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GE Aerospace trotz Zollbelastungen optimistisch: Lieferketten verbessern sich deutlich

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GE Aerospace CEO sees supply chain improvements despite tariff hit

GE Aerospace berichtet von erheblichen Fortschritten in der Optimierung seiner Lieferketten, was trotz belastender Zölle eine deutliche Steigerung der Triebwerksauslieferungen ermöglicht. Der Fokus liegt auf der partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit Boeing und den Chancen im globalen Luftfahrtmarkt.

GE Aerospace, einer der führenden Hersteller von Flugzeugtriebwerken, präsentiert sich im Jahr 2025 äußerst optimistisch hinsichtlich der Entwicklung seiner Lieferketten. Trotz der Herausforderungen durch die anhaltenden US-geführten Handelszölle sieht die Unternehmensführung nun vielversprechende Verbesserungen, die sich signifikant auf die Produktion und Auslieferung von Luftfahrtsystemen auswirken werden. Das ambitionierte Ziel ist eine Steigerung der Lieferungen um 15 bis 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, was ein deutliches Comeback nach den logistischen Hürden aus 2024 signalisiert. An der Spitze des Unternehmens steht CEO Larry Culp, der auf der Bernstein Strategic Decisions Conference die jüngsten Fortschritte und strategischen Ausrichtungen des Konzerns darlegte. Besonders wichtig ist dabei die enge Abstimmung mit dem US-Flugzeughersteller Boeing, mit dem GE Aerospace im Bereich der Triebwerkstechnologien eng kooperiert.

Boeing plant, die Produktion seines erfolgreichen Narrowbody-Modells 737 MAX sukzessive auf bis zu 38 Maschinen pro Monat und darüber hinaus hochzufahren. Dieses Produktionswachstum gilt als wesentlicher Treiber für den Auftragseingang und die Auslastung bei GE Aerospace. Ein zentrales Produkt in diesem Segment ist das LEAP-Triebwerk, das in Zusammenarbeit mit dem französischen Partner Safran entwickelt wird. Dieses Triebwerk findet sowohl bei Boeing als auch bei Airbus Anwendung und steht damit im Zentrum einer der wichtigsten Wachstumssegmente in der zivilen Luftfahrt. Trotz der globalen ökonomischen Unsicherheiten, die sich auf den amerikanischen Inlandsflugmarkt auswirken, kann GE Aerospace von einem robusten Ersatzteil- und Servicegeschäft profitieren.

Rund 70 Prozent der kommerziellen Triebwerksumsätze stammen aus Wartungen und Ersatzteilversorgung, da ältere Flugzeuge weiterhin im Einsatz bleiben und somit eine beständige Nachfrage sichern. Ein weiteres Highlight in jüngster Zeit ist der Vertrag mit Qatar Airways, bei dem GE Aerospace über 400 Triebwerke liefern wird. Diese Triebwerke sind für die nächsten Generationen von Boeing 777-9 und 787 vorgesehen, was den strategischen Stellenwert des Unternehmens im globalen Luftfahrtmarkt untermauert. Die Partnerschaft unterstreicht nicht nur das Vertrauen der Airline-Branche in die Technologien von GE Aerospace, sondern gibt dem Unternehmen auch ein solides Fundament für zukünftiges Wachstum. Die Verbesserungen in der Lieferkette basieren auf gezielten internen Maßnahmenn und Prozessoptimierungen.

Im April und Mai 2025 konnte das Unternehmen eine zweistellige Steigerung bei den Lieferungen von kritischen Zulieferern verzeichnen. Einige Partnerunternehmen haben ihre Produktionsmengen sogar verdoppelt, verglichen mit dem Vorjahr. Dies zeigt, wie sehr die Anstrengungen im Bereich Supply Chain Management bereits Wirkung zeigen und die Grundlage für eine planbare und zuverlässige Fertigung schaffen. Zugleich betont Larry Culp, dass die Herausforderungen in der Lieferkette nach wie vor präsent sind und sich nicht auf einen einzelnen Engpass zurückführen lassen. Die Komplexität der globalen Produktion von Flugzeugen und Triebwerken ist so vielschichtig, dass permanent mehrere Faktoren gleichzeitig beobachtet und adressiert werden müssen.

