Pinterest, als eine der führenden Plattformen für visuelle Inspiration und Content-Sharing, hat eine bedeutende Weiterentwicklung seines Inclusion Fund Programms für das Jahr 2025 angekündigt. Seit seinem Start im Jahr 2021 verfolgt dieses Förderprogramm das Ziel, kleine Unternehmen, unabhängige Publisher und Creator-Agenturen zu unterstützen, die aus historisch marginalisierten und unterrepräsentierten Gemeinschaften stammen. Das Programm hat in den vergangenen Jahren bereits über 350 Content-Produzenten in ihrem Wachstum und Erfolg auf Pinterest begleitet. Die jüngste Erweiterung zielt darauf ab, diese Unterstützung noch breiter anzubieten, mehr Regionen einzubeziehen und die Auswahlkriterien flexibler zu gestalten, um noch mehr kreative Talente zu erreichen und zu fördern. Pinterest versteht sich seit jeher als Plattform, die Diversität fördert und insbesondere kreative Menschen aus unterschiedlichsten Hintergründen eine Bühne bietet.
Das Inclusion Fund Programm ist ein zentraler Bestandteil dieser Mission. Mit der Jubiläumsankündigung zum fünften Jahr des Programms präsentierte Pinterest ein strukturelles Update, das den Fokus auf die Verbindung von kleinen Handelsunternehmen und Content Creators innerhalb der Fashion-, Beauty- und Lifestyle-Branchen mit einem breit gefächerten Publikum legt, das auf der Suche nach neuen, innovativen Ideen und Produkten ist. Ein wesentliches Merkmal des überarbeiteten Programms ist seine international ausgerichtete Öffnung. Bewerbungen sind nun nicht mehr auf den US-amerikanischen Raum begrenzt, sondern können von Creators und Marken aus Kanada, Mexiko, Brasilien, Kolumbien, Argentinien, Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Indien, Australien, Japan und Indonesien eingereicht werden. Diese geografische Erweiterung ermöglicht es Pinterest, die Vielfalt seiner Community noch stärker abzubilden und länderspezifische Kreativität in den Vordergrund zu rücken.
Modifikationen erfuhren auch die Teilnahmevoraussetzungen, die etwas anders als zuvor formuliert sind. Während früher der Fokus stark auf einer Eigentümerschaft lag, die zu mindestens 50 Prozent von Personen aus unterrepräsentierten Gruppen gehalten wurde, oder dem Vertrieb von mindestens 70 Prozent Produkten aus solchen Quellen, geht es heute mehr um die aktive Nutzung der von Pinterest bereitgestellten inklusiven Produkttools. Diese Tools umfassen unter anderem Hautfarb- und Körpertypenvariationen, die in der Content-Erstellung berücksichtigt und präsentiert werden müssen. Dieser Paradigmenwechsel erlaubt Pinterest eine flexiblere Auswahl der Teilnehmenden, ohne jedoch von der Grundidee abzurücken, Vielfalt und Inklusion durch das Programm zu fördern. Auch inhaltlich liegt der Schwerpunkt weiterhin auf den Bereichen Mode, Schönheit und Lifestyle, die für viele Zielgruppen besonders relevant und ansprechend sind.
Die Bewerbung setzt voraus, dass die Kandidaten Content aktiv auf Pinterest teilen und auch auf mindestens zwei weiteren sozialen Plattformen präsent sind. Dies signalisiert, dass die Programmteilnehmenden bereits eine gewisse Erfahrung in der Content-Erstellung und Community-Bindung mitbringen sollten, um das Potenzial des Pinterest-Ökosystems optimal auszuschöpfen. Die Teilnehmenden erhalten exklusiven Zugang zu Trainings, Tools und Ressourcen, die darauf ausgelegt sind, organisches Wachstum zu fördern, die Sichtbarkeit in der Pinterest-Suche zu steigern und die eigene Marke effektiv zu positionieren. Besonders wertvoll sind dabei die sogenannten Office Hours und Programm-Sessions, in denen Expert:innen aus der Branche ihre Insights und Best Practices weitergeben. Dies ermöglicht es den Creators nicht nur, ihre technischen Fertigkeiten zu verbessern, sondern auch ihre strategische Ausrichtung und Content-Planung zu professionalisieren.
