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Kann das KI-Startup Corpora.ai des Candy-Crush-Erfinders die britische KI-Landschaft revolutionieren?

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Can the Candy Crush King’s Corpora.ai put British AI on the map?

Das britische KI-Startup Corpora. ai, gegründet von Mel Morris, dem ehemaligen King-CEO hinter Candy Crush, verspricht, mit einer kostengünstigen und innovativen KI-Forschungsplattform Großbritannien im globalen KI-Wettbewerb nach vorne zu bringen.

In den letzten Jahren hat künstliche Intelligenz (KI) weltweit eine beispiellose Entwicklung erfahren. Insbesondere seit der Veröffentlichung von OpenAI's ChatGPT im November 2022 hat sich das öffentliche und industrielle Interesse an KI-Lösungen exponentiell verstärkt. Während große US-amerikanische und chinesische Tech-Giganten wie Google, Microsoft und Baidu sich diesen Markt sichern, kämpft Europa – und speziell Großbritannien – darum, eine bedeutende Rolle einzunehmen. Inmitten dieses Wettbewerbs steht Mel Morris, ein britischer Serienunternehmer, der durch seine Erfolge als Gründer von King, dem Unternehmen hinter dem populären Spiel Candy Crush, bereits beachtliche Erfahrung in der Technologiebranche besitzt. Nun hat er mit Corpora.

ai eine neue Plattform ins Leben gerufen, die britische KI-Technologie auf die Landkarte bringen soll und mit einzigartigen Ansätzen Konkurrenten aus den USA und Asien herausfordert. Mel Morris ist kein Unbekannter im Tech-Bereich. Er hat bereits mehrere Unternehmen erfolgreich aufgebaut und verkauft, darunter einen Dating-Dienst an Match.com sowie eine Internetsicherheitsfirma an Webroot. Sein Wissen um die Hypes und Zyklen im Technologiesektor macht ihn zu einem erfahrenen Akteur, der genau weiß, wann der richtige Zeitpunkt für Innovationen und Markteintritte ist.

Mit Corpora.ai verfolgt er die Vision, eine KI-gestützte Forschungstechnologie anzubieten, die schneller, kostengünstiger und tiefgründiger ist als die herkömmlichen Lösungen von Big Tech. Corpora.ai zeichnet sich vor allem durch seine Fähigkeit aus, umfangreiche und komplexe Berichte zu unterschiedlichsten Themen zu erstellen. Dabei benötigt die Plattform laut Morris bloß 30 bis 40 Sekunden für die Generierung eines umfassenden Reports, der mit 6 bis 7 Cent wesentlich günstiger ist als vergleichbare Angebote großer Technologiekonzerne.

Dieses Kosten- und Zeitersparnis-Potenzial stellt für Unternehmen, die mit riesigen Datenmengen arbeiten oder anspruchsvolle Recherchen durchführen müssen, einen enormen Vorteil dar. Ein zentrales Alleinstellungsmerkmal von Corpora.ai ist die Nutzung sogenannter „peripherer“ Datenquellen. Während viele KI-Systeme und Suchmaschinen sich auf prominente und geläufige Daten konzentrieren, durchforstet Corpora.ai auch jene randständigen, schwer zugänglichen Dokumente, die oft übersehen oder nicht indexiert werden.

Diese seltenen, spezialisierten Daten liefern jedoch wichtige Kontextinformationen und tiefere Einsichten, die in herkömmlichen Modellen häufig fehlen. Durch die Einbeziehung solcher Randdaten kann Corpora.ai wissenschaftliche Arbeiten, Branchenanalysen und Berichte mit einer ungewöhnlich hohen Anzahl an belastbaren Quellen untermauern – oft mit Hunderten oder sogar Tausenden von Zitationen, während bei Google oder OpenAI lediglich einige Hundert möglich sind. Technologisch setzt Corpora.ai dabei bewusst auf kleinere, günstige KI-Modelle wie GPT-4.