Die Märkte für Flugzeugkomponenten sind stark verflochten, und Veränderungen bei einzelnen Zulieferern können sich schnell auf das gesamte System auswirken. Diese Dynamik verlangt von GE Aerospace und seinen Partnern ein Höchstmaß an Flexibilität und Koordination. Ein Schwerpunkt liegt dabei auch auf der künftigen Auslieferung von Triebwerken im Einklang mit den Produktionsplänen von Boeing für die kommenden Jahre. Nach einer Qualitätskrise im Vorjahr hatte Boeing einen Bestand an Triebwerken aufgebaut, die jetzt sukzessive abgebaut werden sollen. GE Aerospace arbeitet eng mit Boeing-CEO Kelly Ortberg zusammen, um sicherzustellen, dass die Auslieferungen in 2026 und 2027 nicht nur den steigenden Produktionszahlen entsprechen, sondern auch mit den Lagerbeständen und Qualitätsanforderungen abgestimmt sind.

Auf dem 54. Pariser Luftfahrt-Salon, einer der bedeutendsten Branchenveranstaltungen weltweit, wird GE Aerospace seine Fortschritte weiter thematisieren. Die Veranstaltung bietet einen idealen Rahmen, um Investoren und Branchenexperten einen tiefen Einblick in die strategische Ausrichtung und die technologische Zukunft des Unternehmens zu geben. Die Investorenveranstaltung am 17. Juni 2025 ist ein weiterer Schritt, um Vertrauen in die langfristige Leistungsfähigkeit von GE Aerospace zu schaffen und Expertise zu präsentieren.

Die bereits seit Jahren andauernden US-geführten Handelsspannungen, die sich in Form von Zöllen auf Importe ausgewirkt haben, stellen für GE Aerospace eine Herausforderung in strategischer und finanzieller Hinsicht dar. Die Belastung durch diese Zölle wird auf über 500 Millionen US-Dollar geschätzt, was angesichts des globalen Umfangs der Lieferketten nicht zu unterschätzen ist. Dennoch zeigt sich die Unternehmensleitung kämpferisch und geht davon aus, dass die erzielten Fortschritte und die steigende Nachfrage den negativen Effekt aufwiegen werden. Neben der direkten Produktion sieht sich GE Aerospace zudem als wichtiger Akteur in der nachhaltigen Weiterentwicklung der Luftfahrtindustrie. Die Kombination aus technischer Innovation, effizienten Produktionsmethoden und der Pflege langfristiger Kundenbeziehungen bildet die Basis für eine solide Marktposition.

Die strategische Partnerschaft mit Safran und die enge Zusammenarbeit mit Airlines weltweit ermöglichen es, frühzeitig auf Veränderungen im Marktumfeld zu reagieren und neue Produkte zielgerichtet zu entwickeln. Angesichts der Entwicklungen und der Prognosen für die kommenden Jahre können Anleger und Branchenbeobachter auf eine spannende Phase bei GE Aerospace gespannt sein. Der Fokus auf Lieferkettenoptimierung, die Unterstützung wachsender Flugzeugproduktionsraten und die Bewältigung internationaler Handelsherausforderungen zeigen ein Unternehmen, das sich flexibel anpasst und zugleich stabile Wachstumserwartungen formuliert. Der weltweite Luftfahrtmarkt steht vor einem dynamischen Wandel, und GE Aerospace positioniert sich als zentraler Motor innerhalb dieser Entwicklung. Zusammengefasst zeigt sich GE Aerospace trotz der Belastungen durch Handelszölle und komplexe globale Lieferketten besser aufgestellt als noch im Vorjahr.

Die laufenden Verbesserungen und die strategische Abstimmung mit Partnern wie Boeing und Safran garantieren eine stärkere Leistung bei der Auslieferung von Triebwerken. Dieser Fortschritt ist ein starkes Signal für den Markt und unterstreicht die Rolle von GE Aerospace als unverzichtbarer Treiber der modernen Luftfahrtindustrie.

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