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Ein Mann wird zweimal innerhalb einer Woche vom Mount Fuji gerettet – Ein außergewöhnlicher Rettungseinsatz in Japan

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Man rescued from Mount Fuji twice in one week

Ein junger Mann wurde innerhalb kürzester Zeit zweimal vom Mount Fuji gerettet, nachdem er trotz gefährlicher Bedingungen zurückkehrte, um sein vergessenes Handy zu holen. Die Geschichte beleuchtet die Gefahren des Bergsteigens außerhalb der Saison und die Herausforderungen bei Rettungseinsätzen an Japans höchstem Berg.

Der Mount Fuji, das ikonische und höchste Wahrzeichen Japans, zieht jährlich Tausende von Besuchern und Bergsteigern aus aller Welt an. Mit einer Höhe von 3.776 Metern und seiner markanten, symmetrischen Form ist der Berg nicht nur ein kulturelles Symbol, sondern auch eine beliebte Herausforderung für Wanderfreunde. Doch trotz seiner Schönheit und Attraktivität birgt der Mount Fuji, vor allem außerhalb der offiziellen Bergsteigsaison, erhebliche Gefahren. Ein eindringliches Beispiel dafür ist ein Vorfall, bei dem ein junger Mann innerhalb einer Woche gleich zweimal vom Berg gerettet werden musste – eine Geschichte, die in der Öffentlichkeit und in den Medien große Aufmerksamkeit erregt hat.

Der Mann, ein chinesischer Student, der in Japan lebt und in seinen 20ern ist, sollte an sich vielen jungen Abenteurern als Warnung dienen. Zum ersten Mal wurde er am Dienstag vorigen Wochen mit einem Hubschrauber vom Berg evakuiert, nachdem ihn Rettungskräfte in kritischem Zustand gefunden hatten. Vermutet wurde, dass er an Höhenkrankheit litt, eine ernste Erkrankung, die durch Sauerstoffmangel in großen Höhen verursacht wird. Trotz dieser lebensbedrohlichen Situation entschied er sich wenige Tage später erneut, den Berg zu besteigen – dieses Mal, um sein Handy wiederzubekommen, das er beim ersten Mal zurückgelassen hatte.Die Rückkehr des Mannes zum Mount Fuji erfolgte unter ebenso riskanten Bedingungen wie seine erste Besteigung.

Die Arbeiten der Polizei und Rettungsteams wurden dadurch erschwert, dass Wanderer außerhalb der offiziellen Saison, die von Anfang Juli bis Anfang September dauert, wegen schwieriger Witterungsverhältnisse oft mit schweren Gefahren rechnen müssen. In der off-season liegt der Gipfel oft unter Schneedecken, die Wanderwege sind eisig und rutschig, und plötzliche Wetterumschwünge sind nicht ungewöhnlich. Diese Faktoren erhöhen das Unfallrisiko erheblich.Die Tatsache, dass der Mann erneut auf den Berg stieg, um sein Mobiltelefon zurückzuholen, stieß bei örtlichen Behörden auf Unverständnis. In einem Statement erklärten Polizeisprecher, dass Reisen in dieser Jahreszeit, die meist von Einheimischen und Touristen gemieden wird, besonders riskant sind und man dringend davon abrät.

Trotz der Warnungen und der erlebten Gefahr ließ sich der Student nicht davon abhalten, zurückzukehren. Nach Medienberichten wurde er von einem anderen Wanderer gefunden, der ebenfalls außerhalb der Saison Bergsteigertouren unternahm. Er wurde erneut von Rettungskräften mit Verdacht auf Höhenkrankheit ins Krankenhaus gebracht.Die Geschichte verdeutlicht nicht nur die Risiken des Bergsteigens bei falscher Jahreszeit und unzureichender Vorbereitung, sondern wirft auch Fragen zu den Herausforderungen von Rettungseinsätzen am Mount Fuji auf. Rettungseinsätze in großer Höhe sind extrem aufwendig und gefährlich – sie erfordern bestens ausgebildete Teams, geeignete Technik und sind mit hohen Kosten verbunden.

Immer wieder sind Rettungskräfte mit der Schwierigkeit konfrontiert, selbst unter widrigen Wetterbedingungen operieren zu müssen. Ein erneuter Einsatz nur wenige Tage nach der ersten Rettung bedeutet zusätzlich Belastung für die Rettungseinheiten und birgt weitere Risiken.Mount Fuji ist ein aktiver Vulkan, dessen letzte Eruption etwa vor 300 Jahren stattfand. Die beste Zeit zum Wandern sind die Sommermonate, in denen die offiziellen Wege entsprechend geöffnet sind und die Infrastruktur von Hütten und Notfallstationen vorhanden ist. Außerhalb dieser Zeit ist das Betreten der Wege vielfach verboten, oder zumindest stark missbilligt.

