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Restaurant Brands International verfehlt Quartalsziele: Schwächelnde Nachfrage belastet Burger King und Tim Hortons

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Burger King-parent Restaurant Brands' quarterly results miss on weak demand

Restaurant Brands International, Muttergesellschaft von Burger King und Tim Hortons, meldet schwächere Quartalsergebnisse aufgrund rückläufiger Nachfrage und steigender Kosten. Die Unsicherheiten durch Handelstarife und das veränderte Konsumverhalten der Verbraucher wirken sich negativ auf den Fast-Food-Sektor aus.

Die neuesten Quartalszahlen von Restaurant Brands International (RBI), der Muttergesellschaft hinter den bekannten Fast-Food-Ketten Burger King und Tim Hortons, haben die Erwartungen der Analysten verfehlt. Verantwortlich hierfür sind unter anderem eine schleppende Nachfrage bei den Restaurantketten sowie gestiegene Kosten im Zusammenhang mit tarifbedingter Unsicherheit und anhaltenden Herausforderungen in der Lieferkette. Die Zahlen reflektieren dabei nicht nur individuelle Probleme bei RBI, sondern auch breitere Markttrends, die den gesamten Fast-Food-Sektor derzeit beeinträchtigen. Die Umsätze und Gewinne in der Gastronomiebranche stehen unter immensem Druck. Verbraucher reagieren sensibel auf steigende Preise, vor allem wenn sie sich mit wirtschaftlichen Unsicherheiten konfrontiert sehen.

Im ersten Quartal 2025 schrumpfte die US-Wirtschaft erstmals seit drei Jahren, was ein deutliches Zeichen für die Zurückhaltung der Konsumenten ist. Viele Haushalte setzen verstärkt auf selbst zubereitete Mahlzeiten, um Kosten zu sparen. Dies macht sich in den Verkaufszahlen von Fast-Food-Restaurants bemerkbar, bei denen sich die Kundenfrequenz und der durchschnittliche Umsatz pro Kunde vermindern. Restaurant Brands International steht vor der schwierigen Herausforderung, trotz steigender Betriebskosten wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Eskalation der globalen Handelsspannungen hat zur Folge, dass Unternehmen gezwungen sind, Preise nach oben anzupassen, um die Margen gegen steigende Inputkosten und Unterbrechungen in der Lieferkette zu schützen.

Dies betrifft vor allem Rohstoffe wie Kaffee, eines der wichtigsten Produkte in der Tim Hortons-Sparte. Die Verteuerung der Rohstoffpreise schlägt sich in höheren Betriebsausgaben nieder und erschwert gleichzeitig die Preispolitik, da zu hohe Preiserhöhungen die ohnehin zurückhaltenden Kunden weiter abschrecken könnten. Die vergleichbaren Umsätze bei Tim Hortons gingen im ersten Quartal um 0,1 Prozent zurück, bei Burger King sogar um 1,3 Prozent. Diese Rückgänge mögen auf den ersten Blick gering erscheinen, verdeutlichen aber den aktuellen Gegenwind, dem die Marken ausgesetzt sind. Analysten zeigen sich überrascht, dass Tim Hortons trotz der positiven Kulisse in Kanada keine stärkeren Zuwächse verzeichnen konnte.

Andere Mitbewerber wie McDonald’s, Starbucks, Wendy’s und Yum! berichteten über eine robuste Nachfrage auf dem kanadischen Markt, teilweise beflügelt durch die sogenannte „Buy Canadian“-Bewegung, die heimische Unternehmen und Produkte bevorzugt. Die unsichere Lage rund um Handelstarife und wirtschaftliche Rahmenbedingungen trägt laut RBI-CEO Josh Kobza zu dieser Situation bei. Auf der Gewinnaufruf-Konferenz nach Bekanntgabe der Quartalsergebnisse äußerte er, dass sie bereits damit gerechnet hatten, dass das erste Quartal eines der schwächsten des Jahres sein würde. Die anhaltenden politischen und wirtschaftlichen Schwankungen schürten zusätzliche Unsicherheiten, die sich in einer vorsichtigen Verbraucherstimmung manifestierten. Diese Entwicklung reiht sich in eine Reihe von negativen Signalen aus dem Fast-Food-Sektor ein.

Branchenführer wie McDonald’s, Domino’s Pizza, Chipotle und Starbucks sahen sich ebenfalls mit einem Rückgang der Verkäufe konfrontiert und kündigten eine schwächere Konsumnachfrage an. Dies deutet darauf hin, dass das Verhalten der Verbraucher nicht nur einzelne Unternehmen betrifft, sondern eine Marktentwicklung darstellt, die auf eine sich verändernde Wirtschaftslage und Prioritätensetzung seitens der Konsumenten zurückzuführen ist. Insbesondere der Aspekt der Tarife und Handelssanktionen spielt eine bedeutende Rolle. Die wechselnden Richtlinien und Strafzölle, die von der US-Regierung unter der Trump-Administration eingeführt wurden, zwingen Unternehmen zu einer ständigen Anpassung ihrer Lieferketten und Preisstrategien. Die flexibelsten unter ihnen versuchen, diese Herausforderungen durch Effizienzsteigerungen oder alternative Bezugsquellen zu meistern.

Dennoch ergeben sich oftmals Mehrkosten und damit Nachdruck, die auf den Endverbraucher übertragen werden. Dies führt zu einem Preisanstieg, der in einem preissensiblen Segment wie dem Fast-Food-Markt nur bedingt möglich ist, ohne Kunden zu verlieren. Die Herausforderung für Restaurant Brands International besteht daher darin, ein Gleichgewicht zu finden zwischen der Wahrung der Profitabilität und der Attraktivität der Marke für ihre Kunden. Die steigenden Rohstoffpreise und die damit verbundenen höheren Betriebskosten verschärfen diesen Spagat zusätzlich. Gleichzeitig weist das langsam wachsende Umsatzwachstum darauf hin, dass unmittelbare Verbesserungen in der Nachfrage kurzfristig nicht in Sicht sind.

Langfristig bleibt RBI stark positioniert mit seinen Marken, die global bekannt und etabliert sind. Die Fähigkeit, sich an neue Marktgegebenheiten anzupassen und innovative Produkte oder Marketingstrategien zu entwickeln, wird entscheidend sein, um aus der aktuellen Schwächephase herauszukommen. Investitionen in digitale Bestell- und Liefermöglichkeiten sowie die Anpassung an veränderte Konsumentenpräferenzen, beispielsweise im Bereich gesünderer oder nachhaltiger Angebote, könnten helfen, neue Zielgruppen zu erschließen. Der Wettlauf um Marktanteile im umkämpften Fast-Food-Segment nimmt unterdessen weiter an Intensität zu. Wettbewerber zeigen sich erfinderisch im Umgang mit Lieferdiensten, Kundenbindungsprogrammen und sich verändernden Verbraucheranforderungen.

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