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Cathie Wood sieht Software als nächste große KI-Chance – Zwei Ark ETFs, die Anleger im Blick behalten sollten

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Cathie Wood Says Software Is the Next Big AI Opportunity -- 2 Ark ETFs You'll Want to Buy if She's Right

Cathie Wood, Gründerin von Ark Investment Management, identifiziert Software als den nächsten bedeutenden Wachstumsbereich im Bereich Künstliche Intelligenz. Ihre Strategie spiegelt sich in zwei Ark ETFs wider, die attraktive Investmentchancen bieten und bei Erfolg von Woods Prognosen stark profitieren könnten.

Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) prägt derzeit die Finanzmärkte und eröffnet Investoren neue Möglichkeiten. Eine der bedeutendsten Stimmen in diesem Bereich ist Cathie Wood, Gründerin und CEO von Ark Investment Management. Wood gilt als eine der mutigsten und überzeugtesten Befürworter der KI-Technologie und legt ihren Fokus insbesondere auf Softwareunternehmen, die künftig im Zentrum der KI-Entwicklung stehen könnten. Dabei sieht sie Software als den nächsten großen Investment-Hotspot innerhalb des KI-Sektors, begründet durch das enorme Umsatzpotenzial, das durch innovative Softwarelösungen ausgeschöpft wird. Ihre Einschätzung zeigt sich deutlich in der Ausrichtung zweier wichtiger Ark ETFs, die speziell auf KI und dazugehörende Technologien fokussiert sind.

Sowohl der Ark Innovation ETF (ARKK) als auch der Ark Autonomous Technology and Robotics ETF (ARKQ) bieten Anlegern umfangreiche Chancen, vom Wachstum der KI-Softwarebranche zu profitieren. Cathie Woods Vision gründet auf der Überzeugung, dass Softwareunternehmen im KI-Bereich eine höhere Wertschöpfung erreichen können als reine Hardwarehersteller. Ein wesentlicher Punkt ist ihr Argument, dass für jeden Dollar, den Chiphersteller wie Nvidia mit ihrer Hardware verdienen, Softwareunternehmen das Achtfache an Umsatz generieren können. Damit hebt sie die Bedeutung von Softwarelösungen hervor, die auf intelligenter Datenverarbeitung, Automatisierung und selbstlernenden Algorithmen basieren. Ark Investment Management hat ihre Portfolios entsprechend positioniert, um von diesem Trend bestmöglich zu profitieren.

Der Ark Innovation ETF (ARKK) ist das Flaggschifffonds der Gesellschaft und konzentriert sich auf disruptive Innovationen, die das Potenzial haben, ganze Industrien zu verändern. Neben KI umfasst das Portfolio Themen wie Präzisionsmedizin, digitale Assets sowie autonome Technologien. Der Fonds investiert aktiv, das heißt, das Management passt die Positionen dynamisch an, um Chancen optimal zu nutzen. Trotz einer gewissen Volatilität hat ARKK in den vergangenen zwölf Monaten eine beachtliche Rendite von 34 Prozent erzielt. Die Zusammensetzung des Fonds ist diversifiziert, hält aber eine bedeutende Gewichtung in Unternehmen, die einen Bezug zur KI-Software aufweisen.

Im Fokus steht dabei Tesla, als Hauptposition mit über 14 Prozent des Portfolios. Für Wood ist Tesla mehr als ein Automobilhersteller – sie sieht darin ein gigantisches KI-Projekt dank des Full Self-Driving (FSD) Systems, das autonomes Fahren revolutionieren könnte. Die geplante Einführung des Cybercab-Robotaxis, das komplett auf Fahrassistenzsoftware beruht, unterstreicht diese Einschätzung. Diverse weitere Firmen wie Roku, Coinbase, Roblox und Robinhood runden das Portfolio ab. Viele dieser Unternehmen verwenden KI-basierte Software, um entweder Nutzererfahrungen zu verbessern oder ihre Geschäftsmodelle zu modernisieren.

