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BlackRock erobert den britischen Kryptomarkt: Zulassung als Krypto-Vermögensverwalter in Großbritannien

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BlackRock wins nod to become crypto asset firm in the UK

BlackRock erhält grünes Licht von der britischen Finanzaufsicht FCA, um als Krypto-Vermögensverwalter tätig zu werden. Der Schritt markiert einen wichtigen Meilenstein für das Unternehmen und signalisiert die zunehmende Akzeptanz von Bitcoin und Kryptowährungen im institutionellen Investmentumfeld in Großbritannien und Europa.

BlackRock, der weltweit größte Vermögensverwalter mit einem verwalteten Vermögen von etwa 12 Billionen US-Dollar, hat eine bedeutende Genehmigung erhalten: Die britische Finanzaufsichtsbehörde Financial Conduct Authority (FCA) hat dem Unternehmen offiziell die Zulassung als Krypto-Vermögensverwalter erteilt. Dieser Schritt ermöglicht es BlackRock, seine Krypto-Dienstleistungen im Vereinigten Königreich anzubieten und damit die Brücke zwischen traditionellen Finanzmärkten und der aufstrebenden Welt der Kryptowährungen weiter zu festigen. Die Zulassung von BlackRock als Krypto-Firma in Großbritannien ist zugleich ein Symbol für das wachsende Vertrauen institutioneller Investoren in Kryptowährungen. Während Kryptowährungen wie Bitcoin in der Anfangszeit vor allem als spekulative Vermögenswerte galten, werden sie heute von großen Investmentgesellschaften als ernsthafte Anlageklasse betrachtet. BlackRock hält sich mit seinen Vorstößen in den Kryptomarkt nicht zurück und hat im letzten Jahr erhebliche Mengen Bitcoin akkumuliert.

Der jüngste Meilenstein für BlackRock war die Einführung ihres iShares Bitcoin Exchange Traded Product (ETP), das an den großen europäischen Börsen wie Paris und Amsterdam gelistet ist. Dieses Produkt ermöglicht es institutionellen sowie informierten Privatkunden, in Bitcoin zu investieren, ohne die Kryptowährung direkt halten zu müssen. Das iShares Bitcoin ETP startete mit einem attraktiven Gebührenerlass, der die Kosten auf 0,15 % senkt, bevor diese später auf 0,25 % ansteigen. Damit positioniert sich BlackRock äußerst wettbewerbsfähig im Markt der Krypto-ETPs, der in Europa stetig wächst. Die Genehmigung durch die FCA ist keine Selbstverständlichkeit.

Von den zahlreichen Unternehmen, die sich bei der Behörde registrieren lassen wollen, genehmigt diese nur einen kleinen Prozentsatz – rund 14 %. Die hohe Ablehnungsquote zeigt, dass die FCA strenge Anforderungen stellt, um die Qualität und Sicherheit der Krypto-Dienstleistungen zu gewährleisten. BlackRock wird somit in einem exzellenten Kreis von nur 51 zugelassenen Krypto-Firmen gelistet, zu denen unter anderem bekannte Namen wie Coinbase, PayPal und Revolut gehören. Die Entscheidung der FCA kommt zu einer Zeit, in der der globale Markt für Krypto-Börsengehandelte Produkte stark an Dynamik gewinnt. Der Spot-Bitcoin-ETF von BlackRock, der im Januar 2024 in den USA an den Start gegangen ist, hat sich schnell zum größten ETF seiner Art mit Vermögenswerten von über 47 Milliarden US-Dollar entwickelt.

US-amerikanische Spot-Bitcoin-ETFs haben im ersten Jahr ihres Bestehens beeindruckende Investments von über 107 Milliarden US-Dollar verzeichnet und damit das Interesse institutioneller Anleger deutlich gemacht. BlackRock profitiert von seiner starken Stellung als erfahrenes Finanzinstitut mit einem breiten internationalen Netzwerk. Die Zulassung der FCA wird der Firma erlauben, ihr europäisches Geschäft rund um digitale Assets zu intensivieren und weiter auszubauen. Gleichzeitig stellt die Registrierung als Krypto-Vermögensverwalter auch ein Vertrauenssignal in Richtung der britischen Finanzmärkte und Anleger dar, dass BlackRock bereit ist, in einem regulierten Umfeld tätig zu sein und höchste Branchenstandards einzuhalten. Die Einführung des iShares Bitcoin ETP auf dem Euronext-Exchange ist ein weiteres Indiz für die zunehmende Professionalisierung des Kryptomarktes.

