten Gravitation und dem abrasiven Staub – erfordern innovative technische Lösungen, die Interlune und Vermeer im Verbund erfolgreich angehen. Langfristig könnte der Zugriff auf Helium-3 aus dem Mond die Energieversorgung auf der Erde revolutionieren und einen wesentlichen Beitrag zur Transformation hin zu sauberer, nachhaltiger Kernfusion leisten. Ebenso bietet das Projekt wichtige Impulse für weitere wissenschaftliche und kommerzielle Unternehmungen im Weltraum. Die Förderung natürlicher Ressourcen jenseits der Erde wird zu einem Schlüsselfaktor für das 21. Jahrhundert, um wachsende gesellschaftliche und technologische Anforderungen zu bewältigen.

Interlune setzt mit der Entwicklung des Excavator-Prototyps und der umfassenden Technologieplattform einen bedeutenden Schritt nach vorn. Durch die Verbindung von langjähriger Erfahrung, technischen Innovationen und strategischer Partnerschaft eröffnet das Unternehmen neue Möglichkeiten in der Extraktion und Nutzung von Weltraumressourcen. In naher Zukunft werden die Erprobung auf dem Mond und erste kommerzielle Expeditionen zeigen, wie die Vision einer nachhaltigen Raumfahrtwirtschaft Wirklichkeit wird und welchen Einfluss diese Entwicklung auf die globale Energielandschaft und High-Tech-Industrien haben wird. Die Zusammenarbeit zwischen Interlune und Vermeer symbolisiert außerdem eine Verschmelzung von traditioneller Ingenieurskunst mit den Pionieranforderungen der Raumfahrt. Diese Synergie könnte Modellcharakter für zukünftige Projekte haben, bei denen die Grenzen technischer Machbarkeit neu definiert werden.

Die besondere Herausforderung, auf dem Mond Maschinen sicher und effizient zu betreiben, führt zu Fortschritten, die auch auf der Erde und anderen Planeten Anwendung finden können. Zusammenfassend betrachtet markiert der Prototyp des Interlune Excavators eine wegweisende Innovation für die kommerzielle Ressourcengewinnung im Weltraum. Die Anstrengungen, Helium-3 vom Mond abzubauen, erfordern nicht nur hochentwickelte Hardware und ausgeklügelte Prozesse, sondern auch mutige Visionen und strategische Kooperationen. Interlune und Vermeer setzen dabei einen Standard, der international Beachtung findet und den Weg zu einer nachhaltigen, außerirdischen Wirtschaft ebnet – ein Schritt, der die Zukunft der Raumfahrt und Energiegewinnung maßgeblich beeinflussen wird.

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