Der zweite bedeutende Fonds von Ark ist der Ark Autonomous Technology and Robotics ETF (ARKQ), der sich konsequent auf KI, Robotik und Automatisierung spezialisiert hat. Auch er wird aktiv gemanagt und hält Positionen in Firmen, die Zukunftstechnologien vorantreiben, etwa im militärischen Bereich oder bei der industriellen Automatisierung. ARKQ zeigt sich als eine fokussiertere Variante im Vergleich zum breiteren Innovationsansatz des ARKK. Mit einer Performance von 57 Prozent über das letzte Jahr hat der Fonds eine beeindruckende Entwicklung gezeigt. Auch hier führt Tesla die Liste mit rund 14,5 Prozent Portfolioanteil an, was Woods starke Überzeugung hinsichtlich autonomer Fahrzeuge nochmals untermauert.

Weitere wichtige Beteiligungen sind Kratos Defense, ein Entwickler autonomer Kampfsysteme, sowie Teradyne, das Automatisierungslösungen für die Fertigung anbietet. Auch andere Schwergewichte wie Palantir, Amazon, UiPath, Alphabet und Nvidia sind wichtige Bestandteile dieses Portfolios – Unternehmen, die jeweils ihre KI-Softwarekompetenzen weiter ausbauen. Besonders bemerkenswert ist die Tatsache, dass ARKQ seit seiner Auflegung 2014 eine durchschnittliche jährliche Rendite von rund 14,8 Prozent erreicht, womit er sogar den S&P 500 und Ark Innovations ETF übertrifft. Neben der hohen Renditeerwartung müssen Anleger allerdings auch die Volatilität im Auge behalten. Die ETFs von Ark sind aufgrund ihrer Ausrichtung auf stark wachstumsorientierte und teilweise junge Technologien volatil und kurzfristigen Schwankungen ausgesetzt.

Insbesondere bei ARKK gab es Rückschläge mit einem Kursrückgang von rund 60 Prozent gegenüber dem Hoch aus dem Jahr 2021. ARKQ zeigt sich vergleichsweise robuster und ist nur 15 Prozent von seinem Rekordhoch entfernt. Diese Unterschiede machen deutlich, dass eine Investition in solche technologisch geprägten Fonds langfristige Perspektiven und eine hohe Risikotoleranz erfordert. Ein weiterer Faktor, den Anleger berücksichtigen sollten, sind die vergleichsweise hohen Verwaltungsgebühren. Beide ETFs haben eine Expense Ratio von 0,75 Prozent, was über dem Niveau vieler passiv gemanagter Indexfonds liegt.

Dies ist allerdings typisch für aktiv verwaltete Fonds, bei denen der Mehrwert in der gezielten Auswahl von Unternehmen mit disruptivem Potenzial zu suchen ist. Cathie Woods Anlagestrategie basiert auf fundierter Forschung und einem tiefen Verständnis der technologischen Fortschritte und deren ökonomischen Auswirkungen. Ihre Prognosen zu KI-Software untermauern die Einschätzung, dass diese Branche in den nächsten Jahren stark expandieren wird und dabei nicht nur als Wachstumssegment, sondern auch als profitabler Umsatzgenerator dienen kann. Damit bietet sich eine attraktive Chance für Anleger, die bereit sind, sich auf zukunftsweisende und dynamische Märkte einzulassen. Zusammengefasst stellen die beiden Ark ETFs spannende Vehikel dar, um vom KI-Boom im Softwarebereich zu profitieren.

Während ARKK ein breit aufgestelltes Innovationsportfolio mit einem hohen Anteil an Softwareunternehmen bietet, konzentriert sich ARKQ speziell auf autonome Technologien und Robotik, die eng mit KI-Anwendungen verbunden sind. Die Kombination beider Fonds ermöglicht es Investoren, verschiedene Segmente der KI-Branche abzudecken und so von unterschiedlichen Wachstumsquellen zu profitieren. Investoren sollten sich jedoch der Risiken bewusst sein, die mit technologiegetriebenen Investments verbunden sind. Die Kurse können starken Schwankungen unterliegen, und der Anlagehorizont sollte langfristig ausgerichtet sein. Für Anleger, die an die transformative Kraft von KI glauben und bereit sind, die damit einhergehende Volatilität zu akzeptieren, bieten die Ark ETFs eine attraktive Möglichkeit, partizipativ vom nächsten großen Trend in der Softwarebranche zu profitieren.

Die Zukunft der Künstlichen Intelligenz wird maßgeblich von innovativen Softwarelösungen geprägt sein, und Cathie Woods Einschätzung könnte sich als wegweisend erweisen. Wer frühzeitig positioniert ist, kann von dieser Entwicklung nachhaltig profitieren.

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