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Kering setzt auf Turnaround-Profi Luca de Meo für die Rettung von Gucci und des Luxuskonzerns

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Analysis-Gucci owner Kering bets on crisis specialist de Meo to lead revival

Der Luxusgüterkonzern Kering steht vor bedeutenden Herausforderungen. Die Verpflichtung von Luca de Meo, einem erfahrenen Krisenmanager, soll den Wendepunkt einläuten und die angeschlagene Position von Gucci sowie die finanzielle Stabilität des Unternehmens wiederherstellen.

Der Luxusgütermarkt erlebt derzeit eine Phase großer Umbrüche und Herausforderungen. Inmitten dieser turbulenten Zeiten hat der französische Luxuskonzern Kering, bekannt als Muttergesellschaft von Gucci, eine richtungsweisende Entscheidung getroffen: Luca de Meo, der bisher als Vorstandsvorsitzender des französischen Automobilherstellers Renault agierte, wurde als neuer CEO berufen. Diese Personalentscheidung spricht Bände über die Ernsthaftigkeit der Situation bei Kering und verdeutlicht den dringenden Bedarf an einem erfahrenen Krisenmanager, der den Konzern durch schwierige Zeiten steuert und den ungelösten Herausforderungen entgegenwirkt. Kering, eine der prägendsten Größen im Luxussegment, sieht sich mit sinkenden Umsätzen, einem stark gesunkenen Unternehmenswert und einer hohen Schuldenlast konfrontiert. Die Ernennung von Luca de Meo soll den langanhaltenden Trend der Unterperformance stoppen und den Luxusgiganten wieder auf Wachstumskurs bringen.

Der neue CEO bringt zwar keine traditionelle Erfahrung im Luxussegment mit, dafür gilt er als bewährter Experte in der Unternehmensrestrukturierung – eine Fähigkeit, die für Kering in dieser Phase von unschätzbarem Wert sein dürfte. Der Ursprung der Probleme bei Kering lässt sich unter anderem auf den Verluste des Aushängeschilds Gucci zurückführen. Die Marke wurde einst als das Nonplusultra im internationalen Luxussegment gefeiert, jedoch haben sich in den letzten Jahren deutliche Marktschwächen abgezeichnet. Neben einem Rückgang der Nachfrage sind auch die erweiterten Aktivitäten und Investitionen des Konzerns – etwa verstärkte Akquisitionstätigkeiten – nicht ohne Folgen geblieben. Diese Strategie hat die Bilanz von Kering und des kontrollierenden Familienholding Artemis empfindlich belastet, da die Schuldenstände auf über zehn Milliarden Euro angestiegen sind.

Infolge dessen ist der Unternehmenswert seit Sommer 2021 auf etwa ein Viertel des damaligen Niveaus gefallen, ein Indikator hierfür, wie gravierend die Lage inzwischen eingeschätzt wird. Die Entscheidung von Francois-Henri Pinault, der seit 2005 als CEO fungiert und zugleich als Vorsitzender des Unternehmens agiert, zugunsten von Luca de Meo zurückzutreten, zeigt ein bemerkenswertes Maß an Offenheit und Selbstreflexion. Das Eingeständnis, dass zur erfolgreichen Bewältigung der Krise eine Veränderung in der Führung notwendig sei, zeigt eine strategische Neuausrichtung. Pinault hält den Vorsitz des Verwaltungsrats weiter, plant jedoch, die operative Führung komplett dem neuen CEO zu überlassen. Dieses klare Commitment, de Meo nicht in seinen Handlungsspielraum einzugreifen, ist ein wichtiges Signal an Investoren und den Markt, dass sich Kering auf einen echten Wandel konzentriert.