Die erweiterte Reichweite des Programms zeigt sich auch darin, dass Pinterest explizit die Bereiche Beauty, Fashion und Lifestyle als Kernsektoren nennt, die sowohl wirtschaftlich als auch kulturell eng mit der Plattform verbunden sind. Gerade diese Branchen bieten kreative Freiräume, in denen vielfältige visuelle Ausdrucksformen gefragt sind. Pinterest verbindet dabei Ästhetik mit Inspiration, was ein ideales Umfeld für kleine Unternehmen und Einzelkämpfer schafft, die sich zunehmend digital präsentieren und auf Wachstum setzen. Dass Pinterest mit dem Inclusion Fund einen nachhaltigen Impact erzielen möchte, wird durch die Tatsache untermauert, dass das Programm bereits seit mehreren Jahren läuft und sich durch messbare Erfolge auszeichnet. Über 350 geförderte Creator und Marken konnten bereits profitierten – ein Indiz dafür, dass die Förderung weit über finanzielle Unterstützung hinausgeht und echte Entwicklungsmöglichkeiten eröffnet.
Pinterest setzt damit ein klares Zeichen in Richtung soziale Verantwortung und Unternehmensethik. Neben der inhaltlichen und regionalen Erweiterung liegen die Chancen für Kreative vor allem in der Vernetzung. Das Programm verbindet unterschiedlichste Akteure, von kleinen Unternehmen, die ihre Produkte einer größeren Zielgruppe vorstellen möchten, bis hin zu Creator-Agenturen, die professionelles Content Marketing betreiben. Die Möglichkeit, sich in einem aktiven Netzwerk auszutauschen und gegenseitig zu unterstützen, kann wesentliche Impulse für die Weiterentwicklung geben und langfristige Partnerschaften entstehen lassen. Für Unternehmen, die sich jetzt bewerben möchten, gilt es, sich intensiv mit den neuen Teilnahmebedingungen auseinanderzusetzen.
Der Fokus auf Inklusion durch Nutzung der Pinterest-Produkttools bedeutet, neben kreativer Leidenschaft auch ein Bewusstsein für Diversität und Repräsentation im eigenen Content zu zeigen. Pinterest fordert damit nicht nur innovative Inhalte, sondern auch eine Botschaft, die Vielfalt nicht nur abbildet, sondern zelebriert. In der digitalen Marketinglandschaft ist Pinterest damit weiterhin eine prägende Plattform, die durch sein Inclusion Fund Programm nicht nur auf Trends reagiert, sondern aktiv gesellschaftliche Veränderungen mitgestaltet. Die gezielte Förderung von unterrepräsentierten Gruppen adressiert einerseits soziale Ungleichheiten und schafft andererseits wirtschaftliche Chancen, die zu mehr digitaler Chancengleichheit führen können. Die Strategie, Inklusion und Vielfalt so eng mit der kreativen Ausrichtung der Plattform zu verbinden, ist für viele Unternehmen und Creator, die in den genannten Branchen aktiv sind, ein starkes Signal.
Es geht nicht nur um reine Sichtbarkeit, sondern auch um qualitative Unterstützung, die den Aufbau von starken, authentischen Marken ermöglicht. Daraus ergeben sich Langzeitvorteile wie höhere Kundenbindung, größere Reichweiten und die Möglichkeit, neue Märkte zu erschließen. Pinterest gelingt es mit dem Programm, den gestiegenen Erwartungen an Corporate Social Responsibility und die Forderung nach mehr Diversität im digitalen Raum gerecht zu werden. Gleichzeitig zeigt die flexible Anpassung der Programmvoraussetzungen, dass das Unternehmen offen für Innovation ist und die Bedürfnisse seiner Community ernst nimmt. Gerade in Zeiten, in denen soziale Medien und digitale Plattformen eine immer größere Rolle für die Markenbildung einnehmen, stellt das Inclusion Fund Programm in seiner neuen Form eine wertvolle Unterstützung dar.
Abschließend lässt sich festhalten, dass die Expansion des Pinterest Inclusion Fund Programms 2025 eine zukunftsweisende Initiative ist, die kleinere Unternehmen und Creator aus unterrepräsentierten Gruppen nicht nur finanziell, sondern auch inhaltlich und strategisch stärkt. Die Kombination aus internationalem Fokus, flexiblen Teilnahmebedingungen und umfangreichen Trainingsressourcen bietet eine vielversprechende Chance, im digitalen Wettbewerb erfolgreicher zu bestehen. Pinterest positioniert sich damit erneut als Vorreiter in Sachen Diversity und Förderung von Talenten in den kreativen Branchen Fashion, Beauty und Lifestyle – eine Entwicklung, die sowohl der Plattform als auch den teilnehmenden Marken und Creator nachhaltig zugutekommt.