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Warum Ripple nicht dem Beispiel von Coinbase folgt: Einblicke eines Pro-Krypto-Anwalts

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Pro-crypto lawyer is surprised Ripple isn’t following Coinbase's example

Ein pro-crypto Anwalt zeigt sich erstaunt darüber, dass Ripple nicht wie Coinbase eine Banklizenz anstrebt. Die Analyse beleuchtet die Beweggründe der führenden Krypto-Firmen, regulatorische Strategien und zukünftige Entwicklungen im US-Kryptomarkt.

In der sich rasant entwickelnden Welt der Kryptowährungen beobachten Marktteilnehmer und Experten aufmerksam die Strategien der großen Player in Bezug auf Regulierungen und Lizenzen. Besonders auffällig ist dabei aktuell die unterschiedliche Herangehensweise von Ripple im Vergleich zu Coinbase, die innerhalb der Branche für starke Diskussionen sorgt. Ein prominenter pro-crypto Anwalt, John Deaton, zeigte sich überrascht darüber, dass Ripple nicht den Weg von Coinbase und anderen Kryptounternehmen geht, die eine Banklizenz oder ähnliche regulatorische Zulassungen in den USA anstreben. Dieses Thema verdient eine genaue Betrachtung, um die Hintergründe und möglichen Implikationen für die Zukunft des Kryptosektors besser zu verstehen. Die Entscheidung, ob eine Banklizenz angestrebt wird oder nicht, könnte weitreichende Konsequenzen für die Geschäftsmodelle, das regulatorische Umfeld und die Akzeptanz von Kryptowährungen haben.

Einige der führenden Krypto-Firmen wie Circle, Coinbase, BitGo und Paxos verfolgen Berichten zufolge aktiv Pläne, eine offizielle Banklizenz oder vergleichbare behördliche Genehmigungen zu beantragen. Durch diese Schritte möchten sie ihre Position auf dem US-Finanzmarkt festigen, gesetzlichen Anforderungen besser entsprechen und vertrauenswürdiger für Investoren sowie Kunden erscheinen. Dabei geht es nicht nur um die legale Absicherung, sondern auch darum, neue wirtschaftliche Möglichkeiten zu erschließen, wie beispielsweise die Herausgabe von Stablecoins oder das Erbringen klassischer Bankdienstleistungen. Dass Ripple, eines der innovativsten und bekanntesten Unternehmen im Bereich digitaler Zahlungen auf Blockchain-Basis, sich nicht für das Erlangen einer Banklizenz entscheidet, ist somit bemerkenswert. John Deaton, Gründer von CryptoLaw und bekannt für seine pro-krypto Haltung, äußerte auf der Plattform X (ehemals Twitter), dass es eigentlich nur eine Frage der Zeit sei, bis Ripple ebenfalls eine solche Lizenz anstrebt.

Er zeigte sich überrascht, dass dies bisher nicht der Fall ist, und deutete damit an, dass Ripple in puncto regulatorischer Strategie einen anderen oder vielleicht sogar risikoreicheren Weg geht im Vergleich zu Firmen wie Coinbase oder Circle. Interessant ist, dass die Washington Post in ihrem Bericht vom April 2025 hervorhob, dass der Versuch der großen Krypto-Unternehmen, Banklizenzen zu erhalten, von einer allgemein pro-krypto gesinnten Stimmung in der aktuellen US-Regierung profitieren soll. Diese neue Offenheit auf politischer Ebene könnte es ermöglichen, dass Krypto-Firmen sich stärker in das traditionelle Finanzsystem integrieren und so regulatorische Klarheit gewinnen. Ripple scheint sich von diesem Trend zu distanzieren oder verfolgt zumindest vorerst nicht denselben Pfad wie andere Unternehmen. Allerdings steht Ripple nicht still: Das Unternehmen plant die Übernahme von Hidden Road, einem führenden Prime Broker mit einer Genehmigung von FINRA, für 1,25 Milliarden US-Dollar.

Diese Übernahme könnte eine strategische Alternative zur Bankenlizenz darstellen und Ripple Zugang zu wichtigen Finanzdienstleistungen ermöglichen, ohne den Umweg über eine traditionelle Banklizenz gehen zu müssen. Zudem befindet sich Ripple weiterhin im Zuge des jahrelangen Rechtsstreits mit der US-Börsenaufsicht SEC hinsichtlich angeblicher Verstöße gegen Wertpapiergesetze nahe einer Einigung. Eine klare Regelung könnte Ripple mehr Spielraum für zukünftige Entwicklungen verschaffen. Der Fall Ripple verdeutlicht die Komplexität und Vielschichtigkeit des regulatorischen Umfelds für Kryptowährungen in den USA. Während einige Unternehmen den direkten Weg über etablierte Banklizenzen wählen, um sich regulatorisch abzusichern und neue Geschäftsfelder zu erschließen, experimentiert Ripple anscheinend mit alternativen Strategien, die ebenso vielversprechend sein könnten, aber auch gewisse Risiken bergen.

Coinbase hingegen hat mit der Verfolgung des Banklizensierungsweges gezeigt, dass sie traditionelle Finanzstrukturen als Grundlage für das Wachstum und die Legitimierung ihrer Dienste sieht. Diese Unterschiede spiegeln wider, wie unterschiedlich die Krypto-Industrie auf regulatorische Herausforderungen reagiert. John Deaton, der nicht nur als Anwalt aktiv ist, sondern auch politisch engagiert war – er kandidierte 2024 auf republikanischer Seite gegen Senatorin Elizabeth Warren – bringt durch seinen Hintergrund eine spannende Perspektive in die Diskurse um Kryptowährungen und Regulierung ein. Seine Überraschung gegenüber Ripple mahnt die Industrie, verschiedene regulatorische Wege offen zu halten und die Dynamik der Krypto-Politik genau im Blick zu behalten. Für Investoren, Nutzer und Beobachter der Branche ist es deshalb wichtig, sich mit den unterschiedlichen Herangehensweisen der großen Player auseinanderzusetzen.

Die Entscheidung von Ripple, keine Banklizenz zu beantragen, sollte nicht vorschnell als Nachteil interpretiert werden. Vielmehr handelt es sich um eine strategische Positionierung, die im Zuge der sich wandelnden Markt- und Rechtslandschaft noch deutlicher werden wird. Es ist denkbar, dass Ripple durch kreative und alternative Geschäftsmodelle in Verbindung mit strategischen Akquisitionen neue Wege im Kryptobereich beschreiten will, die nicht zwingend traditionelle Banklizenzmodelle voraussetzen. Gleichzeitig sei darauf hingewiesen, dass ein Banklizenzstatus auf lange Sicht für Kryptowährungsfirmen durchaus vorteilhaft sein könnte: Er schafft Vertrauen bei Kunden und Regulierungsbehörden, erleichtert den Zugang zu Zahlungsnetzwerken und kann die regulatorische Konformität vereinfachen. Daher bleiben die kommenden Monate bzw.

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