In einer gemeinsamen internationalen Razzia, in der die Kräfte der Hongkonger Polizei und Interpol zusammenarbeiten, wird versucht, die verdächtigen Kryptotransaktionen im Zusammenhang mit dem Finanzskandal des JPEX-Unternehmens einzufrieren. Das Unternehmen steht unter dem Verdacht, Investoren in betrügerische Machenschaften verwickelt zu haben. Die Behörden haben bereits einige der digitalen Vermögenswerte des Unternehmens eingefroren und verfolgen weiterhin die Gelder, die von den mutmaßlichen Tätern abgezweigt wurden. Der Fall wurde ins Rollen gebracht, als die Securities and Futures Commission vor einigen Tagen eine Warnung hinsichtlich der verdächtigen Aktivitäten des JPEX-Unternehmens herausgab. Seitdem haben zwei Blockchain-Analysefirmen Anzeichen für eine "ungewöhnliche Abflussmenge" von Token festgestellt, die mit JPEX in Verbindung stehen.
Es wird angenommen, dass beträchtliche Gelder aus den Wallets des Unternehmens abgezogen wurden, was zu einem Gesamtabfluss von mehr als 7 Millionen USDT in nur einer Woche führte. Es wird angenommen, dass mehr als 46 Prozent der verwendeten Blockchain-Wallets, die mit dem JPEX-Skandal in Verbindung stehen, erst nach dem offiziellen Warnhinweis erstellt wurden. Dies wirft weitere Fragen auf und verstärkt den Verdacht auf betrügerisches Verhalten seitens des Unternehmens. Die Polizei hat in der Folge bereits 11 Personen festgenommen, darunter bekannte Persönlichkeiten wie Joseph Lam Chok und Chan Wing-yee. Die Tatsache, dass Prominente und Influencer in den Skandal verwickelt sind, hat das Interesse der Öffentlichkeit geweckt und die Behörden drängen darauf, dass die Bürger vorsichtig sein sollen, bevor sie in solch fragwürdige Unternehmen investieren.