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Produkt- versus Business-Entrepreneure: Die treibenden Kräfte hinter unternehmerischem Erfolg

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Product Person and Business Person Entrepreneurs

Eine tiefgehende Analyse der charakteristischen Merkmale von Produkt- und Business-Entrepreneuren, ihre individuellen Stärken, Risiken und wie die Kombination beider Typen den Grundstein für erfolgreiche Unternehmen legen kann.

Unternehmerische Leidenschaft ist das Herzstück jeder erfolgreichen Gründung. Doch nicht alle Unternehmer verfolgen dieselben Ziele oder sind von denselben Aspekten ihres Geschäfts getrieben. Zwei vorherrschende Typen stehen im Fokus: der Produkt-Person-Unternehmer und der Business-Person-Unternehmer. Während sie beide dem unternehmerischen Geist entspringen, haben sie unterschiedliche Herangehensweisen, Stärken und Herausforderungen. Ein tieferes Verständnis dieser Unterschiede kann dem Einzelnen helfen, sich selbst besser einzuschätzen, das richtige Team zu formen und letztlich erfolgreicher im Geschäft zu sein.

Der Produkt-Person-Unternehmer ist zutiefst fasziniert von der technischen und gestalterischen Seite seines Produkts. Seine Leidenschaft liegt im Entwickeln, Verfeinern und Perfektionieren. Für ihn ist das Produkt mehr als nur ein Mittel zum Zweck; es ist das Zentrum der Unternehmung. Diese Unternehmer sind meist die treibende Kraft hinter Innovationen, die darauf abzielen, Probleme durch neuartige Lösungen zu beheben. Beispiele wie Steve Jobs und Elon Musk verdeutlichen, wie ein unermüdlicher Fokus auf Produktqualität und Design Großes bewirken kann.

Jobs’ Engagement für Ästhetik und Benutzererlebnis bei Apple-Geräten oder Musks Visionen bei Tesla und SpaceX unterstreichen, wie Produktorientierung wirklich revolutionäre Branchen verändern kann. Im Gegensatz dazu steht der Business-Person-Unternehmer, dessen Hauptinteresse darin liegt, aus einer Idee oder einem Produkt ein profitables und nachhaltiges Geschäft zu formen. Diese Unternehmer zeichnen sich durch ihr strategisches Denken aus, das auf Marktdynamiken, Geschäftsmodellen und Wachstumspotential fokussiert. Bill Gates ist ein Paradebeispiel für einen Business-Unternehmer. Seine frühen Programmierfähigkeiten waren zweifellos wichtig, allerdings lag sein Haupttalent darin, Microsoft als Unternehmen zu führen, Märkte zu erobern und Partnerschaften zu formen.

Ebenso revolutionierte Jeff Bezos den Online-Handel, indem er Logistik, Kundenorientierung und kontinuierliche Innovation im Geschäftsprozess in den Mittelpunkt stellte. Die Kluft zwischen diesen beiden Unternehmer-Typen spiegelt sich auch in ihrem Ansatz zur Produktentwicklung und Markteinführung wider. Produkt-Person-Unternehmer neigen dazu, erst ein qualitativ hochwertiges Produkt zu entwickeln, bevor sie den Markt anvisieren. Für sie steht die Entwicklung im Vordergrund und der Verkauf folgt als logische Konsequenz. Geschäftspersonen hingegen agieren oft andersherum: Sie analysieren den Markt und dessen Bedürfnisse intensiv, planen Vertriebsstrategien und stellen sich vor, was ein Geschäft sein könnte.

Von dort aus entwickeln sie angepasste Produkte oder Dienstleistungen. Dieses Verständnis ist für angehende Unternehmer von großer Bedeutung. Sich selbst klar einzuordnen hilft dabei, Stärken richtig zu nutzen und Schwächen zu erkennen. Für Produktorientierte kann das bedeuten, mehr auf geschäftliche Aspekte zu achten oder geeignete Partner zu suchen, um den Business-Bereich abzudecken. Genauso sollten geschäftsorientierte Unternehmer ein Auge auf die Entwicklung eines wirklich wertvollen und funktionierenden Produkts haben und technologische Innovationen ernst nehmen.

