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CMOs optimieren Marketingbudgets 2025 – Chancen und Herausforderungen für Agenturen

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CMOs stretch static budgets further, with downsides for agencies: report

Chief Marketing Officers (CMOs) stehen 2025 vor der Herausforderung, ihre unveränderten Marketingbudgets angesichts wirtschaftlicher Unsicherheiten optimal einzusetzen. Dabei gewinnen innovative Technologien wie generative Künstliche Intelligenz (KI) zunehmend an Bedeutung und bieten sowohl Effizienzgewinne als auch Risiken für die Zusammenarbeit mit Agenturen.

Im Jahr 2025 behalten viele Chief Marketing Officers (CMOs) ihre Marketingbudgets auf einem stabilen Niveau, sehen sich jedoch mit wachsenden Anforderungen konfrontiert, vorhandene Mittel noch effizienter einzusetzen. Diese Entwicklung zeichnet sich vor dem Hintergrund globaler wirtschaftlicher Unsicherheiten und geopolitischer Spannungen ab, die unter anderem auf Handelskriege zurückzuführen sind und Unternehmen zu vorsichtigem Budgetmanagement zwingen. Ein aktueller Bericht von Gartner zeigt, wie CMOs mit diesem Status quo umgehen und welche Konsequenzen sich daraus für Marketingagenturen ergeben. Die Budgets der CMOs bleiben laut Gartner bei etwa 7,7 Prozent des Gesamtunternehmensumsatzes, was dem Wert aus dem Vorjahr entspricht. In einer Zeit, in der Wachstum häufig ausbleibt und Budgets stagnierten, setzen Marketingverantwortliche vermehrt auf technologische Innovationen, um ihre Ressourcen bestmöglich zu nutzen.

Insbesondere generative Künstliche Intelligenz (KI) hat sich als bedeutendes Werkzeug etabliert, um Effizienzsteigerungen zu realisieren, Kosten zu senken und neue Inhalte schneller zu produzieren. Ein zentraler Ausgabenposten bleiben bezahlte Medienkampagnen mit über 30 Prozent des Gesamtbudgets. Allerdings zeigt die Untersuchung auch, dass Marketingverantwortliche zunehmend ihre Zusammenarbeit mit externen Agenturen hinterfragen. Dies hängt maßgeblich damit zusammen, dass Künstliche Intelligenz nicht nur die interne Produktion von kreativen Inhalten erleichtert, sondern auch strategische Aufgaben beeinflusst. Rund 22 Prozent der CMOs geben an, dass KI ihren Bedarf an externen Partnern in den Bereichen Kreativität und Strategie bereits reduziert hat.

Dieser Paradigmenwechsel zieht einen Rückgang der Agenturaufträge und damit eine Kontraktion des Agenturmarktes nach sich. Über 39 Prozent der CMOs planen, ihre Ausgaben für Agenturen zu kürzen, sei es durch die Streichung ineffizienter Partnerschaften, die Straffung ihres Agenturportfolios oder durch Neuverhandlungen von Verträgen. Gleichzeitig suchen viele Marketingverantwortliche nicht nur bei den Agenturkosten an, sondern streben durch Vereinfachungen und eventuelle Personalabbauten auch Einsparungen im Bereich der Mitarbeiterkosten an. Trotz der harten Rahmenbedingungen zeigt sich eine gewisse Zuversicht bei den Marketingchefs. So liegt der Anteil derer, die ihre Budgets als unzureichend für das Jahresziel ansehen, mit 59 Prozent zwar hoch, ist aber gegenüber dem Vorjahr um fünf Prozentpunkte gesunken.