1 nano, anstatt reine High-End-Modelle mit hohem Rechenaufwand zu verwenden. Diese Strategie ermöglicht es der Plattform, eine große Menge an Dokumenten effizient zu analysieren und gleichzeitig die Kosten und den Energieverbrauch deutlich zu reduzieren. Gerade in Zeiten, in denen die energieintensiven KI-Modelle und ihre steigenden Betriebskosten kritisiert werden, bietet der Ansatz von Corpora.ai eine nachhaltige Alternative, die sich auch für Unternehmen mit begrenztem Budget eignet. Der britische KI-Sektor hat in der Vergangenheit Schwierigkeiten gehabt, die Dominanz amerikanischer und chinesischer Konzerne aufzubrechen.

Trotz hervorragender Forschungsleistungen und einer starken akademischen Landschaft im Bereich künstlicher Intelligenz fehlte vielfach die kommerzielle Durchschlagskraft. Das bekannteste Beispiel des UK-Erfolgs ist DeepMind, das inzwischen Teil von Google ist. Dies illustriert die Herausforderung für britische KI-Unternehmen: Große Player werden häufig aufgekauft, bevor sie international als selbstständige Champions Fuß fassen können. In diesem Kontext ist die Vision von Mel Morris besonders spannend, da Corpora.ai nicht nur als technologische Plattform, sondern auch als stolzer britischer Akteur auftreten will, der eigenständig auf dem Weltmarkt etabliert wird.

Das Timing könnte kaum besser sein. Die weltweiten Fortschritte in der Generative AI (GenAI) setzen sich mit atemberaubender Geschwindigkeit fort. Während anfänglich KI-Modelle hauptsächlich einfache Textgenerierung erlaubten, besitzen moderne Systeme heute dynamische Denk- und Argumentationsfähigkeiten. Mit Corpora.ai betritt ein weiteres Innovatives Unternehmen die Bühne, das mit einem deutlich effizienteren Technologieansatz überzeugt und somit die Wettbewerbslandschaft verändern könnte.

Neben dem B2B-Geschäft mit großen Unternehmen ist auch die mögliche Einführung einer Consumer-Version als Browser-Plugin vorgesehen. Dies könnte es einzelnen Nutzern ermöglichen, auf die tiefgehenden Analysen von Corpora.ai zuzugreifen und so beispielsweise komplexe Recherchen im Studium, Journalismus oder weiteren Wissensgebieten erheblich zu verbessern. Die Demokratisierung von hochwertiger AI-nutzbarer Forschung ist ein wichtiger Schritt für die breitere gesellschaftliche Akzeptanz und Verbreitung von KI-Technologien. Die finanzielle Dimension spielt dabei ebenfalls eine Rolle.

Während Amerika und Asien erhebliche Summen in die KI-Infrastruktur pumpen, müssen europäische Unternehmen meist mit knapperen Ressourcen auskommen. Corpora.ai’s effiziente Modellstrategie eröffnet Chancen, mit geringeren Investitionen effektive KI-Anwendungen anbieten zu können. Dies könnte nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit britischer Firmen stärken, sondern auch positiven Einfluss auf die europäische KI-Landschaft insgesamt haben. Ein potenzieller Stolperstein könnte die Verfügbarkeit und Qualität der „peripheren“ Daten sein, da diese nicht aus den üblichen gut erschlossenen Datenquellen stammen.

Corpora.ai muss sicherstellen, dass die gewonnenen Informationen nicht nur umfassend, sondern auch verlässlich und aktuell sind. Hier kommt die Transparenz der Technologie und die kontinuierliche Verbesserung der Algorithmen ins Spiel, um langfristig Vertrauen seitens der Nutzer aufzubauen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Corpora.ai, gesteuert von einem erfahrenen Unternehmer wie Mel Morris, ein innovatives KI-Angebot repräsentiert, das britische AI-Technologie ins Rampenlicht rücken könnte.

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