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Bitcoin scheitert 2025 weiterhin an der 106.000-Dollar-Marke – Was steckt dahinter?

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Bitcoin still cannot close a daily candle above $106k after 8 failed attempts in 2025

Bitcoin kann 2025 trotz mehrerer Versuche nicht dauerhaft über die psychologisch wichtige Marke von 106. 000 US-Dollar steigen.

Im Jahr 2025 zeigt Bitcoin eine bemerkenswerte Resistenz gegenüber einem entscheidenden Kursanstieg. Nach acht gescheiterten Versuchen, eine Tageskerze über der Marke von 106.000 US-Dollar zu schließen, bleibt die Kryptowährung in einem spannungsgeladenen Widerstand verfangen, der weit über reine Preistechniken hinausweist. Diese Besonderheit verdeutlicht die weiterhin komplexe Dynamik im Kryptomarkt und die Schwierigkeiten, denen Bitcoin als Pionier der digitalen Assets begegnet. Doch welche Faktoren verhindern derzeit den nachhaltigen Durchbruch über diese wichtige Kursmarke? Der Widerstand bei 106.

000 US-Dollar ist nicht nur eine technische Hürde, sondern hat sich auch zu einem psychologischen Bollwerk für Anleger entwickelt. Jeder erfolgreiche Anstieg wird durch einen Rückfall quasi neutralisiert, was viele an eine Art unsichtbare Decke erinnert, die den Aufstieg der Kryptowährung zum neuen Allzeithoch hemmt. Dabei waren mehrere markante Ereignisse im Jahr 2025 zu beobachten, die temporär für Optimismus sorgten, doch der nachhaltige Durchbruch blieb aus. Ein einschneidendes Ereignis war die Herabstufung der US-Souveränitätsbewertung durch Moody’s, die auf das Aa1-Niveau sank. Diese Nachricht löste kurzfristig eine Flucht in sogenannte Hard-Assets aus, zu denen Bitcoin seit jeher gezählt wird.

Der Kurs kletterte zunächst um rund zwei Prozent, doch die Energie reichte nicht, um das Kauflimit zu überholen. Die Herabstufung signalisiert eine wachsende Unsicherheit in traditionellen Märkten, wodurch Bitcoin als digitaler Wertspeicher theoretisch profitierte – jedoch blieb auch dieser Effekt begrenzt. Parallel rücken regulatorische Rahmenbedingungen und gesetzgeberische Fortschritte stärker in den Fokus. So beflügelte die positive Bewegung des US-Senats bezüglich des sogenannten GENIUS Acts den Markt, ein Gesetzesentwurf, der umfassende Regeln für Stablecoins schaffen und das Vertrauen in digitale Zahlungsmittel stärken soll. Diese Entwicklungen wurden als Meilenstein für die U.

S.-Digitalkrypto-Regulierung bewertet und hatten kurzfristig eine positive Reaktion auf Bitcoin zur Folge. Dennoch nimmt gerade die Regulierungsdynamik auch Verunsicherung und Schwankungen mit sich, sodass sich hier ein zweischneidiges Schwert offenbart. Institutionelle Einflüsse spielen eine nicht zu unterschätzende Rolle bei der Preisentwicklung von Bitcoin. Allein im vergangenen Zeitraum flossen etwa 7,5 Milliarden US-Dollar netto in Krypto-ETFs, wobei die BlackRock-iShares Bitcoin Trust (IBIT) Position rund 633.

000 BTC umfasst – was ungefähr 3% der gesamten Umlaufmenge von Bitcoin entspricht. Diese beeindruckende Kaufkraft unterstreicht die zunehmende Akzeptanz und Beteiligung professioneller Investoren, die den Markt maßgeblich tragen. Sie reduziert zwar oft die Volatilität, könnte jedoch auch dazu beitragen, dass Bitcoin an einerarter Kursbarrieren kleben bleibt, da große Marktteilnehmer risikobewusst agieren. Aus technischer Sicht heißt es unter Experten, dass ein nachhaltiges Durchbrechen der 107.500 US-Dollar-Marke essenziell ist, um Bitcoin den Weg zu neuen Höchstständen freizumachen.