Ohne ein solides Produkt leidet letztlich das gesamte Unternehmen. Die Kombination dieser beiden Herangehensweisen ist oft die Basis für nachhaltigen Erfolg. Wenn Produktvision und Geschäftsstrategie harmonisch ineinandergreifen, entstehen exzellente Produkte, die auf einem soliden Markt Fuß fassen und wachsen können. Viele erfolgreiche Unternehmen verdanken ihr Wachstum durchaus der Zusammenarbeit zwischen einem Produkt-Macher und einem Business-Stratege. Dieses Zusammenspiel kann auch interne Reibungen erzeugen, wenn die unterschiedlichen Prioritäten aufeinanderprallen.

Unternehmer sollten sich dessen bewusst sein und Wege finden, die Stärken beider Seiten zu kanalisieren, anstatt sich in Interessenskonflikten zu verlieren. Trotz aller Stärken sind beide Typen nicht frei von Herausforderungen oder Fallen. Produkt-Person-Entrepreneure können sich in Perfektionismus verlieren. Das Streben nach dem perfekten Produkt führt manchmal dazu, zu lange am Feinschliff zu arbeiten und dabei wichtige Marktchancen zu verpassen. Ein Beispiel dafür ist Amazons Fire Phone – technisch innovativ, aber letztlich wenig erfolgreich und nicht auf die Bedürfnisse des Marktes abgestimmt.

Business-Person-Entrepreneure hingegen können Gefahr laufen, sich zu sehr auf Prognosen und geschäftliche Versprechen zu fixieren, dabei jedoch die Produktqualität zu vernachlässigen. Das Unternehmen Theranos ist hier ein warnendes Beispiel: Eine große Vision für Bluttests wurde durch mangelnde technische Funktionsfähigkeit und übertriebene Markthypes zum Scheitern gebracht. Auch die Bildungstechnologie-Firma Byju’s aus Indien zeigt, wie der Fokus auf Wachstum und externen Eindruck ohne solides Angebot langfristige Probleme mit sich bringt. Ein weiterer interessanter Effekt, der sowohl Produkt- als auch Business-Unternehmer betrifft, ist das sogenannte „Shiny Object Syndrome“. Diese Neigung beschreibt ein Verhalten, bei dem Unternehmer verlockenden, scheinbar schnellen Erfolg versprechenden Trends folgen, auch wenn die Erfolgsaussichten unsicher sind.

Das kann unter anderem dazu führen, dass aktuelle, laufende Projekte vernachlässigt oder aufgegeben werden, um neue Herausforderungen anzunehmen. Die Pandemie führte beispielsweise dazu, dass viele Unternehmer plötzlich Masken produzierten, obwohl sie zuvor ganz andere Geschäftsfelder hatten. Heute sieht man ähnliche Bewegungen rund um KI und Social-Media-Modebrands. Dieses Syndrom verdeutlicht, wie wichtig Fokus und Durchhaltevermögen für langfristigen Erfolg sind. Historische Beispiele zeigen, dass es auch schmerzliche Fehlschläge geben kann, wenn man Chancen verpasst oder Trends falsch einschätzt.

Kodak etwa ignorierte lange den Wandel zur digitalen Fotografie und musste schließlich Insolvenz anmelden. Google+ konnte sich trotz großer Ressourcen nicht am Markt durchsetzen, da es keine klare Positionierung und Nutzerbasis fand. Quibi, eine Plattform für Kurzvideos, scheiterte trotz hochkarätiger Unterstützung, weil es dem Markt keine klaren Vorteile gegenüber Platzhirschen bieten konnte. Unternehmer, die sich selbst und den Markt gut kennen, können solche Fallen teilweise umgehen. Der Schlüssel liegt darin, das eigene Unternehmerprofil zu kennen und das Geschäft entsprechend auszurichten.

Ein Produkt-Person-Entrepreneur wird sein volles Potenzial entfalten, wenn er mit einem Business-Person-Entrepreneur kollaboriert oder zumindest geschäftliche Kompetenzen stärkt. Umgekehrt gilt dasselbe für die Geschäftsentwickler. Diese Kombination sorgt für ein ausgewogenes Verhältnis von Innovation, Marktorientierung, Qualität und Wachstum. Selbsterkenntnis wird so zu einem strategischen Vorteil: Wenn jemand erkennt, dass seine Stärken im kreativen Bereich liegen, sollte er sich Unterstützung im Management und Vertrieb suchen – oder umgekehrt. Die besten Unternehmer sind oft diejenigen, die ihr Team so zusammenstellen, dass sowohl Produktvision als auch Geschäftsstrategie optimal bedient werden.

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