Am 26. April 1924 trug sich ein denkwürdiges Ereignis zu, das die Herzen der Newcastle United-Fans bis heute höher schlagen lässt. Es war der Tag, an dem der Verein die FA-Cup-Trophäe in die Höhe stemmte, nachdem das Team Aston Villa mit einem beeindruckenden 2:0-Sieg besiegte. Dieser Triumph markierte nicht nur den zweiten FA-Cup-Sieg für Newcastle United, sondern auch das erste Mal, dass das Finale im legendären Wembley Stadium stattfand – ein Stadion, das in den kommenden Jahren noch zum Schauplatz weiterer Triumphe für den Verein werden sollte. Die Reise zum Sieg begann für Newcastle United bereits in den frühen Runden des Wettbewerbs, wobei das Team unter anderem Mannschaften wie Portsmouth, Derby County und Liverpool besiegte, bevor es im Finale auf Aston Villa traf.
Die Spannung war greifbar, als das Team aufstellte: Torhüter Bill Bradley stand seinen Mann zwischen den Pfosten, während Spieler wie Frank Hudspeth, Peter Mooney und Stan Seymour sich bereit machten, Geschichte zu schreiben. Das Finale selbst war ein spannungsgeladenes Duell, das lange Zeit nach einer Wiederholung auszusehen schien, bis schließlich Neil Harris in der 83. Minute den Bann brach und Stan Seymour zwei Minuten später das entscheidende Tor erzielte. Mit einem klaren 2:0-Erfolg über Aston Villa krönte sich Newcastle United zum sechsten Mal zum Sieger des FA-Cups. Das Finale von 1924 ist in die Geschichte eingegangen als das "Rainy Day Final", da das Wetter an diesem Tag alles andere als ideal war.