Digitale NFT-Kunst

Wie ich alle meine Geräte mit Zigbee und Home Assistant überwache und steuere

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How I monitor and control all my powered devices (Zigbee and HA)

Ein umfassender Einblick in die zuverlässige Überwachung und Steuerung von Stromverbrauch und Geräten mit Zigbee-Smart-Plugs und Home Assistant, inklusive praktischer Tipps zur Netzwerkintegration und Automatisierung.

Die Überwachung und Steuerung von elektronischen Geräten und deren Stromverbrauch ist heutzutage wichtiger denn je. Im Zeitalter intelligenter Häuser und vernetzter Geräte ermöglicht die Kombination aus Zigbee-Technologie und der Home Automation-Software Home Assistant eine effiziente und zuverlässige Kontrolle aller angeschlossenen Verbraucher. Mit der richtigen Hardware und der passenden Software lassen sich nicht nur Energiekosten reduzieren, sondern auch der Bedienkomfort enorm steigern. Genau diese Vorteile habe ich mir zunutze gemacht, um sämtliche powered Devices in meinem Haushalt und Studio zu überwachen und zu steuern. Mein System basiert auf Home Assistant Yellow, welcher über eine integrierte Zigbee-Funktechnik verfügt.

Dadurch gelingt es mir, verschiedene ThirdReality Zigbee Smart Outlets direkt mit der Zentrale zu verbinden. Diese smarten Steckdosen fungieren nicht nur als Schaltmittel, sondern messen zugleich den Stromverbrauch der angeschlossenen Geräte sehr genau. Die erzielten Messdaten visualisiere ich mit ApexCharts Cards auf meinen Home Assistant Dashboards. So erhalte ich übersichtliche Power-Graphs, die sich in Echtzeit aktualisieren und mir über längere Zeiträume hinweg genaue Einblicke in das Verbrauchsverhalten geben. Die Auswahl der Steckdosen war für mich ein wichtiger Faktor.

In der Vergangenheit habe ich diverse Modelle ausprobiert, von günstigen Z-Wave-Steckdosen bis hin zu WiFi-basierten Shelly Plug Geräten. Dabei zeigten die Zigbee-Geräte von ThirdReality die höchste Zuverlässigkeit und Stabilität. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass diese Steckdosen als Zigbee-Repeater fungieren, was das Netzwerk sinnvoll erweitert und die Reichweite erhöht. Jede einzelne Steckdose liefert neben den üblichen Schaltmöglichkeiten detaillierte Daten wie Spannung, Stromstärke, Leistungsfaktor und eine zurücksetzbare kWh-Anzeige. Die Einsatzbereiche meiner Zigbee-Steckdosen sind vielseitig und decken nahezu alle elektronischen Verbraucher ab, die ich überwache oder bei Bedarf fernsteuern möchte.

So sind zum Beispiel Haushaltsgeräte wie meine Waschmaschine, die mit einer Spitzenlast von rund 1500 Watt arbeitet, und mein Laserdrucker, der bis zu 1200 Watt zieht, an das System angeschlossen. Auch mein NAS mit einer Kapazität von 120 Terabyte wird mit Hilfe eines ThirdReality-Outlet überwacht. Dieses verbraucht im Betrieb etwa 110 Watt und läuft durchgängig rund um die Uhr. Die Möglichkeit, seinen Energieverbrauch präzise zu verfolgen und es bei Bedarf aus der Ferne auszuschalten, bringt gerade bei solchen Dauerläufern deutliche Vorteile. Neben größeren Geräten habe ich auch ältere Macs und Apple-Computer, die im ausgeschalteten Zustand eine deutlich höhere Leistungsaufnahme zeigen als moderne Systeme.

Durch die Schaltung per Zigbee-Steckdose vermeide ich unnötigen Stromverbrauch und lege die Systeme bei Nichtgebrauch komplett stromlos. Damit schütze ich nicht nur meinen Geldbeutel, sondern auch die Hardware. Ein besonders bedeutender Aspekt meiner Installation betrifft 3D-Drucker. Diese sind in meinem Netzwerk potenziell eine Sicherheitslücke, da sie immer verbunden sind und damit Angriffsflächen bieten können. Aus Sicherheits- und Stromspargründen schalte ich diese Geräte konsequent aus, wenn sie nicht gebraucht werden.

Die Möglichkeit, dies über Home Assistant zentral und bequem auszuführen, ist besonders praktisch und steigert meine Kontrolle über die Geräte enorm. Zusätzlich steuere ich verschiedenste Einplatinencomputer (SBCs), Lüfter und Mini-PCs über die Smart Outlets. Viele solche Geräte haben geringe Leerlaufverbrauchswerte von wenigen Watt, weshalb die Genauigkeit der Strommessung durch die ThirdReality-Steckdosen sehr wichtig ist. Im Vergleich zu meinen Messungen mit einem Matrix MPM-1010 Digitalkalorimeter liegen die gemessenen Verbrauchswerte der Steckdosen fast immer nur um einen Watt daneben – selbst im niedrigen Bereich von zwei bis drei Watt, beispielweise bei einem Raspberry Pi. Auch wenn die Steckdosen viele Vorteile bieten, gibt es zwei wesentliche Einschränkungen.

