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Innovative Curbside Ladestation fügt sich nahtlos in den Gehweg ein – die Zukunft des urbanen E-Auto-Ladens

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Curbside EV Charger Fits Right into the Sidewalk

Eine neue Generation von Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge revolutioniert das urbane Laden: Die Curb Charger von Rheinmetall lassen sich unauffällig in Gehwege integrieren und bieten eine platzsparende, wetterfeste und leistungsstarke Lösung für das Laden von E-Autos direkt am Straßenrand.

Die Elektromobilität gewinnt weltweit immer stärkere Bedeutung. Mehr und mehr Menschen steigen auf umweltfreundliche Fahrzeuge um, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren und die Luftqualität in den Städten zu verbessern. Doch eine der größten Herausforderungen für die flächendeckende Verbreitung von Elektroautos bleibt die Ladeinfrastruktur. Noch immer mangelt es in vielen urbanen Zentren an ausreichenden Lademöglichkeiten, die zudem nicht den Fußgängerverkehr behindern oder dem Stadtbild schaden. Genau hier setzt die innovative Lösung von Rheinmetall an: der Curb Charger – eine Ladestation, die sich direkt in den Gehweg einfügt und so den öffentlichen Raum effizienter und gleichzeitig komfortabler nutzt.

Diese konzeptionelle Neuentwicklung stammt von Rheinmetall, dem größten europäischen Rüstungsunternehmen, das sich in den letzten Jahren auch verstärkt dem Bereich Mobilität widmet. Die Idee ist so einfach wie genial: Statt einer herkömmlichen Ladestation mit vorgelagertem Mast oder Säule ersetzt der Curb Charger den Bordstein selbst. Dabei handelt es sich um ein robustes Modul aus Edelstahl und Aluminium, das bündig mit dem Gehweg abschließt und keine störende Konstruktion in den Raum ragt. Durch dieses nahtlose Design bleibt der Gehweg vollständig begehbar und die öffentliche Fläche wird nicht verkleinert – ein Plus für Fußgänger und Rollstuhlfahrer gleichermaßen.Der Curb Charger bietet einen starken Ladeanschluss auf Level 2 mit bis zu 22 Kilowatt Leistung über eine dreiphasige 400-Volt-Verbindung.

Diese Ladeleistung ist für das Laden von E-Autos im städtischen Umfeld ideal, da sie ein ausreichendes Tempo ermöglicht, um das Fahrzeug während eines Einkaufs oder Restaurantbesuchs innerhalb weniger Stunden aufzuladen. Besonders nützlich ist die Lademöglichkeit für Pendler, die tagsüber nicht zuhause parken können oder keine eigene Wallbox besitzen. Die Aufwertung öffentlicher Parkplätze mit solchen Ladestationen kann somit erheblich zur Durchbruchquote der Elektromobilität beitragen.Technisch ist der Curb Charger äußerst gut durchdacht. Er verfügt über eine eingebaute 4G-Modem-Anbindung sowie einen Ethernet-Port, um eine verlässliche Kommunikation mit dem Betreibernetzwerk zu gewährleisten.

Integrierte RFID-Leser, ein Display sowie die Möglichkeit zur Steuerung über eine Smartphone-App ermöglichen einen einfachen und flexiblen Zugang für Fahrer. Zusätzlich zum Karten- oder App-Zugang lässt sich das Laden bequem durch das Scannen eines QR-Codes starten. Diese multifunktionale Bedienbarkeit sorgt für eine breite Akzeptanz bei verschiedenen Nutzergruppen und erleichtert das Management der Ladestation für Betreibergesellschaften.Eine weitere bemerkenswerte Eigenschaft des Curb Chargers ist seine Wetterfestigkeit nach IP68-Standard. Das bedeutet, dass dieser bis zu einem Meter Tiefe für mindestens 30 Minuten wasserdicht ist.

Ein integriertes Entwässerungssystem sorgt dafür, dass Niederschlagswasser zuverlässig abgeleitet wird und keine Gefahr durch Feuchtigkeit für die Elektronik besteht. Rheinmetall demonstriert dies eindrucksvoll in einem Video, in dem ein voller Wassereimer über das angeschlossene Ladekabel geschüttet wird – der Charger arbeitet trotzdem einwandfrei weiter.Angesichts der Unwägbarkeiten des Klimas ist auch der Schutz vor Kälte und Schnee eine zentrale Herausforderung im Außenbereich. Der Curb Charger ist daher mit einem Heizsystem ausgestattet, das dafür sorgt, dass das Gerät auch bei Minusgraden funktionsfähig bleibt und sich Schneematsch oder Eis nicht bilden. Diese Eigenschaft sichert die Verfügbarkeit der Ladeinfrastruktur auch in Regionen mit harter Winterwitterung und macht die Station dauerhaft einsatzbereit.

