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IBM LinuxONE Emperor 5: Die Revolution des Mainframes für Künstliche Intelligenz

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IBM introduces a mainframe for AI: The LinuxONE Emperor 5

IBM präsentiert mit dem LinuxONE Emperor 5 eine wegweisende Mainframe-Lösung für künstliche Intelligenz, die Sicherheit, Leistung und Effizienz in Unternehmen neu definiert. Die neueste Generation kombiniert modernste Prozessoren, KI-Beschleuniger und ein robustes Sicherheitskonzept, um die Anforderungen der hybriden Cloud und datenintensiver Geschäftsprozesse zu erfüllen.

Mainframes galten lange als Relikte aus vergangenen IT-Zeiten, geprägt von sperrigen Hardware-Strukturen und veralteter Technik. Die typischen Bilder von Laufbändern mit Magnetbändern, endlosen Lochkartenstapeln und bildschirmlosen Eingabeterminals waren lange prägend für das Verständnis dieser Systeme. Doch IBM beweist mit dem LinuxONE Emperor 5 eindrucksvoll, dass Mainframes alles andere als altbacken sind. Dieses jüngste Produkt aus der renommierten LinuxONE-Reihe richtet sich klar an Unternehmen, die rund um die Uhr auf höchste Verfügbarkeit, erstklassige Sicherheit und leistungsstarke künstliche Intelligenz angewiesen sind. Es markiert eine neue Ära für Mainframe-Technologien, die sich konsequent an den Bedürfnissen des 21.

Jahrhunderts orientiert. Der Kern des LinuxONE Emperor 5 bildet der innovative IBM Telum II Prozessor, gefertigt im fortschrittlichen 5-Nanometer-Verfahren von Samsung. Mit seinen acht Hochleistungskernen, die mit beeindruckenden 5,5 GHz takten, stellt er eine erhebliche Leistungssteigerung im Vergleich zu früheren Generationen dar. Besonders hervorzuheben ist die drastisch erweiterte On-Chip-Cache-Kapazität, die mit virtuellen L3- und L4-Caches auf 360 MB beziehungsweise 2,88 GB angewachsen ist. Dieser Speicherraum sorgt dafür, dass der Prozessor auch komplexe Aufgaben ohne Verzögerungen und Flaschenhälse bearbeiten kann.

Was den LinuxONE Emperor 5 aber vor allem auszeichnet, ist die eigens entwickelte KI-Beschleunigertechnologie, die direkt in den Telum II Prozessor integriert ist. Mit einer Rechenleistung von bis zu 24 Billionen Vorgängen pro Sekunde (TOPS) ist der KI-Chip viermal leistungsfähiger als sein Vorgänger. Diese Kombination ermöglicht es Unternehmen, rechenintensive KI-Workloads extrem effizient zu bearbeiten und so Innovationen schneller umzusetzen. Für Anwender, die noch mehr Rechenleistung benötigen, bietet IBM die Spyre Accelerator Technologie. Diese besteht aus separaten Beschleunigerkarten, die über PCI Express in das Mainframe-System eingebunden werden können.

Mit 32 dedizierten KI-Kernen erweitert der Spyre Accelerator das System erheblich und unterstützt komplexe KI-Anwendungen, die auf höchste Performance angewiesen sind. Der Spyre wird für das letzte Quartal 2025 erwartet und eröffnet zusätzliche Möglichkeiten für Unternehmen, die in den KI-Bereich investieren wollen. Doch Hardware allein macht noch keine durchdachte Lösung. IBM liefert mit dem LinuxONE Emperor 5 ein umfassendes Software-Ökosystem, das speziell auf die neuen Hardwarefähigkeiten abgestimmt ist. Das aktualisierte AI Toolkit für LinuxONE ist optimiert für den Telum II Prozessor und erleichtert Entwicklern die Implementierung und den Betrieb von KI-Anwendungen.

