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Wie ich versehentlich eine Vektor-Datenbank mit Video-Kompression gebaut habe

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I accidentally built a vector database using video compression

Ein ungewöhnlicher Blick darauf, wie Techniken der Video-Kompression unbewusst zur Erstellung einer leistungsfähigen Vektor-Datenbank führen können und welche Potenziale sich daraus für die Datenverarbeitung und -analyse ergeben.

In der heutigen digitalen Welt spielt die effiziente Speicherung und Analyse von Daten eine immer bedeutendere Rolle. Vektor-Datenbanken sind speziell darauf ausgelegt, große Mengen an Vektordaten zu speichern, zu durchsuchen und zu verwalten – ein zentraler Baustein für Anwendungen wie maschinelles Lernen, Bilderkennung oder natürliche Sprachverarbeitung. Doch was, wenn man aus Versehen genau so eine Datenbank kreiert, ohne es eigentlich zu wollen? Genau das ist mir passiert, als ich mit Video-Kompression experimentierte und dabei überraschend eine Vektor-Datenbank konstruiert habe. Zu Beginn war mein Ziel simpel: Ich wollte mich mit modernen Video-Kompressionsverfahren beschäftigen, um zu verstehen, wie Bild- und Videodaten effizient codiert werden können, ohne dabei sichtbare Qualität einzubüßen. Video-Kompression zielt darauf ab, redundante oder weniger wichtige Informationen zu eliminieren, um so die Dateigröße erheblich zu reduzieren.

Dabei kommen komplexe mathematische Operationen zum Einsatz, bei denen ein Frame in viele kleine Blöcke zerlegt wird, die wiederum in Frequenzbereiche zerlegt und quantisiert werden. Während ich mich intensiver mit diesen Verfahren beschäftigte, fiel mir auf, dass die Berechnung und Speicherung der Transformationskoeffizienten, die typischerweise in einer Matrixstruktur organisiert sind, einem Vektor ähnelt. Diese Vektoren repräsentieren wichtige Merkmale und Eigenschaften eines Videos oder Bildes, die von Kompressionsalgorithmen extrahiert werden. Besonders interessant war, wie diese Merkmalsvektoren in einem sogenannten Latent Space zusammengefasst wurden, der Ähnlichkeiten zwischen verschiedenen Frames aufzeigt. Ohne es bewusst zu planen, erschuf ich somit eine Art Vektor-Datenbank.

Die Kompressionsdaten boten schnellen Zugriff auf Frame-Ähnlichkeiten und ermöglichten effizientes Durchsuchen und Vergleichen von Videosequenzen basierend auf ihren komprimierten Repräsentationen. Dieses Prinzip ähnelt exakt dem, was spezialisierte Vektor-Datenbanken wie FAISS oder Milvus leisten: die Verwaltung großer Mengen hochdimensionaler Vektoren und die Suche nach ähnlichen Einträgen. Was diesen Erkenntnisprozess so spannend machte, war die Verbindung zwischen Video-Kompression und Information Retrieval. Obwohl Kompressionsalgorithmen ursprünglich ausschließlich zur Reduktion von Datenmengen entwickelt wurden, können sie aufgrund ihrer inneren Struktur als nützliche Werkzeuge für das Auffinden und Vergleichen von Inhalten eingesetzt werden. Damit öffnen sie neue Möglichkeiten für Anwendungen in Bereichen wie Content-based Video Retrieval, bei dem man nach ähnlichen Videoinhalten sucht, ohne sich auf Metadaten oder manuelle Kennzeichnungen zu verlassen.

Die unabsichtliche Schaffung einer Vektor-Datenbank aus Videokompressionsdaten wirft auch einen interessanten Blick auf die Zukunft von Datenmanagement-Systemen. Es zeigt, wie Methoden aus unterschiedlichen Disziplinen zusammenwirken können, um innovative Lösungen zu generieren. Besonders im Kontext von Künstlicher Intelligenz und Big Data wird die Fähigkeit, Merkmale effizient zu extrahieren und zu speichern, immer wichtiger. Vektor-Datenbanken bekommen dabei eine Schlüsselrolle, denn sie ermöglichen nicht nur die schnelle Suche, sondern erleichtern auch das Training und die Anwendung von Machine-Learning-Modellen erheblich. Darüber hinaus ist es möglich, solche Systeme durch Verbesserung der zugrundeliegenden Kompressions- und Transformationsalgorithmen noch leistungsfähiger zu gestalten.

Beispielsweise können neuronale Netzwerke zur Erstellung sogenannter lernbarer Kompressionsmodelle beitragen, die neben der Datenreduktion auch semantisch sinnvolle Repräsentationen liefern. In diesem Kontext fungiert die sogenannte Embedding-Generierung als Bindeglied zwischen Rohdaten und Vektordatenbanken, indem sie Rohinformationen in dichte Vektorformatierungen überführt. Mein Erfahrung macht deutlich, dass man manchmal erst rückblickend erkennt, welches Potenzial in alltäglichen Technologien steckt, wenn man sie aus einem anderen Blickwinkel betrachtet. Video-Kompression als zufälliger Ausgangspunkt für die Entwicklung von Vektor-Datenbanken eröffnet neue theoretische und praktische Perspektiven. Es regt dazu an, über herkömmliche Anwendungsbereiche hinweg zu denken und Synergien zwischen etablierten Verfahren zu suchen.

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