In einer Verhandlung, die für BlockFi und seine Kunden eine große Erleichterung darstellt, nähert sich das Unternehmen BlockFi einer vollständigen Erholung nach einem Deal mit dem bankrotten FTX-Imperium. Dieser ausgehandelte Deal bedeutet eine große positive Wendung für BlockFi und seine Kunden. BlockFi, ein Unternehmen im Bereich der Kryptowährungsdarlehen, befindet sich derzeit in einem "Grundsatzabkommen" mit den bankrotten FTX- und Alameda-Research-Estate und arbeitet fleißig an der endgültigen Klärung ihrer Streitigkeiten. Ein am Mittwoch eingereichtes Gerichtsdokument legt die Einzelheiten der Vergleichsbedingungen fest. Insgesamt soll BlockFi Ansprüche in Höhe von 874,5 Millionen US-Dollar gegenüber FTX und Alameda Research geltend machen.
Diese Nachricht markiert einen wesentlichen Schritt hin zur Beilegung des Konflikts zwischen den Krypto-Unternehmen. BlockFi gibt die Aufschlüsselung seiner 874,5 Millionen Dollar Vergleichsansprüche gegen FTX und Alameda Research bekannt, wobei 185,2 Millionen US-Dollar den Wert der von BlockFi auf der FTX-Börse gehaltenen Vermögenswerte darstellen und 689,3 Millionen US-Dollar Darlehen darstellen, die BlockFi an Alameda verlängert hat. Im Rahmen der Vereinbarung sollen 250 Millionen Dollar des Gesamtanspruchs als gesicherter Anspruch eingestuft werden. Dies bedeutet, dass BlockFi bei Genehmigung des Insolvenzaustrittsplans von FTX priorisierte Zahlungen erhalten wird. Durch diese Vereinbarung kann BlockFi in Kürze mit einer zweiten Zwischenausschüttung an seine Gläubiger fortfahren.
Darüber hinaus beinhaltet die Vereinbarung die Entscheidung von FTX, ihren Anspruch gegen BlockFi zurückzuziehen. Während BlockFi auf die gerichtliche Genehmigung des Vergleichs wartet, äußerte sich das Unternehmen optimistisch darüber, dass diese Entwicklung ihr Ziel, vollständige Erholungen für ihre Gläubiger zu erzielen, erheblich vorantreiben würde. Die Insolvenzverwalter von BlockFi haben ihren ausgehandelten Vergleich mit FTX und Alameda Research als bemerkenswerten Erfolg hervorgehoben, der die Erwartungen übertrifft. Diese Vereinbarung stellt nicht nur ein herausragendes Ergebnis für BlockFi und seine Kundschaft dar, sondern stellt auch sicher, dass die ursprünglich für Rechtsstreitigkeiten gegen FTX vorgesehenen Mittel nun für Kundenausschüttungen umgeleitet werden. FTX's Niedergang hat maßgeblich dazu beigetragen, dass BlockFi Insolvenz angemeldet hat.