Damit wächst die Erwartung, dass Effizienzmaßnahmen und technologische Unterstützung eine bessere Zielerreichung ermöglichen könnten – auch wenn die wirtschaftliche Lage weiterhin volatil bleibt. Ein wesentlicher Vorteil von generativer KI liegt in der Zeitersparnis, die fast die Hälfte der CMOs als entscheidenden Nutzen nennt. Auch bei der Kostenreduktion sowie bei der Erhöhung von Produktionsvolumen punktet die Technologie. Gleichzeitig ist die Akzeptanz dieser Tools auf Seiten der Marketingverantwortlichen hoch, denn nur ein Prozent betrachtet sie nicht als Priorität. Diese breite Aufnahme unterstreicht die zunehmende Integration digitaler Technologien als festen Bestandteil moderner Marketingstrategien.

Auf der anderen Seite wird deutlich, dass die wachsende Automatisierung und Effizienzsteigerung für klassische Marketingagenturen eine Herausforderung darstellen. Viele Agenturen sehen sich einem verschärften Wettbewerb zwischen traditionellen Dienstleistungen und neuen Technologien gegenüber. Während KI viele Arbeitsprozesse erleichtert, gehen jedoch auch persönliche und kreative Dienstleistungen verloren oder verändern sich grundlegend. Für Agenturen bedeutet das, dass sie ihr Leistungsportfolio anpassen und verstärkt auf maßgeschneiderte Beratungsleistungen und innovative Konzepte setzen müssen, die über die reine Contentproduktion hinausgehen. Der Fokus verschiebt sich von der Mengenproduktion hin zu Strategie, Kreativität und höherwertigen Services, die durch Technologie allein nicht ersetzt werden können.

Gleichzeitig ist eine enge Zusammenarbeit mit den CMOs gefragt, um gemeinsam neue Lösungen unter der Prämisse knapperer Ressourcen zu entwickeln. Ein weiterer Aspekt, der in diesem Umfeld eine Rolle spielt, ist die Bedeutung von Datenanalyse und Marketingtechnologie. CMOs investieren zunehmend in Tools, die tiefe Einblicke in Kundenverhalten und Kampagnenerfolge liefern. Diese datengetriebene Entscheidungsfindung hilft, Werbebudgets gezielter einzusetzen und Streuverluste zu minimieren. Für Agenturen ergibt sich daher die Möglichkeit, sich als Datenexperten und Technologiepartner zu positionieren und so weiterhin einen Mehrwert für ihre Kunden zu schaffen.

Auf gesamtwirtschaftlicher Ebene spiegelt die Zurückhaltung und Effizienzsteigerung im Marketing auch das wechselhafte Vertrauen in die globale Konjunktur wider. Handelskonflikte, geopolitische Risiken und mögliche konjunkturelle Abschwächungen sorgen dafür, dass Unternehmen sich vorsichtig positionieren und Budgets überwiegend konstant halten. Dennoch bleibt Marketing für viele Unternehmen ein wichtiger Hebel, um Wettbewerbsfähigkeit und Marktrelevanz zu sichern. In diesem Spannungsfeld zwischen stabilen Budgets, wachsender technologischer Unterstützung und der Notwendigkeit zur Anpassung stehen CMOs und Agenturen vor komplexen Herausforderungen. Für CMOs bedeutet es, eine Balance zwischen Kosteneffizienz und innovativer Marketingarbeit zu finden.

Für Agenturen heißt es, Geschäftsmodelle neu auszurichten und enger mit Technologien zu kooperieren, ohne dabei ihren kreativen Mehrwert einzubüßen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Marketingbranche 2025 von einem tiefgreifenden Wandel geprägt sein wird. Künstliche Intelligenz, insbesondere generative KI, ist hierbei ein Schlüsselfaktor, der sowohl Chancen als auch Risiken birgt. Während CMOs ihre Budgets statisch halten und Effizienz maximieren müssen, verändert sich das traditionelle Agenturgeschäft grundlegend. Agenturen, die es schaffen, ihre Rolle als Technologie- und Datenpartner neu zu definieren und gleichzeitig kreative Innovationen zu liefern, haben gute Chancen, im neuen Marktumfeld erfolgreich zu sein.

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