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Merliot: Die Brücke zwischen physischen Geräten und großen Sprachmodellen

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Show HN: Merliot – plugging physical devices into LLMs

Merliot ermöglicht die nahtlose Steuerung von selbstgebauten Geräten über große Sprachmodelle (LLMs) wie Claude oder Cursor und kombiniert dabei Privatsphäre, einfache Bedienung und flexible Hardwareintegration.

Die Verbindung von künstlicher Intelligenz mit der physischen Welt ist eine der spannendsten Entwicklungen der letzten Jahre. Eine innovative Lösung auf diesem Gebiet ist Merliot, ein Open-Source-Geräte-Hub, der es ermöglicht, physische Geräte direkt an große Sprachmodelle (LLMs) anzubinden. Dieses Konzept bietet Anwendern die Möglichkeit, mit elektronischen Komponenten mittels natürlicher Sprache zu interagieren und komplexe Aufgaben einfach zu steuern, ohne tiefgehende Programmierkenntnisse oder teure Smart-Home-Systeme. Merliot positioniert sich als Schnittstelle zwischen traditionellen, selbst gebauten Hardwaregeräten und hochentwickelten KI-Systemen. Das Ziel ist es, die Kontrolle über verschiedenste Sensoren, Aktoren, Taster oder Relais über eine natürliche, sprachliche Bedienung zu realisieren – und das unter Wahrung der maximalen Privatsphäre.

Dabei setzt Merliot bewusst nicht auf marktübliche Smart-Home-Geräte, sondern fokussiert sich auf Maker und Entwickler, die eigens Hardware aus erschwinglichen Komponenten wie Raspberry Pis, Arduinos oder weiteren Mikrocontroller-Boards zusammenstellen. Das Herzstück von Merliot ist der sogenannte Merliot Device Hub, eine Plattform, die als Modell-Kontext-Protokoll-Server (MCP-Server) funktioniert. Über diesen Server können zahlreiche physische Geräte aus der DIY-Elektronik-Welt integriert und verwaltet werden. In Kombination mit großen Sprachmodellen wie Claude oder Cursor wird daraus eine mächtige Schnittstelle, die per sprachgesteuerter Kommunikation komplexe Gerätefunktionen bedient. Möglich sind beispielsweise Anfragen wie „Zeig mir alle verbundenen Geräte in einer Baumstruktur“, „Schalte alle Relais ein“, oder „Gib mir die Anleitung zum Bau eines QR-Code-Geräts“.

Diese KI-Integration bietet große Flexibilität und eröffnet vielfältige Nutzungsszenarien – sei es im Heimwerkerbereich, bei prototypischen Entwicklungen, in Bildungseinrichtungen oder für private IoT-Projekte. Die Nutzer erhalten keine fertige Gerätesammlung, sondern werden eingeladen, selbst aktiv zu werden: Bauanleitungen für verschiedene Gerätetypen sind Teil des Systems, inklusive fertiger Firmware, damit die Geräte sofort im Merliot-Netzwerk einsatzbereit sind. Dadurch ist das System besonders attraktiv für Technikbegeisterte mit „Maker“-Ambitionen, die ihre eigenen spezifischen Bedürfnisse abdecken möchten. Ein zentraler Aspekt von Merliot ist die Privatsphäre. Im Gegensatz zu vielen kommerziellen Smart-Home-Lösungen, die ihre Daten häufig über Cloud-Dienste und zentralisierte Server führen, verfolgt Merliot ein dezentrales Modell.

Der Hub und die Geräte kommunizieren lokal oder über selbst gehostete Umgebungen ohne Einbindung von Drittanbietern. Dies bedeutet, dass Nutzerdaten weder analysiert noch gespeichert oder gar verkauft werden. Ein großer Pluspunkt für Anwender, die ihre IT-Sicherheit und Privatsphäre souverän bewahren wollen. Technisch zeichnet sich Merliot durch seine Leichtgewichtigkeit aus. Das gesamte System läuft in einem Docker-Container, wodurch es besonders einfach zu installieren und flexibel einsetzbar ist.

