Die Kryptowährungsbörse Coinbase wurde von einer Sammelklage wegen angeblichem Insider-Handel während ihres Starts des Bitcoin Cash-Handels getroffen. Laut einem Gerichtsdokument, das vom vergangenen Donnerstag datiert ist, wurde der Fall von Jeffery Berk im Namen einer Gruppe von Anlegern eingereicht, die Handelsaufträge auf Coinbase oder ihrer Handelsplattform GDAX zwischen dem 19. und 21. Dezember 2017 platzierten. Der Fall zielt auf den Start des Bitcoin Cash-Handels durch Coinbase in demselben Monat ab.
Die Kläger beschuldigen das Unternehmen, Insider vor dem offiziellen Start informiert zu haben. Die Gruppe wirft dem Unternehmen Fahrlässigkeit vor und fordert Schadensersatz, dessen Höhe vor Gericht festgelegt wird. Wie bereits berichtet, kündigte die in San Francisco ansässige Coinbase im August erstmals an, Bitcoin Cash zu unterstützen. Dabei handelt es sich um eine neue Krypto-Asset, das im November aus der Bitcoin-Blockchain abgespalten wurde. Die Börse teilte damals mit, dass der neue Service bis zum 1.
Januar live gehen würde, und Anleger danach Bitcoin Cash abheben könnten. Als Coinbase am 20. Dezember den BCH-Handel startete, stiegen die BCH-Preise kurz vor der Ankündigung sprunghaft an. Anschuldigungen tauchten bald in den sozialen Medien auf, die darauf hindeuteten, dass Mitarbeiter des Unternehmens andere im Voraus informiert haben könnten. Das Unternehmen reagierte auf die Behauptungen, indem es eine Untersuchung ankündigte, ob Mitarbeiter gegen ihre Insider-Handelsregeln verstoßen haben könnten.
Die Kläger behaupten jedoch, dass das Unternehmen die vollständigen Ergebnisse seiner Untersuchung nie offengelegt und gegen das Wettbewerbsrecht Kaliforniens verstoßen hat. Die Beschwerde besagt: "Als die Trades von Coinbases Kunden schließlich ausgeführt wurden, war es nur, nachdem die Insider den Preis von BCH nach oben getrieben hatten, und so erhielten die verbleibenden Bitcoin-Kunden ihre BCH zu künstlich aufgeblähten Preisen, die weit über dem fairen Marktwert von BCH zu diesem Zeitpunkt manipuliert worden waren." Offenlegung: CoinDesk ist eine Tochtergesellschaft der Digital Currency Group, die Anteile an Coinbase besitzt. Gerichtshammerbild über Shutterstock Erwähnte Verwandte Geschichten Gemini Exchange plant, weitere Krypto-Token hinzuzufügen Coinbase stellt NYSE-Finanzveteranen ein, um Unternehmensprodukte auszubauen GMO hat bereits Millionen Dollar in Bitcoin abgebaut "Keine Entscheidung" zu neuen Vermögenswerten, sagt Coinbase unter Ripple-Gerüchten Der Kryptowährungsaustausch Coinbase wurde von einer Sammelklage wegen angeblichem Insiderhandel während des Starts seines Bitcoin-Cash-Handels getroffen. Wolfie Zhao 5.
März 2018 Kryptowährungsaustausch Coinbase wurde von einer Sammelklage wegen angeblichem Insiderhandel beim Start von Bitcoin Cash getroffen. Nach einem letzten Donnerstag datierten Gerichtsdokument wurde die Klage von Jeffery Berk im Namen einer Gruppe von Anlegern eingereicht, die zwischen dem 19. und 21. Dezember 2017 Handelsaufträge auf Coinbase oder ihrer Handelsplattform GDAX platzierten. Der Fall zielt auf den Start des Bitcoin Cash-Handels durch Coinbase in demselben Monat ab.
Die Kläger werfen dem Unternehmen vor, Insider vor dem offiziellen Start informiert zu haben. Die Gruppe wirft dem Unternehmen Fahrlässigkeit vor und fordert Schadensersatz, dessen Höhe vor Gericht festgelegt wird. Wie bereits berichtet, kündigte die in San Francisco ansässige Coinbase im August erstmals an, Bitcoin Cash zu unterstützen. Dabei handelt es sich um eine neue Krypto-Asset, das im November aus der Bitcoin-Blockchain abgespalten wurde. Die Börse teilte damals mit, dass der neue Service bis zum 1.
Januar live gehen würde, und Anleger danach Bitcoin Cash abheben könnten. Als Coinbase am 20. Dezember den BCH-Handel startete, stiegen die BCH-Preise kurz vor der Ankündigung sprunghaft an. Anschuldigungen tauchten bald in den sozialen Medien auf, die darauf hindeuteten, dass Mitarbeiter des Unternehmens andere im Voraus informiert haben könnten. Das Unternehmen reagierte auf die Behauptungen, indem es eine Untersuchung ankündigte, ob Mitarbeiter gegen ihre Insider-Handelsregeln verstoßen haben könnten.
Die Kläger behaupten jedoch, dass das Unternehmen die vollständigen Ergebnisse seiner Untersuchung nie offengelegt und gegen das Wettbewerbsrecht Kaliforniens verstoßen hat. Die Beschwerde besagt: "Als die Trades von Coinbases Kunden schließlich ausgeführt wurden, war es nur, nachdem die Insider den Preis von BCH nach oben getrieben hatten, und so erhielten die verbleibenden Bitcoin-Kunden ihre BCH zu künstlich aufgeblähten Preisen, die weit über dem fairen Marktwert von BCH zu diesem Zeitpunkt manipuliert worden waren." Offenlegung: CoinDesk ist eine Tochtergesellschaft der Digital Currency Group, die Anteile an Coinbase besitzt. Gerichtshammerbild über Shutterstock.