IOTA zieht seit seiner Einführung im Jahr 2017 große Aufmerksamkeit auf sich. Insbesondere in der deutschen Krypto-Community hat das Projekt eine treue Anhängerschaft gewonnen. Trotz seines Erfolgs lag der Kurs der Kryptowährung lange Zeit deutlich unter dem Allzeithoch. Doch mit dem bevorstehenden Rebased-Upgrade macht IOTA einen gewaltigen Schritt nach vorne und plant, erneut erhebliches Momentum zu gewinnen. Dieses große Upgrade markiert eine technologische Transformation des Netzwerks und schafft die Basis für eine neue Ära von innovativen Anwendungen im Bereich des Internet of Things (IoT) sowie der Blockchain-Technologien.
Die IOTA Foundation und ihre Mitbegründer, angeführt von Dominik Schiener, arbeiten seit Jahren an der kontinuierlichen Verbesserung des IOTA-Netzwerks. IOTA basiert auf dem sogenannten Tangle – einer Directed Acyclic Graph (DAG)-Struktur, die sich von klassischen Blockchain-Modellen unterscheidet. Dieses spezielle Design ermöglicht theoretisch eine bessere Skalierbarkeit und geringere Transaktionskosten. Dennoch stand IOTA in der Vergangenheit vor Herausforderungen wie begrenzter Smart-Contract-Funktionalität und einer zentralisierten Validator-Struktur. Genau hier setzt das Rebased-Upgrade an und nimmt diese Limitierungen ins Visier.
Der Startschuss für das Rebased-Upgrade fällt am 5. Mai 2025. Damit vollzieht IOTA den Übergang vom bisherigen Stardust-Netzwerk zu einem leistungsfähigeren Mainnet, das auf nachhaltige Dezentralisierung, bessere Skalierbarkeit und neue Funktionalitäten ausgelegt ist. Besonders hervorzuheben ist, dass für Token-Besitzer keine Token-Konvertierung nötig ist. Die bestehenden Tokens bleiben unverändert erhalten und können nahtlos migriert werden, solange Zugriff auf private Schlüssel, Seed-Phrasen oder sichere Wallet-Dateien wie Firefly oder Bloom Stronghold besteht.
Ein zentrales Element der Migration ist die sogenannte Genesis Ceremony. Dabei handelt es sich um einen sorgfältig koordinierten Launch-Prozess, der von anfangs 13 vertrauenswürdigen Validatoren durchgeführt wird. Diese Validatoren übernehmen gemeinsam mit der IOTA Foundation die Aufgabe, den bisherigen Ledger-Zustand zu verifizieren, einen neuen Genesis-Block zu generieren und darauf basierend das aktualisierte Netzwerk zu starten. Diese Vorgehensweise gewährleistet einen reibungslosen und transparenten Übergang, der die Integrität der Daten bewahrt. Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Upgrades ist die Wiederaktivierung der IOTA EVM (Ethereum Virtual Machine) kurz nach dem Netzstart.
Dank der neuen IOTA EVM Bridge können Token-Inhaber künftig nahtlos zwischen Layer 1 des IOTA-Netzwerks und der EVM-Umgebung wechseln. Dies öffnet die Tore für eine Vielzahl an Smart Contracts und dezentralen Anwendungen, die auf Ethereum basieren, nun aber von IOTAs technologischem Fundament profitieren können. Die Integration der MoveVM für zusätzliche Smart-Contract-Funktionalität sorgt zudem für Erweiterungen in Sachen Programmierbarkeit und Flexibilität. Das Rebased-Upgrade enthält überdies ein umfassendes Staking-Angebot, bei dem Nutzer attraktive jährliche Erträge zwischen 10 und 15 Prozent erwarten können. Dies bringt neben der Token-Ökonomie auch einen starken Anreiz für eine aktive Teilnahme am Netzwerk und trägt zur Sicherung und Stabilität der Infrastruktur bei.
Das Ziel ist klar: IOTA möchte sich als dezentralisiertes und robustes Ökosystem positionieren, das mit den Anforderungen der Zukunft Schritt halten kann. Technologisch setzt IOTA mit dem Rebased-Upgrade auf eine Transaktionskapazität von über 50.000 Transaktionen pro Sekunde sowie eine finale Bestätigung in unter einer Sekunde. Dies macht das Netzwerk nicht nur extrem skalierbar, sondern auch äußerst effizient im Betrieb – ein entscheidender Vorteil vor allem in Anwendungsfällen des IoT und anderer Bereiche, in denen Geschwindigkeit und Sicherheit großen Stellenwert haben. Die Zahl der Validatoren soll in den Wochen nach dem Start von zwölf auf bis zu 150 anwachsen.
