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Tragödie in Ahmedabad: Der erste tödliche Absturz der Boeing 787 Dreamliner

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First Boeing 787 Dreamliner Crash

Der erste tödliche Absturz einer Boeing 787 Dreamliner ereignete sich in Ahmedabad, Indien. Dabei kamen über 260 Menschen ums Leben.

Am 12. Juni 2025 ereignete sich ein tragischer Flugunfall, der die Luftfahrtwelt erschütterte: Eine Boeing 787-8 Dreamliner der Air India stürzte kurz nach dem Start in Ahmedabad, Indien, ab. Das Flugzeug befand sich auf dem Weg nach London Gatwick und hatte 242 Menschen an Bord. Erschreckenderweise überlebte nur ein Passagier das Unglück. Die Katastrophe forderte sowohl an Bord als auch auf dem Boden zahlreiche Menschenleben, da die Maschine in ein medizinisches College und angrenzende Gebäude stürzte.

Insgesamt wurden mindestens 269 Todesopfer bestätigt, einschließlich der Opfer am Boden. Die Boeing 787 Dreamliner, die seit ihrer Einführung im Jahr 2011 als Fortschritt in der Luftfahrttechnik galt, hatte bis zu diesem Zeitpunkt eine beachtliche Sicherheitsbilanz ohne tödliche Unfälle. Mit mehr als 1100 Flugzeugen in Betrieb weltweit und nahezu drei Dutzend in der Flotte von Air India galt sie als moderner, sicherer Langstreckenjet. Der tragische Absturz in Ahmedabad stellt dabei einen traurigen Wendepunkt dar und rückt die Sicherheitsfragen rund um dieses Flugzeugmodell ins Rampenlicht. Der Absturz ereignete sich nur wenige Momente nach dem Abheben vom Sardar Vallabhbhai Patel International Airport.

Überwachungsvideos zeigen, wie das Flugzeug, obwohl die Nase leicht nach oben gerichtet war, abzusinken begann und über eine Reihe von Gebäuden hinweg glitt, bevor es mit voller Wucht in eine medizinische Hochschule einschlug. Die Erschütterungen und der anschließende Feuerball zerstörten nicht nur die Maschine selbst, sondern auch Teile des Campus und angrenzende Wohngebäude. Die unmittelbaren Rettungsbemühungen waren angesichts der dichten Bebauung und der instabilen Strukturen enorm schwierig. Einsatzkräfte mussten besonders vorsichtig vorgehen, um weitere Einstürze zu verhindern und mögliche Überlebende sowohl aus den Wrackteilen als auch aus den eingestürzten Gebäuden zu bergen. Die Rettungsarbeiten dauerten an, während die Behörden die Identifizierung der zahlreichen Opfer vornahmen, was sich durch die schwere Beschädigung vieler Leichen kompliziert gestaltete und durch aufwendige DNA-Tests unterstützt wurde.

Der einzige Überlebende, Viswash Kumar Ramesh, ein britischer Staatsbürger, wurde unmittelbar nach dem Unglück in einem kritischen Zustand ins Krankenhaus gebracht. In einem emotionalen Telefonat mit seiner Familie sagte er, er verstehe nicht, wie er diese Katastrophe überleben konnte. Die Geschichte dieses Einzelnen ist besonders bewegend, da selbst er um den Verlust seiner Geschwister trauert, die ebenfalls an Bord waren. Die Ursachenforschung ist auch Monate nach dem Ereignis noch nicht abgeschlossen, doch die frühen Erkenntnisse werfen viele Fragen auf. Die Tatsache, dass die Boeing 787 kurz nach dem Start so schnell an Höhe verlor, ist ungewöhnlich und besorgniserregend.

Experten weisen darauf hin, dass die Konfiguration des Flugzeugs beim Start nicht den Standardvorgaben entsprochen haben könnte, insbesondere in Bezug auf die Landeklappen und das Fahrwerk. Während die meisten Flugzeuge nach dem Abheben schnell das Fahrwerk einfahren, was den Luftwiderstand verringert, zeigte Videoaufnahmen, dass das Fahrwerk bei dem Unglücksflugzeug noch unten war, was potenziell den Aufstieg erschwerte. Neben möglichen fehlerhaften Confgurationen wird auch über technische Probleme mit den Triebwerken, Materialermüdung oder externe Einflüsse wie Vogelschlag spekuliert. In den vergangenen Jahren gab es Berichte über Qualitätsmängel bei der Fertigung der Dreamliner in der Produktionsstätte in South Carolina, USA. Ein Whistleblower hatte einst behauptet, Boeing habe beim Zusammenbau der Flugzeuge Abkürzungen genommen, die langfristig zu strukturellen Schäden führen könnten.