Die Finanzmärkte reagierten prompt mit einem Anstieg des Aktienkurses um nahezu zwölf Prozent, was die Zuversicht der Anleger in die neue Führung unterstreicht. Luca de Meo ist vor allem für seine erfolgreiche Restrukturierung bei Renault bekannt. Dort gelang es ihm, durch eine stringente Kostenkontrolle, die Straffung von Geschäftsprozessen und innovative Geschäftsmodelle den angeschlagenen Automobilriesen zu stabilisieren und profitabel aufzustellen. Übertragen auf die Luxusbranche sind Experten überzeugt, dass de Meo ähnliche Maßnahmen einleiten wird – etwa die Schließung nicht rentabler Ladengeschäfte, den Verkauf von Immobilien und möglicherweise Personalabbau. Ziel ist es, die Kostenbasis nachhaltig zu senken und die Verschuldung zurückzufahren, um die finanzielle Spielräume für zukünftiges Wachstum zu schaffen.

Trotz seines Mangels an direkter Branchenerfahrung bringt de Meo renommierte Kompetenzen in der Unternehmensführung und Krisenbewältigung mit. Seine Fähigkeit, komplexe Organisationen effizient zu restrukturieren und die Profitabilität zu steigern, wird von Analysten als entscheidender Vorteil für Kering gesehen. Zudem ist seine Berufung ein klares Zeichen, dass Kering die anstehenden Herausforderungen mit einem unternehmerischen und pragmatischen Ansatz angeht, der über das reine Markenmanagement hinausgeht. Die Situation von Kering verdeutlicht eine breitere Dynamik innerhalb der Luxusindustrie, die sich zunehmend einem anspruchsvollen Umfeld ausgesetzt sieht: Verändernde Konsumgewohnheiten, politische Unsicherheiten, volatile Märkte und eine steigende Erwartung an Nachhaltigkeit und digitale Innovation sind nur einige Faktoren, die Luxusmarken unter Druck setzen. Unternehmen wie Kering müssen daher nicht nur ihre Markenstrategie überdenken, sondern auch ihre gesamte Wertschöpfungskette optimieren und sich flexibler auf externe Anforderungen einstellen.

Der Weg zur Erholung wird für Kering nicht einfach sein. Neben der finanziellen Konsolidierung muss der Konzern seine kreativen Kräfte mobilisieren, um das Image von Gucci und anderen Marken wieder auf ein hohes Niveau zu heben. Mit Luca de Meo an Bord verfügt Kering jedoch erstmals seit langem über eine Führungspersönlichkeit, die die Herausforderungen mit einem frischen Blick analysiert und die Umsetzung umfassender Maßnahmen vorantreibt. Die Erwartungshaltung der Investoren und Marktbeobachter ist hoch, zugleich gibt es Hoffnung, dass die Maßnahmen zu einem nachhaltigen Turnaround führen. Ein besonderer Fokus wird auch darauf liegen, wie de Meo mit den Talenten und Kreativteams innerhalb des Konzerns umgeht.

Luxusmarken leben von Innovation und Exklusivität, und der Spagat zwischen Kosteneinsparungen und kreativer Freiheit muss sorgfältig gelingen. Die folgenden Monate und Jahre werden zeigen, ob das Management die Balance zwischen ökonomischer Disziplin und markenstrategischer Weitsicht finden kann. Abschließend lässt sich sagen, dass die Berufung von Luca de Meo bei Kering mehr ist als ein bloßer Personalwechsel. Sie symbolisiert eine strategische Neuausrichtung, die den Konzern fit machen soll für die Herausforderungen der Zukunft. Die Kombination aus Krisenmanagement-Kompetenzen, finanzieller Konsolidierung und der Verpflichtung zu einer fokussierten Luxusstrategie eröffnet die Perspektive, dass Kering seinen Status als eines der führenden Unternehmen der Luxusindustrie behalten und sogar ausbauen kann.

Die kommenden Monate werden entscheidend dafür sein, ob de Meo seine Rolle als Krisenspezialist zur vollen Entfaltung bringen kann und Kering damit eine neue Erfolgsgeschichte schreiben wird.

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