Diese dezentrale Struktur erhöht nicht nur die Sicherheit, sondern steigert auch die Unabhängigkeit des Netzwerks von einzelnen Schlüsselakteuren. Nutzer können darüber hinaus ihre Stimmrechte in Form von Delegationen aktiv einbringen und so den Dezentralisierungsprozess selbst mitgestalten. Dies ist ein bedeutender Schritt hin zu einer demokratischeren Netzwerkstruktur und einem selbsttragenden Ökosystem. Neben der technischen Infrastruktur sorgt das Rebased-Upgrade auch für eine verbesserte Nutzererfahrung. Das neue IOTA-Wallet wird als Browser-Erweiterung verfügbar sein und bietet ein übersichtliches Dashboard, das Einblicke in Token-Vesting-Pläne und andere wichtige Informationen ermöglicht.
Die Kompatibilität mit Ledger-Hardware-Wallets wird weiterhin gewährleistet, wenngleich die Nutzer hier manuell die neue IOTA-App installieren müssen. Diese Verbesserungen eröffnen insbesondere Einsteigern und professionellen Anwendern einen einfachen Zugang zu IOTA und steigern den Komfort bei der Verwaltung ihrer Token. Die Vorbereitungen auf das Rebased-Upgrade wurden in den vergangenen Monaten intensiv in der Community, durch Entwickler und Analysten begleitet. Die konzentrierte Veröffentlichung in fünf klar definierten Phasen verspricht hohe Transparenz und ermöglicht es der Gemeinschaft, den Fortschritt nachzuvollziehen. Zahlreiche Experten betrachten den Launch als bullisches Ereignis, das das Potenzial besitzt, IOTA aus der langjährigen Preiskonsolidierung herauszuführen und den Grundstein für nachhaltiges Wachstum zu legen.
IOTA Rebased ist mehr als nur ein technisches Update – es symbolisiert die Weiterentwicklung einer Vision, die dezentrale Technologien tief in unser digitales und physisches Leben integrieren möchte. Die Technologie des Tangles, kombiniert mit modernen Smart Contract-Funktionalitäten, schneller Abwicklung und attraktiven Staking-Modellen, positioniert IOTA heute als zukunftsfähige Lösung für Industrie 4.0, intelligente Städte, Supply-Chain-Management und zahlreiche weitere Anwendungen. In der globalen Kryptolandschaft, die geprägt ist von massiven Innovationen und harter Konkurrenz zwischen Projekten, setzt IOTA mit Rebased auf eine Kombination aus technischer Exzellenz, Nutzerfreundlichkeit und einem starken Fokus auf das Internet of Things. Damit stärkt IOTA nicht nur seine Stellung innerhalb der Top 100 Kryptowährungen, sondern erweitert seine Relevanz für Entwickler, Unternehmen und Endnutzer, die nach skalierbaren und dezentralisierten Lösungen suchen.
Für Anleger und technikbegeisterte Nutzer lohnt es sich, das Rebased-Upgrade genau zu beobachten. Die Möglichkeit, ohne Token-Migration am Upgrade teilzunehmen und zugleich von den neuen Funktionen und verbesserten Netzwerkbedingungen zu profitieren, macht den Umstieg besonders attraktiv. Auch die Aussicht auf per Staking generierte Renditen steigert die langfristige Attraktivität der Plattform. Die Kombination aus technologischem Fortschritt, starker Community-Unterstützung und einem pragmatischen, gut geplanten Netzwerkstart verleiht IOTA eine hervorragende Ausgangsposition, um in den kommenden Jahren eine führende Rolle in der Welt der dezentralen Technologien und des IoT zu übernehmen. Wer sich frühzeitig mit dem Rebased-Ökosystem vertraut macht, kann von den bevorstehenden Entwicklungen profitieren und Teil einer vielversprechenden Zukunft sein.
IOTA Rebased zeigt eindrucksvoll, wie kontinuierliche Innovation und strategische Entwicklung Kryptowährungen zukunftssicher machen. Dieses Upgrade läutet eine neue Epoche ein, in der IOTA nicht nur im deutschen, sondern auch im internationalen Kryptomarkt wieder an Fahrt aufnimmt und sich als eine der spannendsten Plattformen für das Internet der Dinge etabliert.
