In einer Welt, in der der technologische Fortschritt unaufhaltsam voranschreitet, eröffnen sich zunehmend neue Möglichkeiten, alltägliche Geräte nicht nur sinnvoll zu nutzen, sondern daraus auch finanzielle Vorteile zu ziehen. Insbesondere GPS-Tracker, die bisher meist als einfache Ortungsgeräte verstanden wurden, entwickeln sich nun zu wertvollen Akteuren in einem innovativen Ökosystem, das als Machine Economy bezeichnet wird. Die Co-Gründerin von IoTeX, Jing Sun, gibt spannende Einblicke, wie genau Ihr GPS-Tracker zukünftig Geld für Sie verdienen kann und welche Rolle IoTeX dabei spielt. IoTeX: Eine Brücke zwischen Blockchain, IoT und AI Die Geschichte von IoTeX beginnt im Herzen des Silicon Valley, wo Jing Sun als Venture Capitalistin tätig war und tief in den Bereichen AI, Daten und Internet of Things (IoT) investierte. Inspiriert vom Ethereum-Whitepaper, beschloss sie 2017, ein revolutionäres Projekt ins Leben zu rufen – eine Layer 1 Blockchain, die speziell darauf ausgerichtet ist, die Daten realer Geräte mit AI-Modellen und traditionellen Unternehmen zu verbinden.
IoTeX schafft somit die infrastrukturelle Basis, auf der physische Geräte, wie GPS-Tracker, Solarzellen und Flugüberwachungssysteme, Teil eines global vernetzten und dezentralisierten Netzwerks werden. Diese Integration ermöglicht nicht nur eine erweiterte Nutzung der Daten, sondern auch die Monetarisierung dieser physischen Geräte in einem für jedermann zugänglichen Dezentralen Physische Infrastruktur Netzwerk, kurz DePIN. DePIN: Die Zukunft der Infrastruktur und des passiven Einkommens DePIN ist ein zukunftsweisendes Konzept, das auf Basis von Blockchain-Technologie physische Anlagen und Geräte dezentralisiert und gemeinschaftlich betreibt. Während DeFi (Dezentrale Finanzen) in den letzten Jahren vor allem den Finanzsektor geprägt hat, zeigt DePIN eine der spannendsten realen Anwendungen von Krypto-Technologien in der physischen Welt. Die Idee ist, dass Individuen oder Communities Geräte wie GPS-Tracker installieren, betreiben und die durch diese Geräte generierten Daten in ein Netzwerk einspeisen, das wiederum von AI-Modellen und Unternehmen genutzt wird.
Im Gegenzug bekommen die Betreiber eine Art Belohnung in Token ausgezahlt – das ist de facto passives Einkommen. Diese Token haben nicht nur monetären Wert, sie sind auch der Schlüssel zur aktiven Teilnahme an der Machine Economy. Bedeutung für GPS-Tracker-Besitzer Was bedeutet das konkret für Besitzer eines GPS-Trackers? Ein GPS-Gerät arbeitet im IoTeX-Ökosystem als Knotenpunkt, der präzise Standortdaten liefert, die für Anwendungen in Robotik, Logistik, autonomem Fahren oder anderen Bereichen unverzichtbar sind. Betreiber eines solchen Nodes können so durch relativ geringe Investitionen – zwischen 300 und 500 US-Dollar für etwa ein Gerät von GEODNET – ihren GPS-Tracker zu einer Einnahmequelle machen. Die Bedienung ist dabei spielend leicht: Nach der Installation und Registrierung im Netzwerk beginnt der Tracker automatisch, Daten zu sammeln und zu übertragen.
Verfolgbar ist der Verdienst zudem durch Dashboards wie das von IoTeX bereitgestellte DePINScan, das den aktuellen Ertrag in Echtzeit anzeigt. Dies macht den Einstieg in die Machine Economy nicht nur attraktiv, sondern auch transparent und nachvollziehbar. Ein weiterer Vorteil liegt in der Demokratisierung der Infrastruktur: Während GPS-Dienste oder Solarstromnetzwerke bislang meist zentral von großen Unternehmen bereitgestellt wurden, übernehmen nun zahlreiche Betreiber in unterschiedlichen Regionen diese Aufgabe gemeinschaftlich. Gerade abgelegene und unterversorgte Gebiete profitieren so von besserer Abdeckung und niedrigeren Kosten. MachineFi – die Finanzialisierung von Maschinendaten Die von Messari 2021 geprägte Bezeichnung MachineFi beschreibt den neuen Trend, physische Maschinen und deren Daten als finanzielle Ressourcen zu begreifen.