Die Behörden Japan haben zudem Maßnahmen zur Regulierung der Besucherzahlen eingeführt. Seit letztem Jahr wird eine Eintrittsgebühr erhoben, und für den beliebtesten Pfad, den Yoshida-Trail, gibt es eine Obergrenze an täglichen Besuchern.Diese Kontrollen sind Teil eines Versuchs, den steigenden Andrang auf den Berg besser zu steuern und die Umwelt zu schützen. Außerdem dienen sie dazu, das Risiko von Unfällen und Rettungseinsätzen zu reduzieren. Die Geschichte des jungen Mannes zeigt jedoch, dass trotz aller Bemühungen individuelle Entscheidungen und Risikobereitschaft weiterhin entscheidende Faktoren sind.

Für Wanderer jeder Erfahrungsstufe gilt deshalb unbedingt: Respektieren Sie die Hinweise der Behörden, bereiten Sie sich gut vor und überschätzen Sie sich nicht, vor allem wenn es um das Wandern auf hochalpinen, potenziell gefährlichen Gipfeln wie Mount Fuji geht.Höhenkrankheit ist ein ernstzunehmendes Problem, das sich durch Symptome wie Übelkeit, Kopfschmerzen, Schwindel und Atemnot bemerkbar macht und unbehandelt schnell lebensbedrohlich werden kann. Gerade Unerfahrene neigen dazu, diese Warnzeichen zu ignorieren oder zu unterschätzen. Die Warnmeldungen der Polizei und der Bergrettung sollten daher unbedingt beachtet werden. Dazu gehören auch die strikten Zeitfenster, in denen der Aufstieg sicher möglich ist.

Im weiteren Verlauf des Jahres stehen zusätzliche Maßnahmen an, um den Berg und seine Besucher besser zu schützen. Die Erhebung der Eintrittsgebühr soll nächstes Jahr auf alle vier Hauptrouten ausgeweitet werden, wobei die Summe bei etwa 4.000 Yen pro Person liegt. Dies entspricht rund 24,50 Euro und dient nicht zuletzt auch dazu, die Ausgaben für Infrastruktur und Rettungsdienste zu decken.Die Geschichte des chinesischen Studenten, der innerhalb einer Woche zweimal von den Rettungskräften vom Mount Fuji geborgen werden musste, wird als Beispiel für die Gefahren des sogenannten „off-season hiking“ vielerorts diskutiert.

Experten raten dringend davon ab, den Berg in Zeiten außerhalb der offiziellen Saison zu besteigen, sofern keine besonderen Erfahrungen mit alpenähnlichen Hochgebirgsregionen vorliegen und keine angemessene Ausrüstung und Vorbereitung gegeben sind.Darüber hinaus zeigt der Vorfall, wie sehr sich einfache Gegenstände wie ein vergessenes Mobiltelefon manchmal zu einem ernsthaften Problem auswachsen können, wenn man sich in einem so unwirtlichen Terrain wie dem Mount Fuji befindet. Viele Bergsteiger unterschätzen den Aufwand und die Risiken, die mit solchen Situationen verbunden sind. Notfallausrüstung und gute Planung sind unerlässlich, um solche Gefahren zu minimieren.Möglicherweise dient der Fall auch als Mahnung für die Wanderer, sich vor einer Tour über das Wetter und die Bedingungen vor Ort gründlich zu informieren und alle persönlichen Gegenstände sicher zu verstauen und mitzunehmen.

Viele der Herausforderungen und Verluste lassen sich vermeiden, wenn Umsicht und verantwortungsvolles Verhalten an erster Stelle stehen.Insgesamt ist die Geschichte ein eindringliches Beispiel für die Schönheit und gleichzeitig die Gefährlichkeit des Mount Fuji. Der Berg steht für viele Japaner und Besucher weltweit als Symbol für Ausdauer, Naturkraft und kulturelle Bedeutung. Der Respekt vor den Naturräumen und den Gefahren, die diese bergen, ist deshalb essenziell für ein unfallfreies und bereicherndes Bergerlebnis.Der Vorfall hat auch Diskussionen über den Umgang mit Rettungseinsätzen und die Notwendigkeit von finanziellen und organisatorischen Mitteln für effizientere Einsätze angestoßen.

In einem Land, in dem der Bergtourismus wirtschaftlich eine große Rolle spielt, müssen Fragen der Sicherheit und Nachhaltigkeit sorgfältig abgewogen werden.Für zukünftige Besucher des Mount Fuji sollte klar sein: Planung, Rücksichtnahme auf Warnungen sowie das Beachten der richtigen Jahreszeit für eine Besteigung sind unverzichtbar. Wer mutig genug ist, diesen berühmten Gipfel zu erklimmen, sollte ihn mit Respekt behandeln und die eigene Sicherheit immer an erste Stelle setzen. Nur so wird das Abenteuer am Mount Fuji zu einer unvergesslichen und positiven Erfahrung, die nicht in einer lebensbedrohlichen Rettungsaktion endet.

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