Zum einen aktualisieren sich die Verbrauchsdaten nicht in echten Echtzeitintervallen, sondern mit einer Verzögerung von etwa zwei Sekunden. Diese Limitierung der Zigbee-Netzwerkprotokolls ist für viele Anwendungen tolerierbar, bei manchen präziseren Messaufgaben jedoch weniger ideal. Zum anderen gestaltet sich die Aktualisierung der Geräte-Firmware zwar einfach über Home Assistant, beansprucht jedoch Zeit und erfordert oftmals ein manuelles Aus- und Einschalten der Steckdose. Gerade bei Geräten wie der Waschmaschine, die während eines laufenden Programms plötzlich stromlos gemacht werden könnten, ist das nicht immer optimal. Dennoch überwiegen die positiven Aspekte deutlich und ich habe mittlerweile 16 solcher Zigbee-Steckdosen in Haus und Studio verteilt installiert.

Sie sind sowohl für die stabile Netzwerkerweiterung als auch für die Steuerung und Überwachung unverzichtbar geworden. Ein besonders praktisches Feature ist die Möglichkeit, in der Home Assistant-Benutzeroberfläche eine Bestätigungsabfrage zu integrieren. So wird beim Schalten sensibler Geräte eine versehentliche Bedienung vermieden. Beispielsweise habe ich für meinen Haupt-NAS eine Schaltfläche konfiguriert, die vor dem Ausschalten ihres Stromversorgungsausgangs eine Rückfrage stellt. Dies schützt meine wichtigen Daten und verhindert unbeabsichtigte Unterbrechungen.

Die Konfiguration dieser Funktion erfolgt über die YAML-Definition der Schaltflächen mit einer „tap_action“ ergänzt um eine „confirmation“. Um die Leistung und den Energieverbrauch neuer Geräte schnell einzuschätzen, nutze ich an meinem Arbeitsplatz einen speziellen sogenannten Utility Power Monitor, ebenfalls mit einer ThirdReality Steckdose verbunden. Die übersichtliche Grafik zur Leistungsaufnahme hilft mir bei Tests und gibt Aufschluss darüber, ob sich der Betrieb eines Geräts im gewünschten Effizienzrahmen bewegt. In der Community gibt es weitere interessante Ansätze und Empfehlungen, beispielsweise zur Nutzung von CT-Klemmen (Stromzangen) für Hochstromkreise, alternativen 220V-Steckdosen mit höherer Belastbarkeit oder sogar zur Verknüpfung von Schwingungssensoren. Diese ergänzen das Gesamtsystem sinnvoll, vor allem wenn spezielle Anforderungen bestehen, wie etwa das Überwachen von Wäschetrocknern oder besonders leistungsintensiven Geräten.

Aus meiner Erfahrung heraus ist Zigbee der zuverlässigste Funkstandard für Smart Plugs. Im Vergleich zu WLAN-basierten Produkten ist die Stabilität wesentlich höher und die Reichweite dank Mesh-Netzwerk meist ausreichend für ein ganzes Gebäude. Z-Wave kann eine Alternative sein, jedoch ist die Integration in mein System hier weniger flüssig und die Gerätequalität variiert stärker. ThirdReality-Geräte haben sich trotz kleinerer Einschränkungen als besonders robust und präzise erwiesen. Durch die umfassende Integration mit Home Assistant kann ich alte und neue Geräte effizient miteinander vernetzen und steuern.

Automationen können auf Basis von Stromverbrauchswerten ausgelöst werden, wie etwa das automatische Abschalten der Waschmaschine, sobald diese ihren Zyklus beendet hat. Dies spart nicht nur Strom, sondern verbessert auch den Komfort im Alltag erheblich. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kombination aus Home Assistant Yellow mit integriertem Zigbee-Radio und den ThirdReality Zigbee Smart Outlets eine mächtige und flexible Lösung für das Monitoring und die Steuerung aller Arten von elektrischen Verbrauchern darstellt. Sie liefert präzise Verbrauchswerte, eine stabile Netzwerkstruktur sowie eine komfortable Bedienoberfläche inklusive Sicherheitseinstellungen. Gerade für Technikaffine, die Wert auf Energieeffizienz, Gerätesteuerung und detailliertes Monitoring legen, ist dieses System ideal geeignet.

Die Investition in hochwertige Zigbee-Steckdosen zahlt sich bereits nach kurzer Zeit durch die gesenkten Stromkosten und die gesteigerte Übersichtlichkeit aus. Gerade im Zeitalter steigender Energiekosten und wachsender Netzwerksicherheit ist eine solche smart gesteuerte Infrastruktur von unschätzbarem Wert. Zudem eröffnet das System vielfältige Möglichkeiten für interessante Automationen, mit denen der Alltag noch smarter gestaltet werden kann.

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