Institutionelle Akzeptanz

Revolution im Finanzwesen: Ondo Finance, JPMorgan und Chainlink realisieren erste kettenübergreifende DvP-Transaktion

Institutionelle Akzeptanz
Ondo Finance kooperiert mit JPMorgan und Chainlink für die erste kettenübergreifende DvP-Transaktion

Ondo Finance, JPMorgan und Chainlink haben gemeinsam einen bedeutenden Meilenstein erreicht: die erste kettenübergreifende Delivery-versus-Payment-(DvP)-Transaktion. Diese Kooperation markiert einen neuen Schritt in der Integration traditioneller Finanzmärkte mit der Blockchain-Technologie und fördert die Tokenisierung realer Vermögenswerte auf institutioneller Ebene.

Die Finanzwelt befindet sich inmitten einer tiefgreifenden Transformation. Die Verbindung von klassischem Bankwesen mit dezentralisierten Technologien schafft völlig neue Möglichkeiten. Ein beeindruckendes Beispiel dafür ist die erfolgreiche Kooperation zwischen Ondo Finance, JPMorgan und Chainlink, die im Mai 2025 die erste kettenübergreifende Delivery-versus-Payment-(DvP)-Testtransaktion durchführten. Dieses Ereignis ist nicht nur ein technologischer Durchbruch, sondern auch ein Vorbote einer Zukunft, in der Blockchain-Technologien eine zentrale Rolle bei der Abwicklung und Verwaltung realer Vermögenswerte spielen werden. Delivery-versus-Payment, kurz DvP, ist ein bewährtes Verfahren in der Finanzwelt.

Es sorgt dafür, dass die Lieferung eines Wertpapiers gleichzeitig mit der dazugehörigen Zahlung erfolgt. Dies minimiert das Risiko, dass eine Partei ihrer Verpflichtung nicht nachkommt, und ist besonders bei der Abwicklung großer institutioneller Transaktionen von entscheidender Bedeutung. Traditionsgemäß erfolgt diese Abwicklung über zentrale Clearingstellen, doch mit dem Aufkommen von Blockchain-Technologien stellen sich neue Wege und Herausforderungen. Genau hier setzt die Partnerschaft von Ondo Finance, JPMorgan und Chainlink an. Ondo Finance hat sich als ein innovatives Unternehmen etabliert, das sich auf die Tokenisierung realer Vermögenswerte spezialisiert hat.

Ihre eigene Layer-1-Blockchain wurde speziell darauf ausgelegt, eine skalierbare Infrastruktur für die Tokenisierung zu bieten und so traditionelle Finanzmärkte mit den Vorteilen von Web3 zu verbinden. Durch die Tokenisierung werden reale Vermögenswerte wie Fondsanteile, Immobilien oder Anleihen als digitale Token dargestellt, die dann effizienter gehandelt, liquidiert und verwaltet werden können. Die Zusammenarbeit mit JPMorgan, insbesondere dessen Blockchain-Sparte Kinexys, ist ein wesentlicher Faktor für den Erfolg dieses Projekts. JPMorgan zählt zu den weltweit führenden Finanzdienstleistern und verfügt über jahrzehntelange Expertise im Zahlungsverkehr sowie im institutionellen Handel. Kinexys wurde gegründet, um die Blockchain-Technologie mit traditionellen Bankensystemen zu vereinen und digitale Zahlungslösungen für den institutionellen Sektor anzubieten.

Die Einbindung von Kinexys ermöglicht es, Bankzahlungsverkehrsinfrastrukturen sicher und skalierbar mit der Blockchain zu verbinden. Chainlink spielt in diesem Szenario eine weitere entscheidende Rolle. Das bekannte Netzwerk für dezentrale Orakel bietet die Infrastruktur, um Daten und Transaktionsinformationen aus verschiedenen Blockchain-Netzwerken sicher und zuverlässig auszutauschen. Dank Chainlink ist es möglich, komplexe kettenübergreifende Abläufe zu orchestrieren, die für atomare Transaktionen erforderlich sind, bei denen mehrere Systeme synchron agieren müssen, um Zahlung und Lieferung gleichzeitig zu gewährleisten. Die Technologie von Chainlink stellt somit sicher, dass Datenintegrität und Sicherheit bei der DvP-Abwicklung gewahrt bleiben.

Die erste öffentliche Testtransaktion fand im Ondo Chain Testnetz statt und umfasste den Ondo Short-Term US Treasuries Fund (OUSG), einen der wichtigsten tokenisierten Fonds von Ondo Finance. Die Transaktion wurde atomar abgewickelt, das bedeutet, dass Zahlung und Lieferung entweder vollständig oder gar nicht stattfinden – ein kritisches Sicherheitsmerkmal, um Risiken im Zahlungsverkehr zu eliminieren. Dabei wurden auch die digitalen Zahlungsangebote von Kinexys genutzt und die Orchestrierung erfolgte mithilfe der Chainlink-Infrastruktur. So konnte die Abwicklung sicher und automatisiert vonstattengehen. Nathan Allman, CEO von Ondo Finance, unterstrich die Bedeutung dieses Fortschritts: Die erste Transaktion auf dem Ondo-Chain-Testnetz mit JPMorgan Kinexys und Chainlink sei nicht nur ein Meilenstein, sondern auch ein deutliches Signal für die Zukunft des Finanzwesens.

