Hongkong gibt grünes Licht für Bitcoin-ETFs und erwartet eine Nachfrage von 25 Milliarden Dollar von chinesischen Investoren In einer bemerkenswerten Entwicklung in der Welt der Finanzen und Kryptowährungen steht Hongkong kurz davor, Bitcoin-ETFs zu genehmigen, was die Tür für eine potenzielle Nachfrage von chinesischen Investoren in Höhe von bis zu 25 Milliarden Dollar öffnen könnte. Diese Nachricht kommt zu einem kritischen Zeitpunkt, da der globale Markt für Kryptowährungen weiterhin eine signifikante Dynamik und Akzeptanz erfährt. In den kommenden Tagen könnte die Securities and Futures Commission (SFC) von Hongkong grünes Licht für die Einführung von Spot-Bitcoin-ETFs geben. Eine solche Entwicklung wäre ein bedeutender Meilenstein, nicht nur für Hongkong, sondern auch für den asiatischen Finanzmarkt insgesamt. Die Schritte zur Genehmigung dieser ETFs werden von der globalen Krypto-Gemeinschaft und Investoren aufmerksam verfolgt, da sie einen leichteren Zugang und eine verbesserte Liquidität im Handel mit Bitcoin und anderen digitalen Währungen versprechen.
Namhafte Finanzinstitute, darunter die Harvest Fund Management Co. und die Bosera Asset Management (International) Co., stehen bereits in den Startlöchern, um ihre Bitcoin-ETFs auf den Markt zu bringen. Diese Firmen haben bereits die regulatorische Klarheit von der SFC erhalten und warten nur noch darauf, die letzten Details mit der Hongkong Exchanges & Clearing Ltd. zu finalisieren.
Die Zustimmung soll möglicherweise diesen Montag erfolgen, obwohl die genauen Zeitpläne noch angepasst werden können. Die Einführung dieser ETFs in Hongkong wird voraussichtlich eine massive Welle der Nachfrage auslösen, insbesondere von Investoren vom chinesischen Festland, die über das Programm Southbound Stock Connect Zugang zu den Märkten in Hongkong haben. Nach Schätzungen von Matrixport, einem in Singapur ansässigen Krypto-Dienstleister, könnte die Verfügbarkeit von Spot-BTC-ETFs in Hongkong bis zu 25 Milliarden Dollar an Nachfrage von chinesischen Investoren freisetzen. Diese Zahl basiert auf der durchschnittlichen ungenutzten Jahresquote des Southbound-Connect-Programms über die letzten drei Jahre. Darüber hinaus spiegelt der Schritt Hongkongs, sich als Hub für digitale Vermögenswerte zu positionieren und mit anderen führenden Finanzzentren wie Singapur und Dubai zu konkurrieren, das wachsende globale Interesse und die Akzeptanz von Kryptowährungen wider.