Boeing bestritt diese Vorwürfe vehement und verwies auf umfangreiche Tests und Wartungsintervalle, die keine signifikanten Ermüdungserscheinungen zeigten. Doch die Tragödie in Ahmedabad wirft die Frage auf, ob solche Bedenken doch eine Rolle spielen könnten. Die gesamte internationale Luftfahrtgemeinde verfolgt die offiziellen Untersuchungen mit hoher Aufmerksamkeit. Behörden aus Indien, Großbritannien und den USA arbeiten gemeinsam an der Aufklärung. Die National Transportation Safety Board (NTSB) aus den USA, die britische Air Accidents Investigation Branch (AAIB) und die indische Aircraft Accident Investigation Bureau (AAIB) bündeln ihre Expertise, um die Unfallursache schnellstmöglich zu ermitteln.

Air India selbst steht nun vor gewaltigen Herausforderungen. Die Airline, die seit 2022 im Besitz des Tata-Konglomerats ist, hatte in der Vergangenheit mit einer Reihe von Sicherheitsvorfällen zu kämpfen, wenngleich nicht in diesem Ausmaß. Die Fluggesellschaft hat enormen Druck, sowohl das Vertrauen der Passagiere zurückzugewinnen als auch ihre Sicherheitsstandards zu überarbeiten und zu verbessern. Die Reaktion der Airline auf den Unfall war geprägt von Betroffenheit und der Verpflichtung, die Familien der Opfer bestmöglich zu unterstützen. Diese Tragödie wirft auch ein Schlaglicht auf die wachsenden Herausforderungen der Luftfahrt in Indien, einem der am schnellsten wachsenden Flugmärkte der Welt.

Die steigende Passagierzahl fordert eine stetige Erweiterung der Flotten und Flughafenkapazitäten. Dabei ist es essenziell, dass Infrastrukturprojekte und Sicherheitsmaßnahmen Hand in Hand gehen. Der nahe gelegene Standort des medizinischen Colleges direkt neben der Startbahn zeigt auf, wie Risiko- und Sicherheitsmanagement in urbanen Bereichen vermehrt diskutiert werden müssen. Die Tragödie hat internationale Reaktionen hervorgerufen. Die indische Regierung und Premierminister Narendra Modi drückten tiefes Mitgefühl aus und versicherten eine umfassende Untersuchung.

In Großbritannien reagierte Premierminister Keir Starmer mit Anteilnahme, da zahlreiche britische Staatsbürger unter den Opfern waren. Auch die US-Regierung bot Unterstützung bei den Untersuchungen und der anschließenden Sicherheitsanalyse an. Ein weiterer Aspekt, der mit dem Unglück zusammenhängt, ist die technische und organisatorische Prüfung bei Boeing. Nach den Problemen und Rückrufen der Boeing 737 Max, die ebenfalls mit tödlichen Unfällen vor einigen Jahren zu tun hatten, steht der Hersteller erneut im Fokus der Kritik und der regulatorischen Kontrolle. Offenbar befinden sich die Fluggesellschaften und Behörden weiterhin in einer Phase verstärkter Überwachung der gesamten Flotte, um Sicherheitsrisiken zu minimieren.

Die sukzessive Veröffentlichung von Informationen in den Wochen nach dem Absturz zeigt, wie komplex und langwierig Flugzeugunfalluntersuchungen sind. Diese sind essenziell, um künftige Katastrophen zu vermeiden. Die Auswertung der sogenannten Black Boxes – Flugdatenschreiber und Cockpit-Stimmrekorder – wird zentrale Hinweise zu den technischen und menschlichen Abläufen kurz vor dem Absturz liefern. Die Experten gehen davon aus, dass sie innerhalb weniger Wochen vorläufige Erkenntnisse veröffentlichen können. Der Unfall bleibt eine tiefgreifende menschliche Tragödie.

Die Opfer umfassen Passagiere verschiedenster Nationalitäten, darunter viele Inder, Briten, Portugiesen und Kanadier. Das medizinische College, in dessen Gebäude die Maschine einschlug, verlor kostbare Studenten und Mitarbeiter, deren Zukunftsträume durch diese Katastrophe abrupt zerstört wurden. Die enge Gemeinschaft in Ahmedabad und die internationale Tragweite des Unglücks machen die Folgen noch spürbarer. Die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen ziehen weitere Kreise. Die Fluggesellschaft und Boeing sehen sich mit Schaden an ihrem Ruf konfrontiert, was sich auch in schwankenden Aktienkursen widerspiegelte.

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