Milliarden in Bitcoin sind auf Kreditplattformen wie Celsius gefangen und könnten sich für Investoren in einen Steuerschreibabzug verwandeln Kryptokreditplattformen wie Celsius, Anchor und Voyager Digital sind bekannt geworden, weil sie ihren Kunden sky-high Renditen von bis zu 20% jährlich auf Einlagen bieten. Doch nun sind viele dieser Kryptowertanlagen gefangen, da fallende Token-Preise die Plattformen dazu zwingen, vorübergehend Auszahlungen auszusetzen oder zu beschränken. Shehan Chandrasekera, ein zertifizierter Wirtschaftsprüfer, sagt, dass der US-Steuerkodex möglicherweise irgendwann eine Erleichterung für diese Anleger in Form eines Steuerschreibabzugs für nicht betriebliche Ausfälle bietet. Krypto-Kreditplattformen wie Celsius, Anchor und Voyager Digital sind aufgrund der fast unglaublichen Renditen von bis zu 20% jährlich auf Kundeneinlagen in den Fokus gerückt. Jetzt sind jedoch viele dieser Kryptogeldanlagen gefangen, da fallende Token-Preise die Plattformen zwingen, vorübergehend Auszahlungen auszusetzen oder zu begrenzen.
Nach seiner eigenen Solvenzkrise hat Celsius - das immer noch eine jährliche Rendite von bis zu 18,63% auf seiner Website bewirbt - die Kundengelder seit mehr als drei Wochen storniert und hat bisher noch keine konkreten Anweisungen für die nächsten Schritte angekündigt. Wer bleibt also auf der Strecke, wenn diese Plattformen pleite gehen? Im Gegensatz zum traditionellen Bankensystem, das in der Regel Kundeneinlagen versichert, gibt es keine formalen Verbraucherschutzmaßnahmen, um Benutzergelder zu schützen, wenn auf dezentralisierten Finanzplattformen etwas schief geht. „Hohes Risiko, hohe Belohnung“ ist das allgemeine Motto des DeFi-Ökosystems. Für diejenigen, die ihre Ersparnisse an diese Kryptokreditplattformen verloren haben, gibt es kaum Möglichkeiten, ihre Verluste zurückzuerhalten. Aber Shehan Chandrasekera, ein zertifizierter Wirtschaftsprüfer, sagt CNBC, dass der US-Steuerkodex diesen Investoren durch einen obskuren Abzug möglicherweise Erleichterung verschaffen könnte.
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