Wird dieser entscheidende Widerstand nicht genommen, könnte sich ein Rückfall bis nahe an die psychologisch wichtige 100.000 US-Dollar-Marke vollziehen. Bereits jetzt liegt eine wichtige Unterstützung knapp über 102.000 US-Dollar, begünstigt durch den 50-Tage-Durchschnittskurs, der den Markt stabilisiert. Welche Rolle spielen dabei makroökonomische Faktoren? Die Mischung aus einer leichten Entspannung der Inflation in den USA und gleichzeitig erhöhter Rentenquote schafft ein widersprüchliches Umfeld.

Die Inflation sank auf den niedrigsten Stand seit 2024, was für risikoaffine Anlagen grundsätzlich positiv zu werten ist. Andererseits bleiben die Staatsanleiherenditen relativ hoch, insbesondere reale Renditen über zwei Prozent – eine Situation, die erfahrungsgemäß die Attraktivität riskanter Anlagen wie Bitcoin mindert. Zudem hängt die Kryptowährung weiterhin nur gelegentlich mit wichtigen US-Tech-Indizes wie dem Nasdaq zusammen, wodurch ihre Position als sicheres Hafeninvestment noch nicht unumstritten ist. Die derzeit vergleichsweise niedrige Volatilität auf Bitcoin-Märkten wird mit Spannung beobachtet. Angesichts des anstehenden Verfalls von Terminkontrakten am 30.

Mai, an dem Optionen mit Ausübungspreisen von 110.000 und 115.000 US-Dollar zusammenlaufen, erwarten Marktbeobachter eine mögliche Beschleunigung in die eine oder andere Richtung. Diese Entwicklung könnte signifikante Trends setzen und angrenzende Märkte beeinflussen. Die geldpolitischen Signale spielen ebenfalls eine große Rolle.

Hinsichtlich der kommenden Sitzungen des Federal Open Market Committee (FOMC) wird allgemein mit einer eher restriktiven Haltung gerechnet, was die Chancen für Zinssenkungen oder Lockerungen reduziert und somit auch die Risikobereitschaft von Anlegern beeinträchtigen kann. Darüber hinaus birgt eine mögliche Verzögerung beim GENIUS Act Unsicherheiten, die Bitcoin kurzfristig belasten könnten. Ein bemerkenswertes Zeichen innerhalb der institutionellen Seite kam von JPMorgan, die ihren Kunden erstmals direkten Kauf von Bitcoin ermöglichen. Diese Öffnung traditioneller Finanzkanäle weist darauf hin, dass die Integration von Kryptowährungen in etablierte Finanzmärkte kontinuierlich voranschreitet und den Boden für nachhaltige Nachfrage bereitet, auch wenn kurzfristige Kursbewegungen davon nicht unbeeindruckt bleiben. Insgesamt zeigt sich, dass der Bitcoin-Kurs im ersten Halbjahr 2025 von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst wird, die sich teilweise widersprechen und zu ernsten Herausforderungen bei der weiterer Erholung führen.

Das Scheitern an der Marke von 106.000 US-Dollar unterstreicht den Befund, dass trotz großer Volumina und theoretischem Optimismus die Marktteilnehmer Vorsicht walten lassen. Psychologische Kursmarken, regulatorische Weichenstellungen, makroökonomische Spannungen und institutionelle Dynamiken bestimmen den Puls des wichtigsten digitalen Assets. Für Anleger heißt das in der Praxis vor allem, dass neben fundamentalen Analysetechniken auch ein Auge auf politische, wirtschaftliche sowie regulatorische Entwicklungen notwendig ist, um informierte Entscheidungen treffen zu können. Die kommenden Wochen und Monate könnten weitere Klarheit bringen, vor allem durch die Ergebnisse der regulatorischen Prozesse und die Reaktion der globalen Märkte auf geldpolitische Maßnahmen.

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