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Unerwartetes Triebwerksfeuer bei United Airlines: Hasenflug löst Notfall in Denver aus

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United Airlines engine fire after takeoff due to apparent rabbit strike

Ein seltener Vorfall bei einem United Airlines Flug führte zu einem Triebwerksbrand nach dem Start in Denver – ausgelöst durch einen ungewöhnlichen Wildtierschlag mit einem Hasen. Der Flug konnte sicher zurückkehren, die Hintergründe und Auswirkungen werden beleuchtet.

Am 13. April 2025 ereignete sich ein außergewöhnlicher und wenig alltäglicher Vorfall bei einem United Airlines Flug, der von Denver International Airport nach Edmonton, Alberta, startete. Wenige Augenblicke nach dem Abheben derr Boeing 737-800 kam es zu einem Triebwerksbrand, der auf einen ungewöhnlichen Wildtierschlag – einen Hasen – zurückzuführen ist. Dieses Ereignis wirft ein Schlaglicht auf die Gefahren von Tierunfällen bei Start und Landung von Flugzeugen und zeigt, wie unerwartete Zwischenfälle trotzdem sicher bewältigt werden können. United Flug 2325 hob planmäßig mit 153 Passagieren und sechs Besatzungsmitgliedern ab, als die Crew plötzlich ein lautes Geräusch vernahm.

Zeitgleich waren starke Vibrationen spürbar, die bei den Passagieren für eine deutliche Beunruhigung sorgten. „Es gab einen lauten Knall und eine starke Erschütterung im Flugzeug“, berichtete ein Passagier später in den Medien. Kurz darauf beobachteten mehrere Passagiere Flammen und Feuersäulen, die aus dem Triebwerk schlugen. Ein erschrockener Eindruck machte sich breit. Trotz der bedrohlichen Situation blieb die Besatzung ruhig und professionell.

Sie nahm Kontakt zum Flughafen Denver auf und meldete einen möglichen Brand im Triebwerk, woraufhin die Fluglotsen Aufklärung suchten und schnell feststellten, dass ein Tier den Defekt ausgelöst haben musste. Live-Übertragungen der Flugverkehrskontrolle enthüllten, dass ein Hase in das Triebwerk gesogen wurde. Der Pilot kommentierte die Meldung mit dem Satz: „Hasen im Triebwerk, das erklärt einiges.“ Flugzeuge können bei Start und Landung mit verschiedensten Wildtieren kollidieren. Während Vogelunfälle weit verbreitet sind und als Ursache zahlreicher Zwischenfälle bekannt sind, sind Kollisionen mit Hasen oder anderen Säugetieren äußerst selten.

Die Federal Aviation Administration (FAA) beziffert die Anzahl der Wildtierschläge allein in den USA im vergangenen Jahr auf über 20.000. Darunter waren nur vier Hasenschläge, die oft – wie in diesem Fall – an Flughäfen stattfanden, die sich am Rande oder in der Nähe von natürlichen Lebensräumen befinden. Der Vorfall bei United Airlines verdeutlicht, wie schwierig es ist, Flugzeuge komplett vor Wildtierunfällen zu schützen. Flughäfen wie Denver International Airport setzen zwar verschiedene Maßnahmen ein, um die Anwesenheit von Tieren in Start- und Landebereichen zu minimieren.

Dazu zählen Zäune, akustische Abschreckungen und Habitatmanagement. Dennoch bleibt das Restrisiko, dass Tiere unbemerkt die Bahnen passieren und so gefährliche Situationen entstehen können. Nachdem der Triebwerksbrand ausgebrochen war, folgte die Crew standardisierten Notfallverfahren und leitete eine sofortige Umkehr zum Heimatflughafen ein. Während des Rückflugs kam es immer wieder zu bemerkbaren Backfire-Effekten aus dem betroffenen Triebwerk. Die Stimmung an Bord wurde zunehmend angespannt, nachdem die Passagiere die sichtbaren Flammen meldeten und sich über die Sicherheitslage sorgten.

Die Kompetenz der Besatzung trug jedoch maßgeblich dazu bei, dass die Situation unter Kontrolle blieb und mehr Panik vermieden werden konnte. Am Boden verfolgten Beobachter sehenden Auges den gefährlichen Flug. Ein Augenzeuge schilderte seine Gefühle: „Mein Herz schlug bis zum Hals, ich dachte, ich sollte gleich einen Flugzeugabsturz sehen.“ Dank der schnellen Reaktion und der erfolgreichen Handhabung des Notfalls konnte das Flugzeug jedoch sicher landen – die Flammen waren gelöscht, und Verletzungen blieben aus. United Airlines reagierte schnell mit einer offiziellen Stellungnahme, in der sie bestätigten, dass der Flug sicher zurückkehrte, um ein mögliches Wildtierspektakel zu überprüfen.