Ein möglicher Kritikpunkt im Vergleich zu konventionellen Ladestationen ist die Tatsache, dass der Curb Charger ohne fest angeschlossenes Ladekabel ausgeliefert wird. Das Ladekabel muss vom Fahrer selbst mitgebracht werden, was sich jedoch insbesondere in Europa als üblich etabliert hat. Dort sind E-Auto-Fahrer bestens darauf eingestellt, ihr eigenes Typ-2-Kabel im Fahrzeug mitzuführen und es an öffentlichen Ladepunkten anzuschließen. Dies verkürzt die Bauzeit der Anlagen spürbar und minimiert potenzielle Störquellen durch Kabelbrüche oder Vandalismus.Für die Betreiber von Ladeinfrastruktur bietet das modulare Bauprinzip des Curb Chargers deutliche Vorteile.

Falls eine Einheit einmal defekt sein sollte, lässt sich das Gehäuse dank eines Schnellverschluss-Systems einfach öffnen und das elektronische Innenleben austauschen. Diese modulare Bauweise erleichtert Wartung und Reparatur und garantiert eine hohe Betriebssicherheit bei geringen Ausfallzeiten. Genau dieser Fakt zeigt sich bei den bisherigen Praxistests, die Rheinmetall seit über einem Jahr in Deutschland durchführt. Vier dort eingesetzte Stationen lieferten eine Verfügbarkeit von mehr als 99 Prozent und wurden durch über 2.800 Ladevorgänge bei verschiedenen Wetterbedingungen intensiv genutzt.

Die Vorteile der Curb Charger sind vielfältig: Sie sparen Platz, beeinträchtigen den Verkehrsraum nicht, sind wetter- und winterfest, bieten unkomplizierte Bedienung, hohe Ladeleistung und eine modulare Servicefreundlichkeit. Daraus ergibt sich ein enormes Potenzial für den Einsatz gerade in dicht bebauten Stadtgebieten, wo der Platz für herkömmliche Ladeparks oftmals fehlt oder die Gehwege nicht durch umfangreiche Baumaßnahmen beeinträchtigt werden dürfen. Die Integration der Ladepunkte in den bestehenden städtischen Raum erfolgt somit besonders schonend und ästhetisch ansprechend.Dabei lässt sich der Curb Charger sehr gut mit anderen fortschrittlichen Konzepten kombinieren. So könnten beispielsweise intelligente Netzanbindungen und Lastmanagementsysteme den Einsatz von erneuerbaren Energien optimieren und Spitzenlasten im Stromnetz abfedern.

Außerdem ermöglicht die Steuerung über smarte Apps, dass Nutzer eine Ladestation vorab reservieren, Zahlungsmodalitäten bequem abwickeln und den Ladestatus in Echtzeit verfolgen können. Diese digitalen Features erhöhen die Nutzerzufriedenheit und fördern das Vertrauen in öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur.Auf der gesellschaftlichen Ebene trägt eine breite Verfügbarkeit von leistungsfähigen und barrierefreien Ladesystemen dazu bei, die Akzeptanz der Elektromobilität weiter zu steigern. Denn wenn das Laden vergleichbar einfach, sicher und bequem funktioniert wie das Tanken von herkömmlichen Fahrzeugen, sinken Berührungsängste und Hemmschwellen. Die nahtlose Integration der Ladepunkte in den urbanen Raum erhöht zudem die Sichtbarkeit und Präsenz der Elektromobilität im Alltag, was positive psychologische Effekte auf potenzielle Käufer hat.

Kritiker weisen manchmal auf die Kosten und den Aufwand hin, der mit der Installation einer solchen innovativen Ladeinfrastruktur verbunden ist. Das Ersetzen von Bordsteinen, das Verlegen von Elektrik und die Bereitstellung einer stabilen Stromversorgung erfordern in der Tat Investitionen und bauliche Maßnahmen. Dennoch sind vergleichbare klassische Säulenlösungen in beengten Straßen genauso oder noch aufwändiger umzusetzen, ohne den öffentlichen Raum so schonend zu nutzen. Langfristig dürften sich die Investitionskosten durch Skaleneffekte und die einfache Wartung reduzieren.Ein Blick in die Zukunft zeigt, dass innovative Projekte wie der Curb Charger nicht nur die urbane Elektromobilität voranbringen, sondern auch das Stadtbild prägen können.

Das Verständnis von öffentlichem Raum verändert sich hin zu multifunktionalen Flächen, in denen Mobilität, Digitalisierung und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen. Ladestationen werden so zu selbstverständlichen Elementen des Straßenmöbels, die sich harmonisch einfügen und einen hohen Nutzwert bieten. In Kombination mit smarten Verkehrskonzepten, Carsharing und autonomen Fahrzeugen könnte das Flächenmanagement der Städte revolutioniert werden.Abschließend lässt sich sagen, dass der Curb Charger von Rheinmetall ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer flächendeckenden, alltagskompatiblen Ladeinfrastruktur ist. Mit seinem robusten, funktionalen und platzsparenden Design bietet er eine durchdachte Lösung für die Herausforderungen der urbanen Elektromobilität.

Die bisherigen Praxiserfahrungen belegen die Praxistauglichkeit, und die Vision einer emissionsfreien Mobilität wird mit solchen technischen Innovationen greifbarer denn je. Wenn Städte und Kommunen weltweit solche Konzepte aufgreifen, können sie aktiv dazu beitragen, den Umstieg auf nachhaltige Fahrzeuge zu erleichtern und die Lebensqualität in den Innenstädten deutlich zu verbessern.

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