In einer neuen gerichtlichen Einreichung gibt die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) bekannt, dass Ripple Labs' geplanter neuer Stablecoin als "nicht registriertes Krypto-Asset" qualifiziert wird. Diese Behauptung wirft erneut Licht auf die kontroverse Geschichte von Ripple und ihrer Kryptowährung XRP. Die SEC behauptet, dass Ripple seit 2013 XRP verkauft hat, ohne es als Wertpapier zu registrieren.
Dies stellt einen Verstoß gegen geltende Regulierungen dar und hat die Behörde dazu veranlasst, rechtliche Schritte gegen das Unternehmen einzuleiten. Doch das ist nicht alles – die SEC wirft Ripple auch vor, einen neuen Token planen, der ebenfalls als nicht registriertes Krypto-Asset betrachtet wird. In dem Gerichtsdokument heißt es: "Ripples Hauptgeschäft besteht weiterhin, wie seit 2013, aus nicht registrierten Verkäufen von XRP. Zudem plant das Unternehmen die Einführung eines neuen, nicht registrierten Krypto-Assets. Und das Gericht stellte bereits fest, dass Ripples institutionelle ODL-Verkäufe bis 2020 gegen das Gesetz verstoßen haben.
.. Selbst wenn Ripple seit 2020 keinen einzigen Verstoß begangen hätte, könnte ein weiterer Verstoß 'erwartet werden'." Der jüngste Schritt von Ripple, die Einführung eines neuen Stablecoins auf der Ethereum- und XRP-Blockchain, hat die Aufmerksamkeit der SEC erneut auf sich gezogen. Ripple kündigte an, dass der neue, noch unbenannte Stablecoin vollständig durch Bargeld, kurzfristige US-Staatsanleihen und andere gleichwertige Vermögenswerte gedeckt sein wird.