Die kanadische Aufsichtsbehörde hat die Polizei über Tweets informiert, welche von den bekannten Kryptowährungsbörsen Coinbase und Kraken veröffentlicht wurden. Diese Tweets bewarben die Verwendung von Non-Custodial Wallets, die als sichere Alternative zu traditionellen Einlagen gelten. Die Behörde warnte vor möglichen rechtlichen Konsequenzen und forderte die Unternehmen auf, die Bewerbung solcher Produkte einzustellen. Non-Custodial Wallets ermöglichen es den Benutzern, ihre Kryptowährungen selbst zu verwalten, ohne dass diese von einer Drittpartei kontrolliert werden. Diese Art von Wallets wird oft als sicherer angesehen, da sie weniger anfällig für Hackerangriffe und Betrug sind.
Coinbase und Kraken, zwei der größten Kryptobörsen der Welt, hatten in ihren Tweets die Vorzüge der Verwendung von Non-Custodial Wallets hervorgehoben und ihre Nutzer ermutigt, ihre eigenen Mittel zu verwalten. Die kanadische Aufsichtsbehörde sah in diesen Tweets jedoch eine potenzielle Gefahr für die Verbraucher, da die Verwendung von Non-Custodial Wallets auch Risiken birgt. Diese Art von Wallets kann dazu führen, dass die Benutzer ihre Zugangsdaten verlieren und somit den Zugriff auf ihre Kryptowährungen verlieren. Daher warnte die Behörde davor, dass die Verwendung solcher Wallets nicht ohne Risiken ist und empfahl den Nutzern, vorsichtig zu sein. Die Polizei wurde von der Aufsichtsbehörde informiert, um die rechtlichen Aspekte dieser Tweets zu prüfen und sicherzustellen, dass keine Gesetze oder Vorschriften verletzt wurden.