Dabei handelt es sich um eine Verschmelzung von IoT, Blockchain-Technologie und neuen Token-Ökonomien. Das Konzept ermöglicht nicht nur neue Einnahmequellen für Besitzer von Geräten, sondern bietet Unternehmen und AI-Unternehmen auch einen zuverlässigen Zugang zu hochwertigen Datensätzen. Solche Daten sind für die Entwicklung intelligenter Systeme enorm wertvoll. Je präziser und aktueller die Informationen wie Standortdaten, Energieerzeugungswerte von Solarzellen oder Flugüberwachungsdaten sind, desto effektiver können AI-Modelle trainiert und optimiert werden. Daraus entsteht ein Innovationskreislauf, der nicht nur technologische, sondern auch gesellschaftliche Fortschritte ermöglicht.
Wie traditionelles Investment von DePIN-Projekten profitieren kann Traditionelle Investoren aus dem Finanzsektor entdecken zunehmend das Potenzial der Machine Economy. Im Gegensatz zu vielen anderen Krypto-Projekten sind DePIN-Netzwerke transparenter und beinhalten klare Geschäftsmodelle mit nachvollziehbaren Einnahmenströmen, Kostenstrukturen und Kundenbedarfen. Das bedeutet, dass Investitionen in solche Projekte mit einer vergleichbaren Methodik bewertet werden können wie herkömmliche Unternehmen. Metriken wie Bruttomargen, Stückkosten, Umsätze und Wachstumsaussichten sind greifbar und bieten eine solide Basis für fundierte Anlageentscheidungen. Zudem bringt die Dezentralisierung der Infrastruktur einen erheblichen gesellschaftlichen Wert, da sowohl Netzabdeckung als auch Datenqualität deutlich steigen und durch die Vielzahl der Betreiber Sicherheit und Redundanz gewährleistet sind.
Das kann langfristig zu stabilen und wachsenden Einnahmen für Investoren führen. Chancen und Herausforderungen Die Vorstellung, mit einem relativ kleinen Investment einen GPS-Tracker zu einem Einkommensgenerator zu machen, ist zweifellos faszinierend. Für Privatpersonen eröffnet sich ein einfach zugänglicher Einstieg in die Welt der Blockchain und IoT, der zugleich einen Beitrag zur Verbesserung etablierter Infrastrukturen leistet. Dennoch gilt es auch kritische Aspekte zu beachten: Der erfolgreiche Betrieb eines Nodes erfordert ein solides technisches Verständnis sowie eine gewisse Bereitschaft, sich mit der Plattform und den Technologien auseinanderzusetzen. Zudem unterliegt die Wertentwicklung der Token den üblichen Marktschwankungen und regulatorischen Unwägbarkeiten, was das Risiko potentieller Verluste mit sich bringt.
Weiterhin entscheidet die tatsächliche Nutzung und Akzeptanz der Daten durch AI-Unternehmen und Netzwerke über den langfristigen Erfolg dieses Modells. Die technologische Superstruktur ist also nur ein Teil des gesamten Ökosystems, das neben Hardware und Software auch Vertrauen und Kooperation braucht. Ausblick: Eine vernetzte und lukrative Zukunft IoTeX zeigt mit seiner Plattform eindrucksvoll, wie Technologie genutzt werden kann, um reale materielle Geräte und die abstrakte Blockchainwelt zu vereinen. Die Transformation von GPS-Trackern und anderen physischen Geräten in Einkommensquellen ist nur ein Beispiel für die breite Anwendungsvielfalt in der entstehenden Machine Economy. Während die Blockchain-Technologie ihre Reife erlangt, ist davon auszugehen, dass sich DePIN-Netzwerke und ähnliche Initiativen weiter ausbreiten und an Bedeutung gewinnen werden.
Für Verbraucher und Investoren bedeutet dies nicht nur neue Chancen zur finanziellen Teilhabe, sondern auch die Möglichkeit, aktiv an der Schaffung einer vernetzten, nachhaltigen und dezentralisierten Infrastruktur mitzuwirken. In einer Zeit, in der Daten als der neue Rohstoff verstanden werden, eröffnen sich mit der Verbindung von GPS-Trackern, IoT-Geräten und Blockchain-Technologien zukunftsweisende Wege, um aus einfachen Geräten konstante Renditen zu generieren. IoTeX und Pioniere wie Jing Sun ebnen den Weg in eine Welt, in der Ihre elektronische Ausrüstung nicht nur genutzt, sondern auch finanziell gewinnbringend eingesetzt wird – eine Entwicklung, die das digitale Zeitalter zu einer „machine-finanzierten“ Zukunft macht.