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Arthur Hayes prognostiziert Bitcoin bei 1 Million US-Dollar bis 2028 dank Trumps Wirtschaftspolitik und schwindendem Vertrauen in US-Staatsanleihen

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Arthur Hayes Predicts Bitcoin to $1 Million by 2028, Citing Trump's Policies and Declining US Treasury Confidence

Arthur Hayes, Mitbegründer von BitMEX, sieht Bitcoin auf dem Weg zu einem historischen Höchststand von 1 Million US-Dollar bis 2028. Seine Prognose basiert auf der wachsenden globalen Unsicherheit, veränderten ausländischen Vermögensbesitzstrukturen und einem abnehmenden Vertrauen in die US-Staatsanleihen, insbesondere unter dem Einfluss von Donald Trumps wirtschaftspolitischen Maßnahmen.

Arthur Hayes, der Mitbegründer der bekannten Kryptobörse BitMEX, sorgt erneut für Aufsehen mit einer kühnen Vorhersage zur Zukunft von Bitcoin. Hayes prognostiziert, dass die führende Kryptowährung bis zum Jahr 2028 eine Marktkapitalisierung erreichen könnte, die den Preis von 1 Million US-Dollar pro Bitcoin ermöglicht. Diese Prognose basiert auf mehreren fundamentalen Faktoren, die laut Hayes das Vertrauen in traditionelle Finanzmärkte gefährden und gleichzeitig die Akzeptanz von Bitcoin als alternatives Kapital sicherstellen werden. Zentral für Hayes' Prognose ist die zunehmende Abkehr internationaler Investoren von US-Staatsanleihen. Während die US-Treasuries jahrzehntelang als eine der sichersten Anlagen gegolten haben, zeigt sich gerade eine steigende Skepsis gegenüber dieser Anlageklasse – ein Trend, der tiefgreifende Auswirkungen auf das globale Finanzsystem haben könnte.

Hayes weist darauf hin, dass die politischen Maßnahmen unter der Administration von Donald Trump eine maßgebliche Rolle in dieser Entwicklung spielen. Trumps Politik, darunter der Fokus auf nationale Wirtschaftsstrategien und eine teilweise konfrontative Haltung gegenüber globalen Handelsbeziehungen, habe das Vertrauen ausländischer Investoren erheblich erschüttert. Diese veränderte Dynamik bei der Vermögensallokation internationaler Akteure wird durch die makroökonomische Instabilität und Inflationstendenzen in den Vereinigten Staaten verstärkt. Viele Kapitalanleger suchen daher nach Alternativen zu Anlagen, die durch die US-Regierung gedeckt sind – und Bitcoin erscheint zunehmend als eine bevorzugte Wahl. Durch seine Dezentralität, begrenzte Stückzahl und die Möglichkeit, außerhalb traditioneller Finanzsysteme zu operieren, wird Bitcoin als sicherer Hafen ähnlich wie Gold verstanden, bei gleichzeitig höherem Wachstumspotenzial.

Darüber hinaus glaubt Hayes, dass die zunehmende nationale Abschottung und Kapitalverkehrskontrollen in westlichen Ländern Investoren dazu zwingen könnten, nach Anlageformen zu suchen, die diese Einschränkungen umgehen können. Kryptowährungen bieten genau diese Möglichkeit: sie sind grenzüberschreitend verfügbar, unabhängig von Regierungsauflagen und lassen sich dank internetbasierter Netzwerke leicht in Besitz nehmen. Dieser Faktor kann laut Hayes die Nachfrage nach Bitcoin erheblich steigern. Interessant ist auch Hayes' kurzfristige Prognose, nach der Bitcoin bereits im laufenden Jahr die Marke von 250.000 US-Dollar erreichen könnte.

Damit positioniert er sich zwar in einem optimistischen, aber erreichbaren Bereich. Zeitgleich haben bekannte Persönlichkeiten wie Tom Lee von Fundstrat ähnliche oder sogar noch höhere Prognosen geäußert. Lee hält es für möglich, dass Bitcoin langfristig sogar 1,5 Millionen US-Dollar übersteigen kann. Kevin O’Leary, bekannt aus dem Investment-Bereich, erwartet ebenso, dass enorme Geldsummen in den Kryptomarkt fließen werden, was den Wert digitaler Assets nachhaltig erhöhen dürfte. Die Ursache für diesen Trend liegt auch in der wachsenden Besorgnis über das globale geopolitische Klima.

Handelskonflikte, politische Spannungen und wirtschaftliche Unsicherheiten führen dazu, dass Staatsanleihen und herkömmliche Anlageprodukte zunehmend hinterfragt werden. Die damit einhergehende Flucht in Sachwerte und dezentrale Vermögenswerte wie Bitcoin stellt für viele Investoren eine sinnvolle Strategie dar, um Wertverlust und staatlichen Eingriffen zu entgehen. Ein weiterer Aspekt, den Hayes betont, ist die technische und gesellschaftliche Entwicklung rund um Bitcoin und die Blockchain-Technologie. Die Tatsache, dass Bitcoin als digitale Währung völlig unabhängig von traditionellen Banken und Zentralbanken funktioniert, macht ihn zu einem einzigartigen Anlageinstrument in einer Zeit, in der das Vertrauen in klassische Institutionen schwindet. Zusätzlich entwickelt sich die Infrastruktur rund um Kryptowährungen rasant: Börsen, Wallets und Zahlungsdienstleister verbessern stetig ihre Angebote, was die Zugänglichkeit und Liquidität von Bitcoin weiter erhöht.

Die Annahme, dass Bitcoin innerhalb von wenigen Jahren zum Millionär unter den Kryptowährungen werden könnte, baut nicht nur auf spekulativen Argumenten, sondern auch auf einem fundamentalen Wandel in der globalen Finanzwelt. Die schwindende Dominanz der USA als wirtschaftliche und finanzielle Supermacht, die zunehmenden Spannungen zwischen Großmächten und die verstärkte staatliche Kontrolle in vielen Regionen der Welt bilden zusammen ein Szenario, in dem Bitcoin als Wertspeicher und Zahlungsmittel an Bedeutung gewinnt. Neben der generellen Nachfrage nach Bitcoin als Wertaufbewahrungsmittel sieht Hayes auch die Veränderungen im internationalen Besitz von Vermögenswerten als entscheidenden Faktor. Während viele ausländische Investoren traditionell große Bestände amerikanischer Staatsanleihen halten, wechseln sie zunehmend zu flexibleren und weniger staatlich kontrollierten Instrumenten. Bitcoin erfüllt diese Kriterien und bietet gleichzeitig ein hohes Maß an Transparenz durch seine öffentliche Blockchain.

Kritiker mögen argumentieren, dass solche Vorhersagen über den Preis von Bitcoin spekulativ sind und von volatilen Marktbewegungen beeinflusst werden. Dennoch lässt sich nicht leugnen, dass sich der Kryptomarkt in den letzten Jahren etabliert und professionalisiert hat. Institutionelle Investoren, Fonds und Großunternehmen betten digitale Assets zunehmend in ihre Portfolios ein, was für eine nachhaltige Wertsteigerung spricht. Zudem weist Hayes darauf hin, dass solange das Internet besteht, die Möglichkeit besteht, Fiatgeld in Bitcoin umzuwandeln. Diese Umgehung traditioneller Finanzsysteme stellt für viele Anleger eine attraktive Möglichkeit dar, der Kontrolle und Einschränkungen hinsichtlich Kapitalflüssen zu entgehen.

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