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Apple führt iOS 26 ein: Der neue Trend bei Jahresbasierten Versionsnummern

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Apple will jump straight to "iOS 26" in shift to year-based version numbers

Apple verändert seine Betriebssystem-Versionierung und setzt auf ein jahrbasiertes System, um iOS, macOS und weitere Systeme einheitlich zu kennzeichnen. Diese Umstellung bringt nicht nur eine neue Nummerierung, sondern auch frische Oberflächen und verbesserte Funktionen mit sich.

Apple plant eine drastische Änderung bei der Versionsnummerierung seiner Betriebssysteme. Statt der bisherigen Systematik, die sich an aufsteigenden Versionsnummern orientiert, strebt das Unternehmen einen Wechsel zu jahresbasierten Versionsnummern an. So wird es beispielsweise nicht mehr iOS 19, macOS 16 oder watchOS 12 geben, sondern stattdessen einheitlich iOS 26, macOS 26 und watchOS 26. Dieser Schritt ist Teil von Apples Strategie, das fragmentierte und teilweise verwirrende Versionsnummernsystem zu vereinheitlichen und besser verständlich zu machen. Der Wechsel zur Versionsnummer 26 basiert auf der Tatsache, dass die neue Software im Jahr 2025 vorgestellt wird, jedoch bereits für den Großteil des Jahres 2026 gültig sein soll.

Aus diesem Grund orientiert sich Apple an der darauffolgenden Kalenderjahrzahl, was besonders für Nutzer hilfreich sein dürfte, um schneller zu erkennen, wann ein Betriebssystem aktuell ist. Dieser Ansatz ähnelt der Praxis, die Microsoft mit seinen Windows Server-Versionen verfolgt, bei denen ebenfalls jahresbasierte Bezeichnungen seit Jahrzehnten erfolgreich zum Einsatz kommen. Neben iOS, dem Betriebssystem für iPhones und iPads, betrifft diese Umstellung auch macOS, watchOS, tvOS und visionOS. Apple will damit eine klare, nachvollziehbare Markenstruktur für seine verschiedenen Plattformen schaffen, die bislang mit unterschiedlichen Versionsnummernsystemen operierten. Interessanterweise ist es eine der größten Änderungen seit 2020, als Apple von macOS X auf macOS 11 wechselte.

Der neue Ansatz bietet für Anwender vor allem den Vorteil einer besseren Übersichtlichkeit. Wer iOS 26 oder macOS 26 nutzt, weiß sofort, dass es sich um die neueste Version für das Jahr 2026 handelt – selbst wenn die Software bereits Ende 2025 veröffentlicht wurde. Das erleichtert die Einordnung für Kunden, Entwickler und auch Medien, die über Neuerungen berichten. Darüber hinaus plant Apple mit der Umstellung auf das Jahr 2026 als Versionsnummer eine umfassende Überarbeitung der Benutzeroberflächen seiner Betriebssysteme. Experten, wie Bloomberg-Reporter Mark Gurman, berichten von frischen Designs, die macOS, iOS, watchOS und tvOS attraktiver und moderner gestalten sollen.

Dabei spielen auch Elemente aus dem erst 2024 eingeführten visionOS eine wichtige Rolle. Das Ziel ist, die unterschiedlichen Systeme visuell und funktional stärker aneinander anzupassen, um ein einheitliches und kohärentes Nutzererlebnis zu schaffen. Eine der erwarteten Verbesserungen betrifft die Multitasking-Fähigkeiten des iPads. Apple versucht erneut, die Produktivität auf dem Tablet durch mehr Fensterverwaltung und eine „macOS-ähnliche“ Arbeitsweise zu steigern. Dies ist ein bedeutender Schritt, um das iPad als ernstzunehmendes Arbeitsgerät zu positionieren, das mit Laptops konkurrieren kann.