Die Systemanforderungen sind niedrig – nur 0,1 vCPU und 256 MB RAM genügen – was den Betrieb auch auf günstigen VMs oder älterer Hardware ermöglicht. Selbst ein kostenloser Cloud-Dienst wie Koyeb kann zur unkomplizierten Bereitstellung genutzt werden. Dies macht Merliot sowohl für Einsteiger als auch für fortgeschrittene Anwender zugänglich. Die unterstützten Hardwareplattformen sind ebenfalls vielfältig. Raspberry Pi (Modelle 3, 4, 5 und Zero 2W), Arduino Nano rp2040 Connect, Adafruit PyPortal, Koyeb Cloud und standardmäßige Linux-Systeme mit x86-64-Architektur können zum Einsatz kommen.

Damit bleibt das Ökosystem offen und erweiterbar, um verschiedene Szenarien und Anwendungsfelder abzudecken. Merliot bietet neben der API auch eine Webanwendung als Hauptbenutzeroberfläche. Es gibt keine dedizierte Smartphone-App, aber die Web-App ist responsiv gestaltet. Sie ist von jedem Browser aus erreichbar, sowohl lokal im Heimnetzwerk als auch über das Internet. So können Nutzer jederzeit und von überall aus ihre Geräte verwalten, steuern und überwachen, was den Komfort deutlich erhöht.

Die UI ist modern und benutzerfreundlich, ohne dabei den Fokus auf technische Tiefe zu verlieren. Die Installation und der Einstieg sind gut dokumentiert. Für Entwickler steht die Möglichkeit offen, das System direkt aus dem Quellcode zu bauen und auszuführen. Alternativ kann der Docker-Container herangezogen werden, um schnell und unkompliziert einen funktionsfähigen Hub aufzusetzen. Die Entwickler-Community schätzt die Offenheit und die aktiven Wartungen: Mit über 140 Sternen auf GitHub, regelmäßigen Updates und einer gewachsenen Paketstruktur ist das Projekt weit entwickelt und praxisorientiert.

Aktiv Beteiligte können auch eigene Geräteideen einbringen oder existierende Gimmicks weiterentwickeln. Die Software ist in Go und TinyGo geschrieben und nutzt moderne Webtechnologien wie htmx. Das fördert die Performance und sorgt gleichzeitig für eine schlanke, wartbare Codebasis. Für Interessierte sind zudem Test-Suites verfügbar, um Funktionalitäten zu überprüfen und zur Stabilität des Systems beizutragen. Merliots Konzept eröffnet viele Möglichkeiten.

Im Bildungsbereich können Schülerinnen und Schüler mit einfachen Mitteln lernen, wie elektronische Bauteile in Kombination mit künstlicher Intelligenz zusammenarbeiten. In Forschung und Entwicklung entsteht eine Plattform, mit der Prototypen schnell mit KI-Funktionen ausgestattet werden können. Auch im privaten Bereich lassen sich individuelle Automatisierungen und Sensorüberwachungen verwirklichen, die nicht von kommerziellen Zwängen und Datenschutzrisiken geprägt sind. Zusammenfassend verbindet Merliot auf innovative Weise natürliche Sprachsteuerung über große KI-Modelle mit einer offenen, sicheren und flexiblen Hardwareplattform. Es richtet sich an Technik-Enthusiasten, die ihre eigenen physischen Geräte maßgeschneidert und dennoch komfortabel per Sprache steuern wollen.

Dabei überzeugt das Projekt durch seine starke Ausrichtung auf Datenschutz, Offenheit und praktische Nutzbarkeit. Die Kombination aus Maker-Mentalität, moderner KI und durchdachtem Architektursystem macht Merliot zu einer der spannendsten Lösungen im Bereich der KI-gestützten IoT-Steuerung. Wer ein selbstbestimmtes und privatsphärefreundliches IoT-Setup anstrebt, sollte Merliot unbedingt auf dem Schirm haben.

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