Die Zusammenarbeit mit starken Partnern aus der traditionellen und der dezentralen Finanzwelt zeige das Potenzial einer konformen und skalierbaren Blockchain-Infrastruktur für reale Vermögenswerte. Tatsächlich steht diese Entwicklung beispielhaft für einen wachsenden Trend: Die Tokenisierung realer Vermögenswerte gewinnt an Dynamik und wird von immer mehr institutionellen Akteuren angenommen. Weltweit springen namhafte Finanzunternehmen wie BlackRock, Franklin Templeton, Hamilton Lane und VanEck auf diesen Zug auf und platzieren tokenisierte Fonds in aufstrebenden digitalen Ökosystemen. Diese Implementierungen zeigen, dass die tokenisierte Finanzwelt längst nicht mehr nur eine Zukunftsvision ist, sondern sich zu einem festen Bestandteil der institutionellen Finanzmärkte entwickelt. Plattformen wie rwa.

xyz ermöglichen inzwischen die Nachverfolgung solcher Fonds und fördern damit Transparenz und Marktakzeptanz. Ondo Finance hat mit seiner Layer-1-Blockchain eine Infrastruktur geschaffen, die speziell für dieses Wachstum ausgelegt ist. Ziel ist es, die traditionell eher abgeschotteten institutionellen Finanzmärkte zu öffnen und an die Vorteile der Tokenisierung anzuknüpfen: höhere Effizienz, verbesserte Liquidität und geringere Kosten bei gleichzeitig strikter Einhaltung regulatorischer Vorgaben. Experten sehen darin nur den Anfang einer tiefgreifenden Veränderung, die dem Finanzwesen neue Möglichkeiten erschließt. Nelli Zaltsman, Leiterin der Plattform-Abrechnungslösungen bei Kinexys, betonte, wie wichtig die sichere und durchdachte Integration von institutionellen Zahlungswegen mit Blockchain-Technologien sei.

Durch die nahtlose Verbindung öffentlicher und privater Blockchains können Kunden und das gesamte Finanzökosystem von zahlreichen Vorteilen profitieren, darunter eine größere Bandbreite an skalierbaren Lösungen für die Transaktionsabwicklung. Diese Kooperationsmodelle fördern nicht nur technologische Innovationen, sondern stärken auch das Vertrauen in Web3-Anwendungen als Teil institutioneller Prozesse. Besonders bemerkenswert ist die Größenordnung, in der Kinexys operiert. Seit seinem Debüt hat die Plattform einen Nominalwert von über 1,5 Billionen US-Dollar verarbeitet und überwacht ein durchschnittliches täglich Transaktionsvolumen von mehr als zwei Milliarden Dollar. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich das Zahlungsvolumen verzehnfacht, was die rapide Akzeptanz und das Wachstum digitaler Zahlungslösungen illustriert.

Der Erfolg von Kinexys bestätigt die Relevanz und Skalierbarkeit solcher hybriden Modelle, die Blockchain und traditionelle Finanzinstrumente miteinander verbinden. Die erste kettenübergreifende DvP-Transaktion von Ondo Finance, JPMorgan und Chainlink ist mehr als nur ein technischer Meilenstein. Sie symbolisiert den Wandel und das große Potenzial, das sich ergibt, wenn traditionelle Finanzinstitute und moderne Blockchain-Technologien zusammenfinden. Die Tokenisierung realer Vermögenswerte wird dadurch nicht nur effizienter und sicherer, sondern auch zugänglicher für eine breitere Anlegerbasis. In Zukunft ist zu erwarten, dass sich ähnliche Kooperationen häufen und weitere Anwendungsfelder erschließen.

Die zunehmende Vernetzung unterschiedlicher Blockchain-Ökosysteme mit etablierten Bankensystemen wird das Finanzmarktumfeld grundlegend verändern. Innovationen in Bereichen wie Payments, Settlement und Asset Management werden dabei von diesem hybriden Ansatz profitieren. Unternehmen wie Ondo Finance, JPMorgan und Chainlink positionieren sich als Wegbereiter dieser neuen Ära. Für Investoren und Marktbeobachter ergeben sich hiervon vielfältige Chancen. Die Möglichkeit, durch Tokenisierung einen einfacheren, schneller zugänglichen und liquideren Zugang zu traditionellen Anlageklassen wie Staatsanleihen zu erhalten, könnte bestehende Finanzmärkte revolutionieren.

Die mit Blockchain-Technologie verbundenen Transparenz- und Sicherheitsfeatures unterstützen zusätzlich eine höhere Marktstabilität und Compliance. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Partnerschaft von Ondo Finance, JPMorgan und Chainlink ein wegweisender Schritt im Zusammenspiel von TradFi und DeFi ist. Die erste kettenübergreifende DvP-Transaktion ist nicht nur ein Beweis für technologisches Können, sondern auch ein Signal für den dynamischen Wandel im Finanzsektor. Die Zukunft gehört hybriden Lösungen, die das Beste aus beiden Welten vereinen – klassische Finanzexpertise und dezentrale Technologien – und somit das Fundament für das Finanzwesen von morgen legen.

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