Private, public und Konsortiums-Blockchains: Die Unterschiede erklärt Die Welt der Blockchains ist vielfältig und komplex, aber eines der grundlegendsten Unterscheidungsmerkmale sind die verschiedenen Arten von Blockchains, nämlich private, öffentliche und Konsortiums-Blockchains. Jede dieser Varianten hat ihre eigenen Merkmale, Vor- und Nachteile sowie Anwendungsfälle. In diesem Artikel werden die Unterschiede zwischen privaten, öffentlichen und Konsortiums-Blockchains ausführlich erklärt. Was ist eine private Blockchain? Private Blockchains bieten den Benutzern die absolute Privatsphäre, die sie wünschen. Im Gegensatz zu öffentlichen, permissionierten Blockchains legen private Blockchains (die in Erlaubniseinstellungen betrieben werden) Regeln fest, wer die Kette sehen und beschreiben kann.
In diesen Systemen gibt es eine klare Kontrollhierarchie; daher sind sie nicht dezentralisiert. Unternehmen, die eine private Blockchain erstellen, tun dies in der Regel in einem genehmigten Netzwerk. Dies beschränkt, wer berechtigt ist, am Netzwerk teilzunehmen und für welche bestimmten Transaktionen. Bestehende Teilnehmer könnten über potenzielle Neuzugänge entscheiden. Was ist eine öffentliche Blockchain? Jeder kann an einer öffentlichen Blockchain teilnehmen und für seinen Beitrag zur Erreichung des Konsenses belohnt werden.
Public Blockchains sind vollständig offen, sodass jeder am Netzwerk teilnehmen und sich beteiligen kann. Um mehr Menschen dazu zu bringen, dem Netzwerk beizutreten, gibt es in der Regel ein Anreizsystem. Bitcoin ist eines der am weitesten verbreiteten öffentlichen Blockchain-Netzwerke. Einer der Nachteile einer öffentlichen Blockchain ist der hohe Verarbeitungsbedarf, der erforderlich ist, um ein verteiltes Hauptbuch in großem Umfang zu betreiben. Was ist der Unterschied zwischen privater und öffentlicher Blockchain? Eine Blockchain wurde in jedem Vermögenshandelsszenario erstellt, um den Vermittler sicher zu entfernen.
Die öffentliche Blockchain ist dezentralisierter als eine private oder zentralisierte Blockchain. Im Vergleich zu privaten Blockchains verfügen öffentliche Blockchains über weniger Transaktionen pro Sekunde. Eine öffentliche Blockchain ist aufgrund ihrer Dezentralisierung und aktiven Beteiligung sicherer. Eine private Blockchain ist anfälliger für Hackerangriffe, Gefahren und Datenbrüche. Was ist eine Konsortiums-Blockchain? Eine Konsortiums-Blockchain ist eine hybride Form aus öffentlichen und privaten Blockchains.
Eine Konsortiums-Blockchain vereint Aspekte beider Systeme und arbeitet mit einer kleinen Anzahl gleichmäßig mächtiger Parteien als Validatoren. Eine Konsortiums-Blockchain könnte in einer Situation am nützlichsten sein, in der mehrere Unternehmen in derselben Branche tätig sind und eine einzige Plattform für Transaktionen oder Informationsübermittlung benötigen. Konsortiums-Blockchains wie Quorum und Corda sind zwei Beispiele. Abschließend lässt sich sagen, dass private, öffentliche und Konsortiums-Blockchains jeweils ihre eigenen Merkmale und Anwendungsfälle haben. Die Wahl zwischen diesen verschiedenen Arten von Blockchains hängt von den spezifischen Anforderungen und Zielen des Projekts ab.
Es ist wichtig, die Unterschiede und Eigenschaften jeder Art von Blockchain zu verstehen, um die richtige Entscheidung für die Implementierung zu treffen. Mit einem vertieften Verständnis der Funktionsweise von privaten, öffentlichen und Konsortiums-Blockchains können Unternehmen und Organisationen die Blockchain-Technologie optimal nutzen und von ihren Vorteilen profitieren.