Darüber hinaus steht eine Technologie-Vorschau von Red Hat OpenShift AI bereit, die es Unternehmen ermöglicht, traditionelle virtuelle Maschinen und containerisierte Workloads über eine einheitliche Oberfläche zu verwalten. Die Integration der OpenShift Virtualisierung auf LinuxONE sorgt für Flexibilität und moderne Anwendungsmanagement-Methoden innerhalb der Hybrid-Cloud-Architektur. Sicherheitsaspekte haben bei IBM traditionell höchste Priorität, und auch der LinuxONE Emperor 5 setzt hier neue Maßstäbe. In einer Zeit, in der Cyberangriffe immer raffinierter werden und die Bedrohung durch künftige Quantencomputer reale Risiken birgt, bietet das System modernste Sicherheitsfunktionen. Zum Beispiel unterstützt es Confidential Computing, eine Technologie, die Daten selbst im Arbeitsspeicher verschlüsselt, sodass Informationen selbst bei laufender Verarbeitung vor unbefugtem Zugriff geschützt sind.

Zusätzlich integriert das System postquantensichere kryptografische Algorithmen, die auf den Standards des National Institute of Standards and Technology (NIST) basieren. Dies bereitet Unternehmen proaktiv auf eine Ära vor, in der klassische Verschlüsselungsverfahren nicht mehr ausreichend sind. Ein weiteres Sicherheitsfeature ist das Hardware-Sicherheitsmodul, das als vertrauenswürdiger Tresor für kryptografische Schlüssel dient. Zusammen mit Support für vertrauliche Container, die eng mit Red Hat OpenShift verknüpft sind, stellt IBM sicher, dass sensible KI-Modelle und Daten selbst gegen sogenannte „Harvest-now, Decrypt-later“-Attacken geschützt bleiben. Ergänzt wird dies durch die Integration mit IBM Vault Self-Managed, was das Geheimnismanagement innerhalb hybrider Umgebungen erheblich stärkt.

Die Kombination aus hoher Leistung, integrierter KI-Beschleunigung und umfassendem Sicherheitsansatz macht den LinuxONE Emperor 5 zur idealen Lösung für Unternehmen, die ihre IT-Infrastruktur konsolidieren und modernisieren möchten. Die Fähigkeit, mehrere Workloads von zahlreichen klassischen Servern auf eine einzelne, hochkapazitäre Plattform zu bündeln, sorgt nicht nur für bessere Ressourcenauslastung, sondern senkt auch die Gesamtbetriebskosten erheblich. IBM verspricht eine Reduktion der Total Cost of Ownership von bis zu 44 Prozent über fünf Jahre im Vergleich zu herkömmlichen x86-basierten Systemen. Auch in puncto Zuverlässigkeit kann die neue Mainframe-Generation punkten. Eine Verfügbarkeit von 99,999999 Prozent gewährleistet nahezu durchgehende Betriebsbereitschaft, die kritisch für geschäftliche Anwendungen ist, die keinen Stillstand tolerieren können.

Die Fähigkeit, große Datenmengen in Echtzeit zu verarbeiten und dabei anspruchsvolle KI-Funktionen zu nutzen, öffnet Unternehmen neue Perspektiven im Umgang mit datengetriebenen Geschäftsmodellen. IBM setzt nicht zuletzt auch auf die bewährte Betriebssystemplattform Red Hat Enterprise Linux (RHEL) für LinuxONE. Die enge Verzahnung mit RHEL sorgt für Stabilität, Skalierbarkeit und eine große Entwickler-Community. So profitieren Unternehmen von einer flexiblen Umgebung, die sowohl klassische Enterprise-Anwendungen als auch moderne KI-basierte Workloads nahtlos unterstützt. Tina Tarquinio, Chief Product Officer bei IBM Z und LinuxONE, bringt die Vision des neuen Systems auf den Punkt, wenn sie sagt, dass der LinuxONE Emperor 5 nicht nur heutigen Sicherheits- und Effizienzanforderungen gerecht wird, sondern auch bestens für die nächste Welle der KI-getriebenen Innovationen gerüstet ist.

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