Der CEO von Binance bestätigt die Zusammenarbeit mit der Bundesregierung zur Freilassung des inhaftierten Führungskräfte In einer bahnbrechenden Entwicklung hat der Chief Executive Officer (CEO) von Binance, Richard Teng, bekannt gegeben, dass das Unternehmen eng mit der Bundesregierung Nigerias zusammenarbeitet, um die Freilassung von Tigran Gambaryan zu erwirken, dem Leiter für Finanzkriminalitätsbekämpfung des Unternehmens. Gambaryan wurde vom Bundesgerichtshof in Abuja im Nigerian Correctional Service inhaftiert, während über seinen Antrag auf Kaution entschieden wird. Die zweifache juristische Konfrontation von Binance und seinen Führungskräften mit der Bundessteuerbehörde FIRS und der Economic and Financial Crimes Commission (EFCC) stellt eine ernste Herausforderung dar. Bei ersterer geht es um Steuerhinterziehung, während letztere mit Geldwäsche und Verstößen gegen Devisenvorschriften in Verbindung gebracht wird. Während der Token2049 Crypto Conference in Dubai enthüllte Teng, dass das Unternehmen eng mit den nigerianischen Behörden zusammenarbeitet, um die Angelegenheit zu lösen.
"Was ich sagen kann ist, dass wir sehr eng mit den nigerianischen Behörden zusammenarbeiten, um das Problem zu lösen", so der CEO Richard Teng. Zudem betonte Vishal Sacheendran, Leiter der Regionalmärkte bei Binance, gegenüber Reuters, dass es sich um einen isolierten Vorfall handelt, der zuvor noch nie beim Unternehmen aufgetreten sei. "Dies war ein Einzelfall. So etwas ist uns noch nie passiert", sagte Sacheendran. Die Hintergrundgeschichte der Inhaftierungen von zwei hochrangigen Binance-Führungskräften, Nadeem Anjarwalla aus Großbritannien und Kenia sowie Tigran Gambaryan aus den Vereinigten Staaten, wird ebenfalls beleuchtet.