Die Entscheidung, wieder auf jahresbasierte Versionsnummern umzusteigen, ist nicht neu in der Softwarewelt. In den 1990er- und frühen 2000er-Jahren war es beispielsweise bei Windows-Versionen wie Windows 98 oder Windows 2000 üblich, die Jahreszahl in der Versionsbezeichnung abzubilden. Zwar sind diese konventionellen Bezeichnungen später von Apple und anderen großen Anbietern größtenteils zugunsten von Ziffernversionen verdrängt worden, doch viele Softwareprodukte nutzen bis heute Jahre als Versionsindikatoren. So verwenden zahlreiche Linux-Distributionen und Microsoft Office-Produkte jahres- oder datumsbasierte Versionsnummern, da sie eine einfache Orientierung ermöglichen. Apples Hardware-Versionen nutzen dieses Prinzip ebenfalls bereits.

Macs werden zum Beispiel meist mit Jahresangabe und Modellbezeichnung ausgewiesen – allerdings orientiert sich die Kennzeichnung des Mac an dem tatsächlichen Veröffentlichungsjahr, während die künftige Betriebssystemstruktur die Folgejahreszahl benutzt. Dies hängt wohl damit zusammen, dass Hardware-Veröffentlichungen nicht unbedingt annualisiert sind, während Softwareupdates oft in einem festen jährlichen Rhythmus erscheinen. Die Auswirkungen dieser Umstellung auf Nutzer und Entwickler sind weitreichend. Für Entwickler vereinfacht die Vereinheitlichung der Versionsnummern die Planung und das Marketing. Apps müssen so dementsprechend nicht mehr für unterschiedliche Versionsnummern der einzelnen Betriebssysteme optimiert werden, sondern können auf eine kohärente Versionierung referenzieren.

Nutzer können zudem leichter einschätzen, ob ihre Geräte softwareseitig auf dem neuesten Stand sind. Apple hat mit seinen Betriebssystemen in den letzten Jahren kontinuierlich auf Integration und nahtlose Zusammenarbeit zwischen Geräten gesetzt. Die neue Versionierungsstrategie ergänzt diese Ausrichtung, indem sie eine klare Linie für die Versionspfade schafft, die über alle Plattformen hinweg identisch ist. Dieser Schritt ist auch als Signal an den Markt zu verstehen, dass Apple in Sachen Betriebssystementwicklung konsistent und zukunftsorientiert bleibt. Zu beachten ist, dass die Nutzung von Jahreszahlen auch einige Nachteile mit sich bringen könnte.

Zum Beispiel sind Softwarefeatures manchmal erst später im Veröffentlichungsjahr vollständig implementiert oder befinden sich noch in der Beta-Phase, was die Kommunikation gegenüber Endkunden erschweren kann. Apple muss hier sorgfältig abwägen, wie Updates kommuniziert werden, um Verwirrung zu vermeiden. Die Einführung von iOS 26 und den entsprechenden Versionen aller anderen Betriebssysteme dürfte am WWDC 2025 offiziell angekündigt werden. Dort wird Apple aller Voraussicht nach auch weitere Details zur neuen Benutzeroberfläche, zu den Funktionen und zur Verfügbarkeit der Updates präsentieren. Interessierte Nutzer und Entwickler können dann einen Blick auf die Neuerungen werfen und sich auf das kommende Softwarejahr einstellen.

Insgesamt zeigt Apples Schritt zu einer einheitlichen, jahresbasierten Versionsnummer eine spannende Entwicklung in der Softwarebranche. Es ist ein Signal für mehr Transparenz, bessere Übersicht und ein konsistentes Nutzererlebnis über alle Apple-Produkte hinweg. Gleichzeitig steht die technische und optische Weiterentwicklung im Vordergrund, die den hohen Standard von Apple-Betriebssystemen unterstreicht und zukunftssicher macht. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Apple mit der Umstellung auf iOS 26 und entsprechende Versionsnummern seiner weiteren Plattformen nicht nur eine symbolische, sondern vor allem eine strategische Entscheidung trifft. Die verbesserte Einheitlichkeit der Versionen soll die Marke stärken, den Update-Prozess vereinfachen und Nutzern wie Entwicklern gleichermaßen zugutekommen.

Gleichzeitig signalisiert Apple sein Engagement für Innovation und Benutzerfreundlichkeit durch die anstehende Überarbeitung der UI-Elemente und neuen Features, die das Softwareerlebnis auf iPhone, iPad, Mac und Co. auf ein neues Level heben werden.

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