Die Passagiere wurden mit einem Ersatzflugzeug nach Edmonton gebracht, sodass die Reise für sie letztlich doch fortgesetzt werden konnte. Die FAA leitete eine Untersuchung ein, um den Vorfall umfassend zu analysieren und daraus weitere Sicherheitsmaßnahmen abzuleiten. Dieser ungewöhnliche Hasenangriff wirft einige Fragen auf. Wie konnten die Tiere unbemerkt auf das Rollfeld gelangen? Was kann der Flughafen machen, um solche Risiken künftig zu vermindern? Die Sicherheit bei der Luftfahrt basiert auf einem komplexen Zusammenspiel von Technik, menschlichem Können und äußerer Organisation. Wildtiere stellen dabei eine oft unterschätzte Gefahr dar, die nur selten ausreichend Beachtung findet – nicht zuletzt deshalb, weil die meisten Wildtierschläge Vögel betreffen.

Diese sind im Gegensatz zu Säugetieren leichter zu beobachten und innerhalb bestimmter Höhenlagen häufiger anzutreffen. Die Zusammenarbeit zwischen Flughäfen, Fluggesellschaften und behördlichen Aufsichtsorganen wie der FAA spielt eine entscheidende Rolle. Regelmäßige Inspektionen der Start- und Landebahnen, Überwachung der Artenvielfalt in Flughafennähe sowie technologische Innovationen bei der Wildtiersicherung sind unerlässlich. Einzelne Flughäfen haben bereits moderne Systeme eingeführt, die mithilfe von Radargeräten oder akustischen Sensoren potenzielle Tierbewegungen frühzeitig detektieren können. Der Vorfall bei United Airlines wird vermutlich zu einer Neubewertung der aktuellen Sicherheitsvorkehrungen führen, insbesondere im Hinblick auf kleinere Säugetiere, die bisher kaum im Fokus standen.

Gleichzeitig unterstreicht er die Bedeutung der Ausbildung von Piloten und Bodenpersonal für den Umgang mit unerwarteten Situationen. Die Fähigkeit, auch unter Druck ruhig zu bleiben und schnell richtig zu handeln, kann Leben retten und Schaden verhindern. Insgesamt zeigt sich einmal mehr die hohe Komplexität der Luftfahrtsicherheit – neben technischen Komponenten sind Faktoren der Natur und Umwelt entscheidend. Praktisch jeder Start und jede Landung sind mit einer Vielzahl von Risiken verbunden, die schwer komplett auszuschließen sind. Der Schutz von Menschenleben und der reibungslose Flugbetrieb erfordern daher kontinuierliche Aufmerksamkeit, Forschung und Anpassung.

Für Passagiere bietet der Vorfall auch die Gelegenheit, mehr Vertrauen in die Kompetenz der Fluggesellschaften und der Luftfahrtbehörden zu gewinnen. Moderne Verkehrsflugzeuge sind für viele Szenarien bestens ausgerüstet. Notfallprozeduren werden regelmäßig trainiert, sodass solche außergewöhnlichen Ereignisse im Idealfall keinen unkontrollierbaren Verlauf nehmen. Der Fall United Airlines Flug 2325 wird noch lange als ungewöhnliches Beispiel von Wildtierschlag in der Luftfahrtgeschichte gelten – ein Hase als Auslöser eines Triebwerksbrands ist sicher nicht alltäglich. Diese Erfahrung kann als Ansporn dienen, um künftige Sicherheitsstandards weiter zu verbessern und den Schutz gegen alle Arten von Wildtierunfällen zu erhöhen.

Das Thema Wildtierunfälle bei Flughäfen bleibt dennoch relevant und muss von allen Beteiligten ernst genommen werden. Schließlich sind öffentliche Verkehrsflughäfen oft nur wenige Meter von natürlichen Ökosystemen entfernt, in denen sich verschiedenste Tiere bewegen. Die Herausforderung liegt darin, aus diesem Nebeneinander eine sichere Koexistenz zu schaffen, die Flugreisen für Passagiere und Besatzung so sicher wie möglich macht. Der Einsatz innovativer Technik und umfassender Präventionsmaßnahmen, verbunden mit professionellem Handeln in Notfällen, sind dabei der Schlüssel zur erfolgreichen Bewältigung auch ungewöhnlicher Situationen wie bei United Airlines in Denver.

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