Der Markteintritt erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem sowohl institutionelle als auch private Anleger verstärkt an Krypto-Anlagen interessiert sind. Manuela Sperandeo, die Leiterin des Europa- und Nahost-Geschäfts bei iShares, bezeichnet die Entwicklung als eine Art „Wendepunkt“ in der Branche. Es drückt das steigende Interesse von Privatanlegern aus, die durch regulierte und zugängliche Produkte eine bessere Möglichkeit erhalten, am Bitcoin-Markt teilzuhaben. Auch wenn BlackRock selbst keine offiziellen Stellungnahmen zur FCA-Zulassung abgegeben hat, zeigt das Engagement des Unternehmens eindeutig dessen strategische Ausrichtung auf Kryptowährungen. Das Unternehmen, angeführt von CEO Larry Fink, hat in den letzten Jahren zunehmend in digitale Assets investiert und stellt Bitcoin als eine Art digitales Gold dar – eine Alternative oder Ergänzung zu traditionellen Wertspeichern.

Der Zulassungsprozess und die strengen Anforderungen der FCA unterstreichen die wachsende Bedeutung von Regulierung und Compliance im Kryptosektor. Die Finanzaufsicht legt großen Wert auf die Sicherstellung der Marktintegrität und den Schutz der Anleger. Gerade für einen global agierenden Vermögensverwalter wie BlackRock ist die Einhaltung lokaler Vorschriften ein Grundpfeiler für nachhaltige Geschäftstätigkeiten im Kryptobereich. Die Kombination aus regulatorischem Rückenwind, dem wachsenden Interesse an Bitcoin und einem professionellen Produktangebot macht den Schritt von BlackRock bedeutsam für den gesamten europäischen Kryptomarkt. Die Zulassung im Vereinigten Königreich signalisiert nicht nur eine steigende Akzeptanz digitaler Vermögenswerte, sondern auch, dass große traditionelle Finanzunternehmen die Zukunft der Finanzmärkte zunehmend in der Blockchain-Technologie und digitalen Assets sehen.

Für den britischen Markt bringt der Eintritt von BlackRock eine Erweiterung des Angebots an sicheren und regulierten Krypto-Investitionsmöglichkeiten mit sich. Anleger können nun von der Expertise und dem globalen Netzwerk von BlackRock profitieren, während diese ihre Lösungen an den besonders veränderten europäischen Markt anpassen. Dies könnte zudem den Wettbewerb ankurbeln und Innovationen bei Krypto-Finanzprodukten befeuern. Die Genehmigung von BlackRock als Krypto-Vermögensverwalter in Großbritannien ist somit ein entscheidender Indikator für die zunehmende Verschmelzung von traditionellem Asset Management und der Kryptoindustrie. Sie stellt einen weiteren Schritt in der Entwicklung von Bitcoin und anderen digitalen Assets als anerkannte Anlageklasse dar und könnte als Modell für zukünftige Regulierungen und Zulassungen in anderen Ländern dienen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass BlackRock mit seiner Zulassung bei der FCA und der Lancierung des iShares Bitcoin ETP eine wichtige Rolle in der Entwicklung des europäischen Kryptomarktes einnimmt. Das Unternehmen setzt einen Meilenstein in puncto Vertrauen, Akzeptanz und Professionalisierung und trägt dazu bei, dass digitale Assets für eine breite Anlegerbasis zugänglich und attraktiv werden. Die nächsten Jahre werden zeigen, wie sich dieser Markt weiterentwickelt, doch BlackRock ist eindeutig bestens positioniert, um ein führender Akteur in der Welt der Krypto-Investments zu bleiben.

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